Verfasst: Di 14. Mär 2006, 10:27
Na, das war mir doch klarBravado hat geschrieben:Neeeee - das war hier nicht gemeint. 1% der Daten ...Wieviel war nochmal 1% von einer Pikosekunde...?


Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
Na, das war mir doch klarBravado hat geschrieben:Neeeee - das war hier nicht gemeint. 1% der Daten ...Wieviel war nochmal 1% von einer Pikosekunde...?
Eine Picosekunde (auch Pikosekunde) beschreibt den billionsten Teil einer Sekunde. Abgekürzt wird die Picosekunde mit ps.boddeker hat geschrieben:Na, das war mir doch klar! Ich wollte nur wissen was eine Pikosekunde ist...
Mal ganz einfach gesagt: Der Datenstrom, der von der CD abgelesen wird, ist bei schlechter Bauteil/Schaltungsdimensionierung nach der Übertragung zum DAC (Digital -> Analog Konverter) im Verstärker unter Umständen nicht mehr der Selbe. D.h. Die Biterrorrate (Anzahl der Bitfehler pro Zeiteinheit) ist außerhalb einer gewissen Toleranz, da auf der SPDIF Schnittstelle für PCM ja keine fehlertolerante Kodierung benutzt wird. Wie sich das klanglich äußert ...????boddeker hat geschrieben:kannst du das mal für nen Hifidioten, wie mich, übersetzen?
Solange die Zeitverzögerungen im Toleranzbereich liegen, dürften sie sich überhaupt nicht bemerkbar machen. Bei einem 16-bit Audiosignal muss ja solange gewartet werden, bis alle 16 Bit eines Samples korrekt im Puffer empfangen wurden. Dann wird dieser durch die 16 Bit repräsentierte Wert in eine analoge Spannung umgewandelt (vereinfacht ausgedrückt). Es ist also unerheblich, ob die Bits so: 1..0..1..1 oder so: 1..0.1...1 eintreffen. Solange die Toleranz nicht überschritten wird, werden beide Streams als 1011 erkannt und entsprechend gewandelt. Die Behauptung aus dem Zitat suggerierte aber, dass man solche Schwankungen hören könne.elchhome hat geschrieben:Inwieweit sich eine "schlechter" Takt im Audiobereich bemerkbar macht, kann ich mangels Tests/Equipment nicht einschätzen ...Gruß, Andreas
Nein! Du hast mich falsch verstanden ....eyeball hat geschrieben:Solange die Zeitverzögerungen im Toleranzbereich liegen, dürften sie sich überhaupt nicht bemerkbar machen. Bei einem 16-bit Audiosignal muss ja solange gewartet werden, bis alle 16 Bit eines Samples korrekt im Puffer empfangen wurden. Dann wird dieser durch die 16 Bit repräsentierte Wert in eine analoge Spannung umgewandelt (vereinfacht ausgedrückt). Es ist also unerheblich, ob die Bits so: 1..0..1..1 oder so: 1..0.1...1 eintreffen. Solange die Toleranz nicht überschritten wird, werden beide Streams als 1011 erkannt und entsprechend gewandelt. Die Behauptung aus dem Zitat suggerierte aber, dass man solche Schwankungen hören könne.elchhome hat geschrieben:Inwieweit sich eine "schlechter" Takt im Audiobereich bemerkbar macht, kann ich mangels Tests/Equipment nicht einschätzen ...Gruß, Andreas
Deswegen sagte ich ja auch: "im Toleranzbereich". Wird die Verzögerung zu groß, entsteht natürlich die von Dir gezeigte Fehlinterpretation, was sich dann durchaus hören lässt.elchhome hat geschrieben:Nein! Du hast mich falsch verstanden ....
Beispiel: aus 1..1..0..1 würde durch die Übertragung 1..1...0.1 dadurch landet dann im Speicher 1100 anstatt 1101
Gruß, Andreas
High Speed Networking? Da gings wahrscheinlich auch um Datenraten im Gbit Bereich die über größere Strecken übertragen werden.elchhome hat geschrieben:2) Ich habe bis vor ein paar Jahren bei der Entwicklung von Highspeed-Networking Chips (ATM/SDH) mitgemacht.