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Verfasst: Fr 26. Mai 2006, 10:24
von mcBrandy
Hi
Schutzlack?! Für was? Stellst du das Teil ins Freie?
Lackieren sollte man nur, wenn Feuchtigkeit ins Gerät kommt.
Bleifreies Lot braucht man, wenn man eben lackiert. Das Blei reagiert mit dem Lack.
Gruss
Christian
Verfasst: Fr 26. Mai 2006, 12:53
von K.Reisach
Schutzlack?! Für was?
Türlich is da Schutzlack drauf, is doch völlig normal. Kupfer und Sauerstoff ist keine gute Idee.
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 07:25
von mcBrandy
Nein, nicht der Leiterplattenschutzlack (grün). Ich meine, das man nach dem Löten sogar die Lötpunkte usw. zusätzlich lackieren kann. Daher mein etwas blöde Frage.
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 13:46
von K.Reisach
Normaler Leiterplattenschutzlack ist völlig durchlötbar und hält auch auf bleihaltigem Lot. Möglich, dass es auch Sorten gibt, die sich mit bleihaltigem Lot nicht vertragen (gibt SEHR viele verschiedene Schutzlacke).
Gruß, Kevin
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 14:09
von mcBrandy
Hi
Leiterplattenschutzlack ist nicht das Problem. Der Lötstellenschutzlack ist es, der mit Wasser, Sauerstoff und dem Lot reagiert. Ist ne langwierige Sache. Der Lack wirft dann irgendwann Blasen. Das tritt besonders dort auf, wo hohe Spannungsspitzen sind und die Abstände zwischen den Leiterbahnen sehr gering ist.
Gruss
Christian
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 14:21
von K.Reisach
Aso, den braucht aber kein Mensch der sich das Gerät zuhause hinstellt...
Gruß, Kevin
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 17:18
von K.Reisach
So, Differenzverstärker hat auch wieder 2 Thermokopplungen (Silikon+Schrumpfschlauch):
Wer aufgepasst hat weiss was ich meine
Verfasst: Sa 3. Jun 2006, 18:22
von K.Reisach
So, nach etlichen Tests muss ich nach der Grundrenovierung meine Urteile zum Klang etwas revidieren.
Nicht bei mittleren und hohen Pegeln, sondern bei extremen Pegeln!
Je nach Lied bringt es was, bei einigen nervigen Popliedern wie z.B. "Seeed - Ding" gibt es schon RIESIGE Unterschiede in Sachen Pegelfestigkeit. Während beim Yamaha und Sony die Dämpfung ab einem bestimmten Pegel sytembedingt ins Bodenlose fällt, zieht die dicke Endstufe schon RICHTIG noch durch ohne die Membranne frei "schwabbeln" zu lassen.
Ich habs vorhin mal so weit getrieben, bis die Boxen locker 40° heisse Luft ausm BR-Rohr geblasen haben und die TMT Membrane *gut warm* war. Sie halten dem aber stand.
Der begrenzende Faktor des LS ist klar der TMT, mit der dicken Endstufe ist es UNMÖGLICH an die HT Grenze zu kommen wenn man dabei noch Musik hören will. Dicke Endstufe nutzt hier schon...
Gruß, Kevin
Verfasst: Sa 3. Jun 2006, 18:55
von ta
Stimmt, jedesmal bei Seed - Stand up bekommt mein kleiner Pio langsam die Krise... Richtig unkontrolliert schwabbeln tut zwar noch nix, aber man sieht wie sich die Membranen deutlich bewegen.
Ich frage mich ob es hier sinnvoll wäre, einen 20hZ Hochpass auf den Track anzuwenden. Schließlich dürfte man die tiefen Töne kaum hören, aber Energie kosten sie...
Verfasst: Sa 3. Jun 2006, 19:58
von K.Reisach
Stromlieferfähigkeit *hust*
Und was lernen wir daraus? Selbst die kleinen Nuberts (380er aufwärts) haben hochwertige (nicht teure) Elektronik verdient. Kleiner 400 Euro AVR geht auch hier nicht wirklich gut...