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Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 20:04
von Homernoid
Ja genau. Deswegen kann man mittlerweile auch PC-Komponenten in den Mac reinbauen. Zufall? :roll:

btw. Ich habe nicht mit der Beweihräucherung angefangen. :wink:


Nochwas. Du verwechselst offenbar Hardware und Software. ;)

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 20:13
von kadajawi
PCs sind doch in der Regel Bastelkisten (die billigen zumindest... und sonst isses irgendwo nicht mehr so mit dem Preisvorteil). Und wenn man nach dem Motto Zeit ist Geld rechnet... wie oft ist es uns passiert, das Windows einfach den Betrieb eingestellt hat? Das etwas nicht so tut wie man es will? Das etwas umständlicher ist als nötig? Kostet das nicht auch alles Zeit? Eben. Dann ist ein Mac schon mal gar nicht so teuer. Und der Mac Mini... braucht so gut wie keinen Strom. Spart auch Geld. Und Nerven, das Ding ist echt unhörbar (wenn nicht das CD Laufwerk tätig ist).

Und wenn ich bedenke wie viel Zeit es gekostet hat (und kostet) mein Linux System aufzusetzen... wieviele Nerven... ich bin da sicher 2-3 Wochen dran beschäftigt gewesen. Ich musste mal iMacs vorinstallieren. CD rein schieben war alles. Mehr musste ich nicht machen.

Klar, nicht jeder muss mit dem Rechner arbeiten, für solche eignen sich PCs ;) Nee, Spaß, aber wie gesagt, PCs sind eher was zum basteln. Gut ausgestattet, schnell, günstig. Aber es geht gerne was schief. Und ich finde einfache Bedienung hat auch so seine Reize.

Btw.: Die Software Designempfehlungen von Apple und die von KDE gelesen? KDE steigt sofort ein, wo kommen Buttons hin, wie soll die Groß- und Kleinschreibung sein, usw. Apple meint hingegen man solle ein paar Anwender nehmen, analysieren wie sie ihre Arbeit erledigen, usw., sich eben daran richten. Oberflächen testen, was wird bevorzugt. Auf den Nutzer hören. Ich finde das sagt alles.

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 20:20
von kadajawi
Homernoid hat geschrieben:Ja genau. Deswegen kann man mittlerweile auch PC-Komponenten in den Mac reinbauen. Zufall? :roll:

btw. Ich habe nicht mit der Beweihräucherung angefangen. :wink:


Nochwas. Du verwechselst offenbar Hardware und Software. ;)
Nö. Hardwaremäßig unterscheiden sie sich nicht so. Und Mac OS X ist inzwischen auf einigen Intel Systemen lauffähig.

Aber: Zum Mac gehört auch die Software. Bei PCs ist das doch auch so. Das gesamte Paket muss betrachtet werden. Klar, das Design von Macs ist toll, aber es rechtfertigt nicht nicht den Preis. Aber die Bedienbarkeit, die mitgelieferte Software, die rechtfertigt es. Für manche. Wie oft habe ich mich schon aufgeregt das mein Rechner sobald geswapt wird unter Windows nicht mehr nutzbar ist? Teilweise 10 Minuten am Stück nicht mal die Maus bewegt werden kann? Linux ähnlich... Macs sollen das Problem nicht haben...

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 20:31
von imacer
Ich beweihräuchere gar nichts, versuche nur objektiv die Fakten darzulegen.
Mac-Käufer sind in der Regel keine Leute, die großartig basteln, konfigurieren und Teile austauschen wollen, sie mögen es bequem, es muss laufen und darf sie nicht durch unnützes Zeug von der Arbeit abhalten.Ein Rechner soll halt ein Werkzeug sein und einem eine Hilfe.

Pauschalisiere ich jetzt mal so, da ich denke, dass es auf viele zutrifft, nachdem ich viel in Mac-Foren gelesen habe.
Der Benutzer steht im Mittelpunkt, in Sachen Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit finde ich den Mac halt vorbildlich, Du siehst das anders, ich weiss.

Ich verwechsel auch keine Hard-und Software, das war ganz bewusst angesprochen, weil der Wert eines Macs auch zu einem großen Teil durch die Software bestimmt wird, die kostet schließlich auch Geld bei anderen Rechnern, wenn man sie sich nicht gerade raubkopiert...
Zudem ist Apple ja eher ein Software-Hersteller, die Hardware-Komponenten kommen ja von Fremdherstellern ebenso, wie die Gehäuse im Auftrag von Apple in China und Co produziert werden.
Man beschränkt sich also aufs Design und die Software und wie ich finde mit Erfolg.

imacer

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 21:14
von Philipp
kadajawi hat geschrieben:PCs sind doch in der Regel Bastelkisten (die billigen zumindest... und sonst isses irgendwo nicht mehr so mit dem Preisvorteil). Und wenn man nach dem Motto Zeit ist Geld rechnet... wie oft ist es uns passiert, das Windows einfach den Betrieb eingestellt hat? Das etwas nicht so tut wie man es will? Das etwas umständlicher ist als nötig? Kostet das nicht auch alles Zeit? Eben.
Mann muss allerdings zugeben, dass sich dieser Umstand in den letzten Jahren (zumindest MEINER Erfahrung nach) massiv gebessert hat.

Früher war ich auch eher der Bastler, hab mir meinen PC aus diversen Komponenten selber zusammengestellt und war froh wenn nach 3 oder 4 Tagen alles gelaufen ist wie ichs wollte.

Heute kauf ich nen Laptop mit Win XP, Office und diversem anderen Zeug vorinstalliert und ES LÄUFT. In meinem Fall seit gut 2 Jahren. Neuinstallation? Kein Problem, alles Nötige ist auf EINER CD vorhanden (nicht so wie früher mit zig Treiber-CDs). Komplettes System neu aufsetzen kostet mich beim Laptop ca. eineinhalb Stunden, und da ist das anschließende Feintuning per TweakUI etc. schon mit eingerechnet.
Der Laptop ist über 1 Jahr ohne Probleme gelaufen, und die Neuinstallation war nur deswegen nötig, weil ich die Platte komplett umstrukturiert habe weil Linux mit drauf sollte.

Und das gilt nicht nur für die hochpreisigen Markennotebooks im Preisbereich ab 2000 Euro, sondern für ALLE, auch die 800-Euro-Ramsch-Dinger. Ich geh mal davon aus, dass es im Normal-PC-Bereich genauso ausschaut.

Ich bin übrigens kein Mac-Gegner oder Windows-Fanatiker (Derzeit 30% Win, 70% Linux), ich wollte nur darauf hinweisen dass der zitierte Kommentar heutzutage nicht mehr uneingeschränkt zutrifft. :wink:

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 21:17
von kadajawi
Ok, stimmt schon. Aber ich denke Macs haben dennoch einen kleinen Vorsprung. Und fertig-PCs? Ich bin Bastler, auch wenn ich immer mehr mit dem Gedanken spiele eine Bank auszurauben und mir einen Dual-G5 zu kaufen...

Werde aber mal richtig vergleichen können wenn ich dann einen Mac Mini habe... vermutlich Ende des Jahres.

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 21:19
von Philipp
Wenn du aber Fertig-PCs gar nicht erst in Betracht ziehst, ist der Vergleich eh unfair. Denn direkter Konkurrent von MACs sind nunmal fertig konfigurierte Systeme, und keine Bastelkisten. :wink:

Was ich beim nächsten Kauf allerdings UNBEDINGT beachten muss ist die hardwaretechnische Linux-Kompatibilität. Da liegt derzeit bei meinem Notebook einiges im Argen, und das kann einem den letzten Nerv rauben.

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 21:31
von Homernoid
Ich bin froh, dass ich basteln darf! Ich bin froh, Komponenten auswählen zu dürfen, die ICH haben will und die mir NICHT der Hersteller vorschreibt! Ich bin froh darüber, dass ich unterschiedliche Systeme auf meine Kiste draufbringen kann, wenn ich will. Ich mag es eben nicht bequem. Ich will mich mit der Kiste befassen. ;)

Selbst beim iPod wird der Käufer bevormundet, dank integriertem Akku. :wink:

Offenbar ist ein Mac was für Faule. :lol: Achtung Ironie / Sarkasmus. :twisted:

P.S. Ich musste mein Notebook neulich neu installieren. CD reingemacht, fertisch. Dank Image. :lol:

Übrigens. Eine Console ist auch was feines. ;)

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 21:37
von Homernoid
kadajawi hat geschrieben:Ok, stimmt schon. Aber ich denke Macs haben dennoch einen kleinen Vorsprung. Und fertig-PCs? Ich bin Bastler, auch wenn ich immer mehr mit dem Gedanken spiele eine Bank auszurauben und mir einen Dual-G5 zu kaufen...

Werde aber mal richtig vergleichen können wenn ich dann einen Mac Mini habe... vermutlich Ende des Jahres.
Du denkst? Weisst Du es, oder denkst Du es? Was habe ich als Heimanwender von einem Mac? Im Internet surfen kann ich auch mit meinem Uralt-Notebook, welches gerade mal 300 MHz hat...

Verfasst: Fr 9. Sep 2005, 21:51
von kadajawi
Der Mini ist für meine Eltern. Und mich nervt einfach inzwischen mein Rechner. Klar machte mir basteln Spaß, und machts immer noch. Aber manchmal möchte ich einfach einen Rechner der nicht zickt.