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Verfasst: Di 25. Okt 2005, 10:34
von bassy
Henry hat geschrieben:Was die Sets angeht kann auch ich dir nicht wirklich Hilfreiches mitteilen, außer dass ich, wie bereits geschrieben, rein gefühlsmäßig eher zu Ibanez oder Yamaha als zu No-Names oder "Store-Brands" wie J&D greifen würde. Allerdings habe ich eine ganze Weile keine Billigmarken mehr gespielt - vielleicht sind manche ja mittlerweile sogar richtig gut.
Vieleicht sollte ich die mal testen? Zumindest eines dafon?
Henry hat geschrieben:Möglicherweise wäre es auch sinnvoll, wenn du dir Instrument und Verstärker "frei" kombinierst, aber ab da wird's beliebig kompliziert
???
Henry hat geschrieben:Bzgl. Lehrbücher kann ich dir bestenfalls davon abraten, "Rock Bass" von Jäcki Reznicek zu kaufen...
Dieses Buch ist also nicht so gut. Aus eigener Erfahrung?? Hast du (ihr) auch andere Bücher gelesen.
gruß bassy
Verfasst: Di 25. Okt 2005, 12:04
von maks
bassy hat geschrieben:
Vieleicht sollte ich die mal testen?
Fehler ist es sicher keiner, mal in den nächsten Musikladen deines Vertrauens zu latschen und mal ein paar Bässe in die Hand zu nehmen. Natürlich ist es als noch-nicht-mal Anfänger etwas schwierig herauszufinden, ob du mit einem bestimmten Gerät kannst oder net. Aber du kannst zumindest mal abschätzen, wo dir Gewicht aber auch zB. Halsdicke oder Saitenlage eher angenehm sind. Natürlich ist auch die Optik aus nächster Nähe besser einzuschätzen
Du meintest ja, dass du möglichst bald ein bischen mit deinem Bruder jammen willst. Ich denke das ist auch genau der richtige Ansatz, gleich mal ein Gefühl zu bekommen fürs Zusammenspiel.
Ich nehme aber jetzt einmal an, dass du dadurch auch wirklich Spaß daran haben wirst und dieses Hobby auch weiterhin pflegen wirst. Und deshalb denk ich, es wäre wirklich besser, dein Geld vorerst mal in einen halbwegs vernünftigen Yamaha, Ibanez oder ähnliches zu stecken. Damit kannst du mal alleine üben mit dem Verstärker deines Bruders (oder auch ganz ohne - macht aber net richtig Spaß
)
Wenn du dir in wenigen Wochen ein paar Grundlagen beigebracht hast (und ein Bluesschema wirst du bereits in wenigen Tagen runterjagen können - ein bischen Taktgefühl solltest du dank anderer Instrumentenerfahrungen ja bereits haben) und bis dorthin fleißig gespart hast, suchts du dir noch einen ordentlichen Verstärker aus.
Ich glaube auf diese Art und Weise hohlst du am meisten Spaß für dich heraus, ohne im Nachhinein zu denken: "Warum hab ich nicht gleich....?"
Verfasst: Di 25. Okt 2005, 18:46
von Henry
"Rock Bass" (das Buch, nicht Warwicks Billigmarke
) kann ich tatsächlich aus eigener Erfahrung nicht empfehlen, was in erster Linie daran liegt, dass der Autor eine Art Kontrabass-Fingersatz empfiehlt, was ich als für E-Bass völlig daneben erachte.
Antesten, antesten und nochmals antesten ist wirklich der beste Tipp, den man jedem, der ein Instrument kaufen möchte, geben kann. Auch als absoluter Anfänger wirst du sicherlich Unterschiede feststellen, und wenn du dich auf einem Bass wohler fühlst als auf den anderen, ist das "Dein erster Bass (TM)". Probier also alles aus, was dir unter die Finger kommt, und entscheide dann nach Gefühl! So, und nur so, läuft's auch bei Fortgeschrittenen und darüber hinaus, aber du als Musiker weißt wahrscheinlich bereits, was ich meine.
maks' Hinweis mit dem "halbwegs vernünftigen Yamaha, Ibanez oder ähnliches" möchte ich bekräftigen. Aber wirklich falsch machst du auch mit einem Set nichts.
Verfasst: Do 22. Dez 2005, 07:33
von bassy
Hallo zusammen!
Ich habe mir jetzt ein Peavey Bass- Set gekauft!
Es bestehend aus:
diesem Bass und
dem Amp.
Natürlich war auch noch ein Ledergurt, Kabel und so dabei...
Bin eigentlich zum anfagen ganz zu frieden damit! Was meint ihr zu meiner Entscheidung?
Habe jetzt schon "kräftig" geübt. will es am Anfang nur nicht übertereiben, weil ein Sehnenscheidenentzündung währe nicht sooo toll!
MFG Bassy
Verfasst: Do 22. Dez 2005, 09:44
von maks
Bin eigentlich kein großer Peavy Fan
Der Bass sieht aber recht hübsch aus, der Amp reicht sicher auch aus, höchstens bei Full Stack bewehrten Bandkollegen könnte ihm schon mal etwas der Druck ausgehen.
Aber ich bin da wohl auch etwas verwöhnt - einem Marshall DBS400 geht die Puste halt nicht so schnell aus
Viel Spaß beim klimpern! Ich werd mich auch wieder etwas öfter meinen 4 Saiten widmen...
Verfasst: Do 22. Dez 2005, 15:48
von bassy
maks hat geschrieben:Bin eigentlich kein großer Peavy Fan
Der Bass sieht aber recht hübsch aus, der Amp reicht sicher auch aus, höchstens bei Full Stack bewehrten Bandkollegen könnte ihm schon mal etwas der Druck ausgehen.
Aber ich bin da wohl auch etwas verwöhnt - einem Marshall DBS400 geht die Puste halt nicht so schnell aus
Viel Spaß beim klimpern! Ich werd mich auch wieder etwas öfter meinen 4 Saiten widmen...
Wieso bist du kein großer Peavey fan?
Ich finde Peavey gut, vor allem nachdem ich meinen Bass gesehen habe.
wenn ich wirklich demnächst mal auftreten sollte reicht der Bass auch noch, der wird ja eh abgenommen und über die PA Anlage noch mit wieder gegeben!
gruß Bassy