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Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Paulja
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Beitrag von Paulja »

Hallo Roland,

danke für die Antwort. Von der Tiefe her, das stimmt, ist es ein echt großes Teil. Weil ich aber bereits den A-9555 im Rack stehen habe, der guckt so 5 cm raus, macht mir das nichts mehr, wenn ein gleich großes Teil drüber steht. Es "harmonsiert" den Gesamteindruck eher. :)

Aber noch eine Nachfrage:

Ich habe einen Marantz CD 63SE, ein gutes und zuverlässiges Gerät, hat so 8-9 Jahre auf dem Buckel, spielt immer noch tadellos. Hab den aber noch nie im Vergleich gehört, außer kürzlich mit einem Onkyo-DVD-SP 402E-Player, der aber MP3 irre lahm ausliest und beim direkten Anwählen eines TItels, der so mitten auf der CD/DVD gespeichert ist, da kannst du Kaffee kochen gehen, bis Musik kommt. Ja, zwischen den beiden hörte ich (geringe) klangliche Unterschiede und noch ein dezentes leicht sirrendes Laufwerkgeräusch.

Onkyo wirbt beim C-390 u.a. mit: VQA (Vector Quantizer Audio) mit einem 192 kHz/24-Bit Audio-Digital-Analog-Wandler von Wolfson Microelectronics. Der habe eine Multi-Bit-Sigma-Delta-Schaltung sowie 128-faches Oversampling, und durch Onkyos VQA (Vector Quantizer Technologie) würde ein gleichmäßiger Frequenzverlauf über 20 kHz hinaus erreicht, der eine CD-Sammlung "akustisch in neuem Glanz erstrahlen lassen" würde.

Ist das aus Deiner Sicht Werbeschnickschnack oder hast Du "neuen Glanz" gehört?

Viele Grüße

Paulja
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Rol@nd
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Beitrag von Rol@nd »

Paulja hat geschrieben:...der aber MP3 irre lahm ausliest und beim direkten Anwählen eines TItels, der so mitten auf der CD/DVD gespeichert ist, da kannst du Kaffee kochen gehen, bis Musik kommt.
Also bei der MP3-CD die ich habe sind 11 Ordner drauf; alle gleiche (oberste Ebene). CD ist randvoll (700MB):
Erstes einlesen bis zum Abspielen des ersten Titels ca. 15 sec.
Direktanwahl: Egal in welchem Odner, egal wievieltes Track ca. 7 sec.
Paulja hat geschrieben:Onkyo wirbt beim C-390 u.a. mit: VQA (Vector Quantizer Audio) mit einem 192 kHz/24-Bit Audio-Digital-Analog-Wandler von Wolfson Microelectronics. Der habe eine Multi-Bit-Sigma-Delta-Schaltung sowie 128-faches Oversampling, und durch Onkyos VQA (Vector Quantizer Technologie) würde ein gleichmäßiger Frequenzverlauf über 20 kHz hinaus erreicht, der eine CD-Sammlung "akustisch in neuem Glanz erstrahlen lassen" würde.

Ist das aus Deiner Sicht Werbeschnickschnack oder hast Du "neuen Glanz" gehört?
Also hatte davor einen ca. 15 Jahre alten Kenwoodwechsler. Im Verleich zu diesem Gerät klingt der neue wirklich wesentlich besser. Einbildung :?: Na ja, auf jeden Fall eine sehr starke Einbildung :wink:

Also ich umgehe eigentlich das ganze Gedönse mit dem Onkyo wirbt, da ich den Wechsler digital per Coaxkabel mit meinem Denon 3805 verbunden habe.

War natürlich auch neugierig was nun besser klingt. Das ganze Onkyo-Gedönse oder AL24 Processing Plus von Denon.
Hier der "Marketingtext" dazu:

AL24 Processing Plus, Quelle: Denon

AL24 Processing Plus ist eine neue Evolutionsstufe von DENONs bekannten AL24-Prozessor, der jetzt in der Lage ist, Digitalsignale mit einer Samplingrate von bis zu 192 kHz zu verarbeiten. Dies ist besonders bei hochauflösenden DVD-Audio-Aufnahmen von Vorteil.
Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen.

Denon AL24 Processing: Quelle: AreaDVD
Der AVR-3805 verfügt über AL24 Processing für alle Kanäle. Der Denon-eigene Alpha-Prozessor soll digitale Signale mit möglichst makelloser analoger Wellenform wiedergeben und unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen bei der digital/analogen Signalverarbeitung, die die Klangreinheit einschränken. Normalerweise entstehen bei der Rückwandlung eines quantisierten Signals, also der Wandlung von einem Digitalsignal in ein Analogsignal, sogenannte Quantisierungsverzerrungen, die abhängig sind von der Anzahl der Bits des Digitalsignals. Das analoge Signal weist durch diese Verzerrungen keine Kontinuität auf, sondern ist je nach Bitzahl mehr oder weniger treppenförmig. Da eine normale CD nur 16 Bit Tiefe aufweist, greift genau hier das AL24 Processing und poliert die 16 Bit auf bis zu 24 Bit hoch. Dadurch sind die eben beschriebenen Treppenformen drastisch reduziert, und eine möglichst stufenlose analoge Wellenform ist das Ergebnis. Besonders bemerkbar macht sich das System bei feinen musikalischen Details, die prägnanter reproduziert werden. Für die gelungene Wiedergabe besonders von hochwertigen klassischen CDs oder von Jazz-Discs eignet sich AL24 Processing ausgezeichnet. Beeindruckend ist auch die gute Durchzeichnung, was einen vielschichtigen und brillanten Klang möglich macht.

Zum Testen habe Ihn (immernoch) zusätzlich analog an Tape angeschlossen, um Vergleich zu hören.
Beim umschalten zwischen CD (digital) und "Tape" (analog) setzt das Signal natürlich kurz aus.
Pegel ist auch nicht gleich.

Ich bin nach intensiven Probehören zum Ergebnis gekommen, dass sich beides kaum was schenkt.
Das bedeutet im Klartext, beide Geräte, der Denon AVR und der Onkyo-Wechsler haben - eine für meine Ohren - gleichwertige D/A-Wandlung.

Ich bilde mir ein, dass wenn ich im Pure Direct Mode höre, dass die Denon D/A-Wandlung ein kleines Quäntchen besser klingt. :!: Das ist meine persönliche, subjektive Wahrnehmung :!:

:arrow: Höre jetzt eigentlich immer über den Denon D/A-Wandler.

Greetz
Rol@nd :wink: :wink:
Rotel 1067
DAC: Cambridge Audio DACmagic (Wolfson)
Front: ATM >>> T+A A3000 >>> nuVero 14
Center: nuVero 70
Surround: nuWave 10
SB: WS 12
Bassisten: 2 x AW 1000
BDP: Oppo 95 mit ESS DAC
TV: Philipps 65''
faramir566
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Beitrag von faramir566 »

Rol@nd hat geschrieben:War natürlich auch neugierig was nun besser klingt. Das ganze Onkyo-Gedönse oder AL24 Processing Plus von Denon.
Hier der "Marketingtext" dazu:

AL24 Processing Plus, Quelle: Denon

AL24 Processing Plus ist eine neue Evolutionsstufe von DENONs bekannten AL24-Prozessor, der jetzt in der Lage ist, Digitalsignale mit einer Samplingrate von bis zu 192 kHz zu verarbeiten. Dies ist besonders bei hochauflösenden DVD-Audio-Aufnahmen von Vorteil.
Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen.

Denon AL24 Processing: Quelle: AreaDVD
Der AVR-3805 verfügt über AL24 Processing für alle Kanäle. Der Denon-eigene Alpha-Prozessor soll digitale Signale mit möglichst makelloser analoger Wellenform wiedergeben und unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen bei der digital/analogen Signalverarbeitung, die die Klangreinheit einschränken. Normalerweise entstehen bei der Rückwandlung eines quantisierten Signals, also der Wandlung von einem Digitalsignal in ein Analogsignal, sogenannte Quantisierungsverzerrungen, die abhängig sind von der Anzahl der Bits des Digitalsignals. Das analoge Signal weist durch diese Verzerrungen keine Kontinuität auf, sondern ist je nach Bitzahl mehr oder weniger treppenförmig. Da eine normale CD nur 16 Bit Tiefe aufweist, greift genau hier das AL24 Processing und poliert die 16 Bit auf bis zu 24 Bit hoch. Dadurch sind die eben beschriebenen Treppenformen drastisch reduziert, und eine möglichst stufenlose analoge Wellenform ist das Ergebnis. Besonders bemerkbar macht sich das System bei feinen musikalischen Details, die prägnanter reproduziert werden. Für die gelungene Wiedergabe besonders von hochwertigen klassischen CDs oder von Jazz-Discs eignet sich AL24 Processing ausgezeichnet. Beeindruckend ist auch die gute Durchzeichnung, was einen vielschichtigen und brillanten Klang möglich macht.
Und damit die Leute noch mehr verwirrt werden, gibt es auch noch "Advanced AL24 Processing" :wink: .

Advanced AL24 Processing: Quelle: Denon
Diese höchste Ausbaustufe des DENON AL24-Pozessors ist in der Lage, Digitalsignale nicht nur in der Auflösung zu erweitern, sondern führt auch ein Upsampling der Digitalsignale auf bis zu 192 kHz durch.
Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, natürlich wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen und mit einem erweiterten Frequenzspektrum bis zu 80 kHz.
el pro
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Beitrag von el pro »

einschub:

frage zu mp3-player statt cd-player für mp3s an receiver anschließen.
unterscheidet sich die qualität der übertragung nicht von der eines cd-players?

statt eines mp3-players kann ich ja auch direkt meine pc (mein notebook) an den receiver anschließen. ist hier mit qualitätsverlust zu rechnen?
wenn nicht, würde ich das geld für einen guten cd-player mit mp3-funktion lieber in ein neues, leises netzteil, neue lüfter und ein gedämmtes gehäuse stecken!
dann habe ich auch kaum störgeräusche, eine gigantische speicherkapazität und vorallem: alles auf einen blick!

muss ich mit qualitätsverlust rechnen, wenn ich meine original audio-cds auf den pc übertrage (in cd-qualität, nicht in mp3s umwandeln - oder jetzt sagt mir grad noch, dass das auch nicht so auffällt in mp3....) und auch über den pc ausgebe? oder sollte ich da doch besser zu einem reinen cd-player greifen?

die ausgabe über den pc würde ja sicherlich einige euro sparen (die ich dann in eine bessere soundkarte oder bessere hardware stecken kann - wobei die audigy2 schon ausreichen müsste).

hat damit jemand erfahrung?

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kadajawi
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Beitrag von kadajawi »

Für Musik sind die Creative Produkte nicht sooooo geeignet... wenn man allerhöchste Qualität will. Da ist man mit E-MU, M-Audio, Audiotrak, usw. besser bedient... Creative richtet sich eher an Spieler.

Du kannst FLAC oder Monkeys Audio nehmen, die komprimieren verlustfrei, erhalten also die CD Qualität. Zum rippen dann EAC verwenden, das sorgt auch dafür das die CD richtig ausgelesen wird, was besonders bei zerkratzten DVDs sehr praktisch ist. Oder du nimmst Ogg Vorbis (oder MPC), das inzwischen von sehr hoher Qualität sein soll... die richtigen Einstellungen vorausgesetzt. Kannst ja testen ob das zufrieden stellt.

Ich sehe keine qualitativen Probleme wenn du diesen Weg gehst, evtl. willst du vielleicht Digital in den Receiver gehen, dann müsste die Soundkarte ziemlich egal sein.

Weiterer Vorteil ist dass du mit etwas Bastelei ein ABL nachbauen kannst, am PC.

Allerdings ist es mit einigem Aufwand verbunden, einen Rechner lautlos zu machen. Ich werde hoffentlich demnachst einen Rechner mit einem Arctic Cooling Silentium Gehäuse aufbauen, der soll sehr leise sein und auch dafür sorgen das der Prozessor etc. kühl bleibt, bzw. eben weniger Kühlung braucht. Bin schon gespannt wie leise der PC wird. Nebenbei ist im Gehäuse bereits ein gutes Netzteil und der Preis ist heiß. Knapp 70 Euro. Hat auch in Tests sehr gut abgeschnitten.

Meinen PC habe ich analog am Receiver angeschlossen, und nutze nur den Rechner als Quelle. Kann mich nicht beschweren.
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Beitrag von Mike667 »

Hi!
Noch ein Tip von mir:

Lass Dich nicht verrückt machen bzgl. Qualitätsverluste durch MP3-Kompression. Ich selbst höre ab 192 KBit/s keinen Unterschied mehr zum Orginal :roll: . Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst gibts bei "Foobar2000" (ist ein Mediaplayer für Windows) eine Funktion um einen Blindtest zwischen zwei Audiodateien durchzuführen. Da kannste ja mal selbst testen ob und wann Du Unterschiede hörst.
Falls genug Speicherplatz vorhanden ist: nimm .APE Dateien (Verlustlose Kompression), dann is auch das Gewissen beruhigt ;)


Mike
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Beitrag von kadajawi »

Bzw. wenn du dich nicht um Kompatibilität mit irgendwelchen MP3 Playern kümmerst eben Ogg Vorbis oder MPC. Bei denen ist die Qualität höher, bei niedrigerer Bitrate als bei MP3 (ca. 160-180 warens glaube ich bei MPC).
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Paulja
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RÜckmeldung - Onkyo DX-C390 gekauft

Beitrag von Paulja »

Hallo Leute,
will kurz eine Rückmeldung geben über den Onkyo DX-C390, den ich erworben habe. Bis auf die Wuchtigkeit, das Gerät ist wirklich groß, und daß ich eigentlich keinen Wechsler brauche/wollte, bin ich absolut zufrieden mit der Qualität und dem Klang des Gerätes. Im direkten Vergleich mit meinem sehr guten alten Marantz CD 63SE war der Klang etwas "feiner" / zieselierter aufgelöst. Das mag Voodoo sein, aber ich bilde mir ein, das gehört zu haben. Vor allem macht es wirklich Spaß, auch mal hochwertig kodierte MP3-Dateien damit abzuspielen, das Gerät macht das schnell und leise bis auf den den Wechsel von einer CD zur anderen. Negativ noch: Die Fernbedienung ist auf Sparflamme gehalten. Insgesamt gesehen aber ein guter Kauf für einen Preis um die 250 Euro, wenn man bedenkt, daß dieser eine CD-Spieler, der auch MP3 liest, aus dem gleichen Haus, doppelt teuer ist.
Jetzt muß es eben nur ein paar Jährchen halten, das Teil, dann bleibt Paulja "glücklich".
Viele Grüße an alle,
Paulja
tiad
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Beitrag von tiad »

Hi,

ich habe den Harman HK DVD21, der neben hervorragendem Bild und sehr guten Stereosound auch mp3 abspielt. Die Bedienung der mp3 ist nicht der Hit, aber der Klang ist auch hier erste Sahne. Das Gerät war vor fast zwei Jahren schon deutlich günstiger als 200 EUR zu haben.

Gruss
tiad
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