Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hi LSSucher,
ich kann dir garantieren das Du auch ohne Optimierung schon viel Spaß haben willst. Wenn Du ihn dir nicht nehmen willst dann stell die Lautsprecher erstmal auf und teste ob es dir gefällt. Versuch vielleicht 2-3 verschiedene Positionen.

Wenn Du dir den Spaß verderben willst dann besorg dir eine CD mit einem Sinus-Sweep 20-200Hz und hör es dir an. Wenn alle Töne unwahrscheinlicherweise die gleiche Lautstärke haben dann hast Du jetzt auch noch Spaß. Wenn Du aber deutlich lautere bzw. leisere Stellen hast dann hast Du ein Moden-Problem.

Wie gesagt wenn Du erstmal nur Spaß haben willst dann vergess meinen Tipp.

Ich kenn es aus eigener Erfahrung. Im Beamerforum wurde mal gesagt mein Beamer neigt zu grünen Wölkchen. Was mache ich beim Filme schauen. Ich achte auf grüne Wölkchen:-)
Ich habe die Sweep-CD eingelegt und was passiert es macht mir einige Tage nicht so recht Spaß Musik zu hören. Jetzt habe ich wieder Spaß aber im Hinterkopf habe ich das es klasse klingt und noch Optimierungspotential vorhanden ist.

cu B.

Kat-CeDe hat geschrieben:Wenn Du dir den Spaß verderben willst dann besorg dir eine CD mit einem Sinus-Sweep 20-200Hz und hör es dir an. Wenn alle Töne unwahrscheinlicherweise die gleiche Lautstärke haben dann hast Du jetzt auch noch Spaß. Wenn Du aber deutlich lautere bzw. leisere Stellen hast dann hast Du ein Moden-Problem.

Ja, dass mit dem Sinus-Sweep 20-200Hz habe ich vorhin auch gerade gelesen und was dabei bei "exige" dabei rausgekommen ist.

@Ramius und Kat-CeDe

Ich bin eigentlich auch Perfektionist und will immer das Optimum. Allerdings merke ich in den letzten Monaten, dass ich das bei zu vielen Dingen bin (so ziemlich alles was mit Elektronik zu tun hat) und dabei geht dann immer meine gesamte spärliche Freizeit flöten, was es ja auch nicht sein soll. Und wenn man hier so hört, wie es bei anderen klingt, will man dieses Ziel natürlich auch in etwa erreichen.
Bei Akustik ist bestimmt auch ne Menge Einbildung mit dabei und das menschliche Ohr ist auch kein präzisses Messinstrument. Ich will aber schon, dass das investierte Geld auch einen Mehrwert gegenüber meiner kleinen alten Anlage bringt, mit der ich prinzipiell auch zufrieden war. Ob eine Anlage gut oder nicht gut klingt, kann man in der Regel eh nicht beurteilen, da man normalerweise den direkten Vergleich nicht hat. Ich will keinen Megaaufwand betreiben, aber ich will auch nicht nur die Boxen hinstellen und loshören, denn etwas Feintuning muss schon sein. Das Problem ist, dass mir dafür nur die Mittel fehlen, da ich weder Messgeräte in der Richtung besitze, noch ein geschultes Ohr für solche Sachen habe. Für den Anfang ist der Sinus-Sweep 20-200Hz wahrscheinlich ein gutes Mittel um Fehler zu finden - diese jedoch dann auszumerzen, sofern es sich mit Boxenrücken nicht beheben läßt, ist schon wieder ne ganz andere Sache.
Wie gesagt, ich warte jetzt erstmal ab und dann schauen wir mal...Ach wenn doch schon Ende November wär...

Danke für Eure Unterstützung!

Grüße LSSucher

LSSucher hat geschrieben:Du schreibst, dass es Dämm-Material gefüllt ist. Laut Wikipedia ist aber ein Gas-Volumen im inneren!?

Das ist kein Widerspruch!
Die Funktion basiert auf schwingender Luft (=Gas), das Dämm-Material dämpft diese Schwingung, sodass Schallenergie in Wärme umgewandelt wird.
Das Dämm-Material füllt den Innenraum natürlich nicht zu 100%!

BlueDanube hat geschrieben:

LSSucher hat geschrieben:Du schreibst, dass es Dämm-Material gefüllt ist. Laut Wikipedia ist aber ein Gas-Volumen im inneren!?

Das ist kein Widerspruch!
Die Funktion basiert auf schwingender Luft (=Gas), das Dämm-Material dämpft diese Schwingung, sodass Schallenergie in Wärme umgewandelt wird.
Das Dämm-Material füllt den Innenraum natürlich nicht zu 100%!

Da fällt mir die Geschichte von dem Philosophie Professor ein:
Das Leben sei durch ein Glas repräsentiert, welches mit Sand, kleinen und großen Steinen
Gefüllt werden kann. Die Größe des Gesteins wiederspiegelt wie bedeutsam Dinge sind,
welches unser Leben erfüllt, z.B. stünden große Steine für Familie und Freunde, Sand für
Kleinigkeiten wie Kleidung oder so.
Wenn das Glas nur mit Sand oder kleinen Steinen gefüllt wäre, gäbe es für die großen
Steine keinen Platz mehr. Werden jedoch zunächst die großen Steine eingebracht, so
können kleine Steine immernoch in die Zwischenräume der großen Steine und der Sand
wiederum in die Zwischenräume der kleinen Steine.
Am Ende der Vorlesung geht ein Student zum Professer, öffnet ein Flasche Bier und schüttet
den Inhalt in das von Steinen und Sand gefüllte Glas und meint:
Für ein Bier ist immer Platz!

Als ich mir gestern im Zeitschriftenladen die aktuelle Homevision wegen dem Test der nuBoxen angeschaut habe, bin ich auch über die aktuelle "audio" mit dem Sinus-Sweep gestolpert und habe mir diese mal mitgenommen. Werde mir aber, wenn dieser Test nicht perfekt ausfällt auch nicht den Spass nehmen lassen, sondern ihn dazu nutzen, den Klang mit einfachen Mitteln noch etwas zu optimieren, ohne es zu übertreiben. Mehr dazu aber dann wenn die Boxen endlich da sind.

Gruß LSSucher