Alle, die da waren, können sich mein Fazit denken.

Die nuVero 60 wirkt da im Vergleich - stark vom Klangmaterial abhängig¹ - deutlich dezenter, teils fast schon verhüllt. Das ist ein Klang, der sehr gefällig ist, mich aber nicht ganz so engagiert, eben weniger ‚in your Face‘.
Zwischen nL84 und nV60 lag für mich kein riesiger Unterschied. Man hört bei hohen Pegeln zwar deutliche Unterschiede zwischen zwei und drei Wegen (Kompression vs. Entspanntheit), aber bei Zimmerlautstärke ist jetzt für mich kein gewaltiger Sprung an Qualität zu erkennen. Beide setzen andere Schwerpunkte, die nuVero ist insgesamt zurückhaltender und löst Mitten etwas feiner auf, die nuLine hat durch mehr Membranfläche etwas mehr Schub im Tiefbass und ist oben herum leicht direkter.
Fazit für mich: nuPro A-700
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Aus dem vorhandenen LineUp also eher die 500er, aber ich bin eben ein großer Fan von üppigen Reserven. Mal hören…
Edit @Dr. Bop:
Also wir haben jetzt nicht wirklich reingehauen, wir haben das erst gegen Ende probiert, als die Luft schon etwas raus war und auch keine hohe Lautstärke mehr drin war. Aber sicherlich haben sich die A-500 nicht schlechter geschlagen als meine A-300, würde sie gleichauf sehen. Metal ist ja sowieso sehr durchwachsen, was die Qualität der PostPro angeht, da kommt es stark auf das Stück/Album/die Band an, welcher Lautsprecher sich da eher andient.
Was mir beim Bearbeiten gerade noch einfällt: Ich werde noch eine grobe Liste der von mir vorgeführten Stücke anfertigen.
¹ Es gab je nach Stück auch starke Unterschiede im A/B zwischen A-500 und nV60/nL84, im Nachhinein kam auf, dass das ein Problem der Anschlusskette hätte sein können. Schade, aber zu dem Zeitpunkt nicht mehr nachholbar. Mein Gesamteindruck wurde dadurch aber nicht maßgeblich verfälscht.