bis wir dann alle "sehr anonym" und "gut bestueckt" vor dem Panzerglas der Hausbank stehen ...Nach der CD machen wir mit 300 mm x 300 mm x 2 mm ESG weiter.
Ja, nur wie dick?burki hat geschrieben:Hi,bis wir dann alle "sehr anonym" und "gut bestueckt" vor dem Panzerglas der Hausbank stehen ...Nach der CD machen wir mit 300 mm x 300 mm x 2 mm ESG weiter.
Aber zum Thema: Wenn nicht aeussere Rahmenbedingungen (wie hier die Befestigungstechnik) eine Rolle spielen, dann taete ich (ohne nachzurechnen) durchaus die dickere Variante (die zudem kaum mehr Geld kostet) nehmen.
Die Druckfestigkeit von Glas (egal ob Float oder vorgespannt) liegt bei rund 900 MPa, die von Frank genannten Werte sind die Zug- und Biegezugfestigkeiten von Floatglas (rund 30 MPa) bzw. ESG (rund 50 MPa).*-chipmunk-* hat geschrieben:die dabei entstehenden kräfte auf der unterseite des glases nennt mann "biegezug". die zulässige belastung von glas auf biegezug ist schon etwas anderes, als die reine druckfestigkeit.
nunja, so dick wie man es haben mag (sorry, aber 10 mm sehen m.E. einfach nach nichts aus).Ja, nur wie dick?
nur 2 kleine Beispiele aus meiner Erfahrung:Material ohne Fehler und gleichmäßig und langsam belastet kann man da 50 bis 70
Tonnen draufstellen, erst dann bricht das. Normaler Baustahl knickt schon bei
10% dieser Belastung ab.
nunja, so dick wie man es haben mag (sorry, aber 10 mm sehen m.E. einfach nach nichts aus).
Irgendwie erinnert mich das an den Versuch "Mößbauer-Effekt". Der Versuchburki hat geschrieben:Ich sehe einfach beim Glasboden (kann mich noch daran erinnern, dass im meiner Kindheit einige Glasscheiben der selbstgebauten Terrarien zersprangen) eines Eigenbauracks nicht die Notwendigkeit massiv auf die minimale Materialdicke zu achten (ich taete da z.B. eher Richtung 20 mm gehen --> sieht einfach deutlichst besser aus) und halte Abschaetzungen der Belastbarkeit tatsaechlich nicht fuer besonders einfach (vorallem wenn man dann irgendwann darauf kommt, vielleicht doch die 7 50 oder 100 kg schweren Monos dort abzustellen).
klar hatte ich mir schon laengst angeschaut, doch trotzdem stehe ich (wenn's unbedingt Glas sein muss) auf richtig "fette Dinger"Na ja, guck mal in mein Album, ich finde das Verhältnis Fusshöhe zu Glasplattendicke ist ok.
Nicht zu vergessen die Frage, ob die Platte auf den Lagern beweglich aufliegt oder ob die Auflagerpunkte einen starren Knoten bilden (Klebe- bzw. Klemmverbindung)...Corwin hat geschrieben:Wieviele "Tonnen" das Glas aushält hängt massgeblich davon ab wie die Platte gelagert ist (z.B. Auf vier grossflächigen Metallzylindern mit gummibeschichtung, oder auf 3 perfekt geschliffenen gehärteten Spikes ).
Es wurde von einer Lagerung ohne Klemmung (tm) ausgegangen.Koala hat geschrieben:Nicht zu vergessen die Frage, ob die Platte auf den Lagern beweglich aufliegt oder ob die Auflagerpunkte einen starren Knoten bilden (Klebe- bzw. Klemmverbindung)...Corwin hat geschrieben:Wieviele "Tonnen" das Glas aushält hängt massgeblich davon ab wie die Platte gelagert ist (z.B. Auf vier grossflächigen Metallzylindern mit gummibeschichtung, oder auf 3 perfekt geschliffenen gehärteten Spikes ).
