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Fragen und Antworten zu Nubert ATM-Modulen
kuni0307
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Beitrag von kuni0307 »

könnt ich nur die rear boxen anschließen auf 4 kanal stereo schalten und dann an der rear schnittstelle den stecker ziehen wenn dann die ls aus gehen müsste doch alle klar sein oder ist das für die endstufen gefährlich?
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,
kuni0307 hat geschrieben:könnt ich nur die rear boxen anschließen auf 4 kanal stereo schalten und dann an der rear schnittstelle den stecker ziehen...
Ja, so kannst du es machen.
kuni0307 hat geschrieben:wenn dann die ls aus gehen müsste doch alle klar sein
Richtig.
kuni0307 hat geschrieben:oder ist das für die endstufen gefährlich?
Nein.
Leise Lautstärke solltes es aber dennoch nur sein :wink: Mehr als plötzliches Brummen nach der Trennung (nicht unbedingt, aber möglich / nicht erschrecken) kann nicht passieren. Wenn das Brummen auftritt, dann wegen einer mögliches Massetrennung zwischen Vor- und Endstufe. Im Normalfall sollte einfach nur nichts mehr zu hören sein. Achte auch auf Rauschunterschiede und Störgeräusche und berichte dann :!:

bis denn dann,
der Rudi
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Wenn der Stecker ganz ab ist, sollte nichts mehr hörbar sein. Wenn dem so ist, haben wir die Trennstelle.
Oder das Gerät knallt die Protection rein ;)

Wär ich sehr vorsichtig mit zumindest mit angeschlossenen LS. Bedenke, dass Du dabei auch an der Masseführugn "rummwackelst" was mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit zu kurzzeitgen (!) extremen HF-Impulsen führen wird.

Deswegen den Versuch mit Multimeter, Lastwiderstand (auch nicht zwangsweise nötig) und Sinuston machen.
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin Kevin,
K.Reisach hat geschrieben:Wär ich sehr vorsichtig mit zumindest mit angeschlossenen LS. Bedenke, dass Du dabei auch an der Masseführugn "rummwackelst" was mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit zu kurzzeitgen (!) extremen HF-Impulsen führen wird.
Ich wage einfach mal zu behaupten, dass ich ein "klein wenig" mehr Erfahrung mit Verstärkerumbauten habe und diesen "Versuchs-Tipp" ruhigen Gewissens geben kann, da ich schon einige solcher Test hinter mir habe :!: Was glaubst du wohl, wie viele Stecker und Flachbandkabel ich schon "im laufenden Testaufbau" abgezogen habe :lol:

Das unterscheidet mich halt von anderen: ich bin immer sehr vorsichtig, aber nie ängstlich bei meinen Umbauten und Versuchen - folge einfach nur der Logik, wofür man sich natürlich mit dem Grundaufbau eines Amp gut auskennen muss.

Da du dich mit Verstärkerinnenleben ja auch auskennst (bei einigen elektronischen Kenntnissen besser als ich), wundert mich deine "übertriebene" Vorsicht :?

bis denn dann,
der Rudi
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kuni0307
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Beitrag von kuni0307 »

ist wie vermutet, lautsprecher gehen sanft aus, stecker wieder rein und musik wieder da!!! :P :P
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Hallo Rudi,

Vorsicht ist nie verkehrt, solange es trotzdem absolut zielführend ist ;)

Um das Gerät hab ich bei solchen "Versuchen" keine nennenswerte Angst, obwohl ein angeschlossenes Oszi am Ausgang sicher auch nicht "verkehrt" ist. Solche Versuche ohne Oszi immer auf kurze Zeit begrenzen.

Zu derartigen HF-Impulsen kommt es immer dann, wenn man die Masseführung eben vor dem Signalleiter getrennt wird, minimalst davor reicht schon. Manche Endstufen reagieren da fast garnicht drauf, andere schwingen aber erstmal heftig hochfrequent in der Gegend herum ;)

Deswegen Multimeter und Sinuston, ist das Gleiche nur in grün und gefährdet nichts.

Selbiges gilt übrigens auch für normale Cinchstecker am Gerät, auch da kann es zu solchen "Phänomenen" kommen, daher sehe ich die großen Neutrikcinchstecker als "echtes HighEnd" an (Masse bleibt immer länger als Signal).

Bei den meisten Geräten passiert aber sicher trotzdem nichts was ausreicht um die LS zu killen.

Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
kuni0307
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Beitrag von kuni0307 »

Mal noch ne frage zu der sache: Meint ihr ich sollte den preout benutzen und nur die richtung zum Verstärker mit neuen chinchbuchsen anschließen oder beides neu anschließen?
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin Kevin,
K.Reisach hat geschrieben:Vorsicht ist nie verkehrt, solange es trotzdem absolut zielführend ist
Ich hab ja auch nicht das Gegenteil behauptet, sondern von meiner Erfahrung gesprochen :wink:

Wie sich herausstellt, war meine Empfehlung an Gunther zum "Kurz- und Schmerzlos-Test"...
kuni0307 hat geschrieben:ist wie vermutet, lautsprecher gehen sanft aus, stecker wieder rein und musik wieder da!!! :P :P
...auch von Erfolg gekrönt :D

@Gunther
Alles Weitere dürfte nun für dich kein all zu großes Problem mehr darstellen.
Platz für Buchsen ist ja reichlich beim HK vorhanden.
Da www.reichelt.de eine Zeit lang echte Lieferschwierigkeiten mit den CBGI RT und CBGI SW Buchsen hatte und die rote Buchse nun auch reichlich im Preis gestiegen ist, kann ich als Alternative auch diese Buchsen empfehlen...

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CINCH-EINBAUBUCHSE SCHWARZ NYS 367-0

Bild
CINCH-EINBAUBUCHSE ROT NYS 367-2

...die es auch in anderen Farben bei www.conrad.de gibt, wenn man Mehrfachauftrennungen machen möchte :wink:

Diese Buchsen sind gut zu verarbeiten, nehmen nicht viel Platz weg und machen auch optisch im eingebauten Zustand eine guten Eindruck (Hab letztens einen Amp damit gemacht). Die erforderliche Bohrung von 10mm ist auch einfacher einzubringen 8)

Bei www.reichelt.de sind aber auch meine sonst immer verwendeten Buchsen...

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...wieder verfügbar, die immernoch absolut empfehlen kann :wink:

bis denn dann,
der Rudi
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rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin Gunther,
kuni0307 hat geschrieben:Meint ihr ich sollte den preout benutzen und nur die richtung zum Verstärker mit neuen chinchbuchsen anschließen
Ja - natürlich - und nur so :!:

Rudi
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Beitrag von kuni0307 »

DANKE ERST MAL AN ALLE!
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