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Was ist mit den Spritpreisen los?

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

boddeker hat geschrieben:
burki hat geschrieben:...und dazu z.B. die Fahrzeuge, die weniger als 3 l/100 km verbrauchen...guenstiger zu behandeln.
Das find ich vernünftig. Mein Vorschlag: KFZ-Steuer abschaffen, Pendlerpauschale abschaffen, alles auf den Spritpreis umlegen.
Da bin ich dagegen, alles auf den Spritpreis umzulegen. Ich wohne etwas außerhalb der Stadt (25km einfach) und bin dann der Blöde. Ich bin dorthin gezogen, weil ich mir in der näheren Umgebung nix leisten konnte.

Ich hab nix dagegen, das man die KFZ-Steuer abschafft und dann mehr für den Sprit zahlt. Auch hab ich noch nix dagegen, das ne PKW Maut kommt. Aber das alles geht auch nur auf den kleinen Mann. Politiker zahlen nix und die Firmen finden eh wieder Schlupflöcher, das sie es nicht zahlen müssen!!!
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boddeker
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Beitrag von boddeker »

mcBrandy hat geschrieben:Da bin ich dagegen, alles auf den Spritpreis umzulegen. Ich wohne etwas außerhalb der Stadt (25km einfach) und bin dann der Blöde. Ich bin dorthin gezogen, weil ich mir in der näheren Umgebung nix leisten konnte.
Ich frag jetzt mal provokativ, warum müssen alle Steuerzahler dein Eigenheim im Grünen mitfinanizieren ( Pendlerpauschale/Eigenheimzulage) ? Bevor du verbal zurückschlägst :wink:, ich hab mir auch die Eigenheimzulage "mitgenommen", wäre in dem Punkt also selbst Betroffener.
Dann wäre doch besser das Nahverkehrsnetz steuerfinanziert ausbauen, damit man als Pendler kein Auto braucht.
Weniger PKW, weniger Staus, weniger Parkplatzprobleme, weniger Abgase, weniger Kosten für Instandhaltung...ach ja, und weniger Arbeitsplätze in der Automobilindustrie.:roll:
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Ich hätte auch ein Eigenheim in der Stadt gekauft. Nur leider ist ein Häuschen in der Stadt ca. doppelt bis dreifach so teuer gewesen, als hier im Grünen.
Das mit dem Nahverkehrsnetz ausbauen, wäre ich dafür. Weil wo ich jetzt wohne, gab es mal einen Bahnhof. Den haben sie vor gut 10 Jahren dicht gemacht und somit muss ich zum nächsten Bahnhof fahren (ca. 5km). Bus fährt nur unregelmäßig und zu total schwachsinnigen Zeiten.

Gruss
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boddeker
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Beitrag von boddeker »

mcBrandy hat geschrieben:Weil wo ich jetzt wohne, gab es mal einen Bahnhof. Den haben sie vor gut 10 Jahren dicht gemacht und somit muss ich zum nächsten Bahnhof fahren (ca. 5km). Bus fährt nur unregelmäßig und zu total schwachsinnigen Zeiten.
Meine Frau muss ein Auto haben, um jeden Tag in die "Weltstadt" Düsseldorf zur Arbeit zu kommen. Anbindung von unserem Dorf nach DŽdorf ( rund 25 km ) ? Drei mal Umsteigen und morgens um 5:00 in den Bus, um pünktlich um 8:00 am Arbeitsplatz zu sein. Abends zurück das selbe Spiel. Sowas ist sch***e. Ein Job in der Nähe ist leider nicht zu bekommen. Ansonsten wäre das Auto nicht nötig.
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Beitrag von mcBrandy »

Das kenn ich irgendwoher. Weil sonst könnten wir uns auch ein Auto schenken oder besser verkaufen!!!
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Beitrag von Christian H »

burki hat geschrieben:...und dazu z.B. die Fahrzeuge, die weniger als 3 l/100 km verbrauchen...guenstiger zu behandeln.
Bei uns in der CH wird momentan über eine solche Regelung diskutiert: Fahrzeuge mit geringem Verbrauch sollen belohnt, grosse SUVs etc. dafür bestraft werden. Falls das Gesetz gutgeheissen wird, soll es in ca. 2 Jahren greifen. Im Gespräch ist eine Summe von ca. 3000 CHF / 1850 EUR.

Im übrigen habe ich die Verbrauchssituation von neuen und älteren Autos ebenfalls selbst erlebt: Mein 2005er Kompakt-Auto mit 1.6-Liter verbraucht ziemlich genau soviel, wie mein vorheriges grosses Mittelklasse-Auto mit 2-Liter (96er). Natürlich sind durch etliche Komfort-Dinge eineige Kilos dazugekommen, aber den grössten Anteil sehe ich bei der passiven Sicherheitsausrüstung: Der neue hat 8 Airbags, der alte 2. Ausserdem ist die Crash-Festigkeit durch Stahl, Verstärkungen etc. viel besser. Natürlich möchte ich nie einen Unfalll haben, aber wenn doch, möchte ich heute nicht mehr in einem Auto sitzen, das es zusammenlegt wie ein Kartenhaus, egal ob es nun weniger verbraucht oder nicht (und mit dem Wissen, dass der gleiche Unfall mit einem zeitgemässen Auto evtl. wesentlich glimpfliger ausgegangen wäre)...

Gruss Christian
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TomTom
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Beitrag von TomTom »

Hallo!
Christian H hat geschrieben:Natürlich möchte ich nie einen Unfalll haben, aber wenn doch, möchte ich heute nicht mehr in einem Auto sitzen, das es zusammenlegt wie ein Kartenhaus, egal ob es nun weniger verbraucht oder nicht (und mit dem Wissen, dass der gleiche Unfall mit einem zeitgemässen Auto evtl. wesentlich glimpfliger ausgegangen wäre)...

Gruss Christian
*Völlig zustimm*

Ich denke, man muss schon beachten, dass sich die Sicherheit in den KFZ in den letzten 20 Jahren erheblich verbessert hat. Aber Sicherheit bedeutet nunmal auch mehr Gewicht! Trotzdem hab ich erlebt, dass der Verbrauch auch deutlich gesenkt wurde!

Ein Beispiel: Mein ehemaliger 3er BMW war Bj. 87. Verbrauch ~12 Liter/Super.
Mein jetziger Audi Bj2000 wiegt gut 300 kg mehr, hat einiges mehr an PS und verbraucht 8 Liter/Super.

Mit dem BMW hätte ich sehr ungern einen Unfall gehabt. ( mit dem Audi natürlich auch nicht :wink: )

Was mir aber einfach nicht in den Kopf geht: SUVs mit nem cw-Wert wie ein Haus und einem Motor, der gut 20 Liter schluckt, nur um knapp über 200 zu laufen?
Ich würde sowas nicht kaufen. Wenn ich über 200 fahren will ist doch ein Coupe o.ä. besser geeignet ( Fahrwerk, Verbrauch,... ).
Und wenn dann immer das Argument kommt: Da hat man doch soviel Platz! Versteh ich überhaupt nicht. Früher sind meine Eltern, meine Schwester und ich in nem Opel Ascona ( kennt den noch jemand :wink: ) in den Urlaub gefahren und hatten immer genug Platz!

Ist meine Meinung und hier anwesende SUVler mögen darüber hinwegsehen :wink:

Jeder, wie er selig ist.

Gruß Tom
2x NuWave8 mit ATM,NuLine CS-40,NuLine AW-550, 2x NuWave RS-5 auf BS-70, 2x NuBox311
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