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Re: TV- Vorurteile so schlimm wie zur damligen Zeit!

Verfasst: Mo 25. Jun 2007, 22:28
von Bad Guy
Argaween hat geschrieben:Wenn ich mir das heutige TV Programm so anschaue, dann stechen mir gerade mal Sender wie (Wehe, jetzt lacht einer!!!!!) der Kinderkanal, Tele 5, Phoenix und mit kleinen Abstrichen auch Super RTL, Kabel 1 und Das Vierte positiv hervor.
*zustimm*
Hast aber 3Sat vergessen.(falls ihr das habt)
Die Kinder-Sendung "Wissen macht Ahhhh!" (KiKa) lässt Gallileo lächerlich aussehen.


Auch die ganze Krimi's (,die meine Eltern ständig schauen) gehn mir auf den Sack. Die "Guten" gewinnen immer gegen die "Bösen". :x Dann kann man zufrieden schlafen gehen, mit der Illusion der sich immer einstellende Gerechtigkeit auf dieser Erde, oder so ähnlich.


Medien haben so einen großen auf die Menschen in Deutschland. Leider kommen keine echten Themen nie in den Nachrichten. Beim Angriff auf dem WTC sollte Deutschland massiv um die Opfer getrauern. Nicht aber um die 100 000 die am gleichen Tag verhungert sind, als wäre das nicht relevant.

Re: TV- Vorurteile so schlimm wie zur damligen Zeit!

Verfasst: Mi 27. Jun 2007, 23:25
von Argaween
Bad Guy hat geschrieben: *zustimm*
Hast aber 3Sat vergessen.(falls ihr das habt)
Die Kinder-Sendung "Wissen macht Ahhhh!" (KiKa) lässt Gallileo lächerlich aussehen.
Wissen macht Ahhh ist geil aber was ich noch besser finde ist RELAXX und bitte nicht lachen, die Serie
Schloss Einstein.
Mag kitschig sein aber so eine Schule hätte ich mir mal gewünscht mit solchen Lehrern und Schülern.
Früher war ich Fan von den Pfferkörnern (Ich mag die neue Gruppe nicht so), Kinder vom Süderhof (Also manchmal gab es 1 bis 2 sehr spannende Folgen) und dem Knüller:
Achtung! Streng geheim.
Bad Guy hat geschrieben: Auch die ganze Krimi's (,die meine Eltern ständig schauen) gehn mir auf den Sack. Die "Guten" gewinnen immer gegen die "Bösen". :x Dann kann man zufrieden schlafen gehen, mit der Illusion der sich immer einstellende Gerechtigkeit auf dieser Erde, oder so ähnlich.
Zumindest aber auf manche gleungene Tatortfolgen trifft das nicht zu...
Bad Guy hat geschrieben: Medien haben so einen großen auf die Menschen in Deutschland. Leider kommen keine echten Themen nie in den Nachrichten. Beim Angriff auf dem WTC sollte Deutschland massiv um die Opfer getrauern. Nicht aber um die 100 000 die am gleichen Tag verhungert sind, als wäre das nicht relevant.
Sehe ich ähnlich.

Verfasst: Fr 29. Jun 2007, 10:13
von Graumantel
Hallo Argaween!

In deinem ersten Beitrag hast Du die Frage gestellt:
Wie viel kann man den Medien eigentlich noch trauen?
Solche Formulierungen liebe ich: Die Medien. :roll:
Damit wirfst Du alles in eine Topf: Seriöse Print-Medien, Publikumszeitschriften, Boulevard-Blätter à la Blöd sowie sämtliche Sendungen aller Sender in Fernsehen und Radio.
Ein wenig Differenzierung täte an dieser Stelle ganz gut. Von Pseudo-Dokumentationen im Boulevard-Teil eines privaten Fernsehsender auf das Niveau "der Medien" schließen zu wollen, halte ich für wenig sinnvoll.

Bei der Nutzung von Information verhält es sich imho wie beim Thema PC und Virenschutz: Die größte Gefahr sitzt vor der Zeitung/dem PC.
Wer sämtliche Meldungen und Berichte unreflektiert aufnimmt und zu seiner eigenen Meinung macht, macht sich zum Einfallstor für falsche Informationen.

Schlimmer als "die Medien" sind imho private Internetnutzer, die sich als Amateur-Redakteure betätigen und Nachrichten ins Netz stellen. Ich lande beim Suchen nach bestimmten Informationen immer wieder einmal auf solchen Seiten und kann manchmal nur den Kopf schütteln darüber, wie viele inhaltliche Fehler diese Texte enthalten. Deutlich mehr jedenfalls, als es sich ein seriöses Medium erlauben könnte. Denn diese leben von ihrer Glaubwürdigkeit

@AndiZ
Es ist also in keinster Weise "schlimm", wenn man die BILD-Zeitung liest. Verwerflich ist es erst, wenn man - wie es viele tun - die o.g. Punkte außer acht lässt. Wenn man sich also "seine" Sicht auf die Dinge einzig und allein von BILD und RTL Explosiv diktieren lässt.
Provokativ: Ich schätze den Anteil der Leser, die über die Inhalte der Blöd-Zeitung reflektieren, auf einen unteren Promille-Wert. Lesenswert ist in diesem Zusammenhang das Bildblog, dass die inhaltlichen Fehler der Blöd dokumentiert.

@F.J.E
Nix gegen Dich persönlich, Argaween.
Aber, ich habe beim lesen Deiner Beiträge manchmal arge Probleme damit zu verstehen, was Du überhaupt möchtest.
Me too.

Viele Grüße,
Markus

PS:
mcbrandy hat geschrieben:Ich habe in meinen Beruf viel mit "Ausländern" zu tun.
Politisch korrekt sollte der Satz lauten: "Ich habe in meinem Beruf viel mit deutschen Bürgern mit Immigrationshintergrund zu tun." :wink:

Re: TV- Vorurteile so schlimm wie zur damligen Zeit!

Verfasst: So 1. Jul 2007, 22:12
von Bad Guy
Argaween hat geschrieben:Zumindest aber auf manche gleungene Tatortfolgen trifft das nicht zu...
Ja stimmt. Tatort ist gut (jedoch bin ich kein Krimifan).
Aber diese amerikanischen Serien (Cold Case oder so ähnlich) :roll:. Die guten (aka: Masters of the Universe) gegen die Freaks.

Bei Stargate, ist kein Krimi, emfinde ich ständig unterschwellige amerikanische Idealogie. Ein Bekannter ist ein Fan davon, kauft sich alle DVD's :cry:. Er ist als voll entäuscht wenn die "guten" am Ende nicht alle "bösen" platt machen. zB. beim Film Miami Vice


Ich hasse es, wenn man schon vom Anfang an weiß wer überleben wird. Ist bei fast allen Filmen so. Oder der "Held" stirbt einen glorreichen Tod, total lächerlich.
Würde ich ein Film machen würde der sympathischer "Held" an eine Infektion oder sowas sterben und die Geschichte nimmt eine ganz andere völlig unvorhersehbare Wendung. Wäre doch bei "Herr der Ringe" cool gewesen wenn die dunkele Macht den Ring zurück bekommen hätte und die Orks Hobbitschenkel zum Frühstück gegessen hätten. Oder bei Starwars........*träum*

Re: TV- Vorurteile so schlimm wie zur damligen Zeit!

Verfasst: Mo 2. Jul 2007, 18:43
von Argaween
Bad Guy hat geschrieben:
Argaween hat geschrieben:Zumindest aber auf manche gleungene Tatortfolgen trifft das nicht zu...
Ja stimmt. Tatort ist gut (jedoch bin ich kein Krimifan).
Aber diese amerikanischen Serien (Cold Case oder so ähnlich) :roll:. Die guten (aka: Masters of the Universe) gegen die Freaks.

Bei Stargate, ist kein Krimi, emfinde ich ständig unterschwellige amerikanische Idealogie. Ein Bekannter ist ein Fan davon, kauft sich alle DVD's :cry:. Er ist als voll entäuscht wenn die "guten" am Ende nicht alle "bösen" platt machen. zB. beim Film Miami Vice


Ich hasse es, wenn man schon vom Anfang an weiß wer überleben wird. Ist bei fast allen Filmen so. Oder der "Held" stirbt einen glorreichen Tod, total lächerlich.
Würde ich ein Film machen würde der sympathischer "Held" an eine Infektion oder sowas sterben und die Geschichte nimmt eine ganz andere völlig unvorhersehbare Wendung. Wäre doch bei "Herr der Ringe" cool gewesen wenn die dunkele Macht den Ring zurück bekommen hätte und die Orks Hobbitschenkel zum Frühstück gegessen hätten. Oder bei Starwars........*träum*
Es ist aber schon seit der Kindheit (Märchen) so, das dass Gute gegen das Böse siegt.
Star Wars ist auch ein Märchen und weniger Sc-Fi wie z.B Star Trek.
Das vergessen einige immer.

Du musst dich mal im Bereich Asiatische Filme umsehen.
Da gewinnt das Gute so gut wie kaum.

Außerdem kannst du davon ausgehen, das bei jedem Horrorfilm der auf den Kopf gehen soll, es am Ende kein Happy End geben wird.

Verfasst: Mi 4. Jul 2007, 20:56
von Argaween
Graumantel hat geschrieben:Hallo Argaween!

In deinem ersten Beitrag hast Du die Frage gestellt:
Wie viel kann man den Medien eigentlich noch trauen?
Solche Formulierungen liebe ich: Die Medien. :roll:
Damit wirfst Du alles in eine Topf: Seriöse Print-Medien, Publikumszeitschriften, Boulevard-Blätter à la Blöd sowie sämtliche Sendungen aller Sender in Fernsehen und Radio.
Ein wenig Differenzierung täte an dieser Stelle ganz gut. Von Pseudo-Dokumentationen im Boulevard-Teil eines privaten Fernsehsender auf das Niveau "der Medien" schließen zu wollen, halte ich für wenig sinnvoll.
Ich hab doch am Anfang meines Posting die sehr positiven Beispiele extra hervorgehoben.
Graumantel hat geschrieben: Bei der Nutzung von Information verhält es sich imho wie beim Thema PC und Virenschutz: Die größte Gefahr sitzt vor der Zeitung/dem PC.
Wer sämtliche Meldungen und Berichte unreflektiert aufnimmt und zu seiner eigenen Meinung macht, macht sich zum Einfallstor für falsche Informationen.
Jupp.
Aber nehmen wir z.B meine Mutter.
Wenn die einen Artikel über Videospiele oder so liest/sieht, gehen bei ihr sofort die Alarmglocken genau so wie bei meinem Vater und es entsteht die Diskussion die dann am Ende dazu führt, das sie mir sagen, das nicht alle so vernünftig mit Videospielen und so umgehen und das es einfach besser wäre wenn man das Übel bei der Wurzel packen würde.
Wenn ich dann erwidere, das man lieber armen Menschen helfen sollte die nichts zu essen haben oder Leuten die krank sind kommt nur ein- Ach hör doch auf- Videospiele sind gefährlich und Fertig.
Graumantel hat geschrieben: Schlimmer als "die Medien" sind imho private Internetnutzer, die sich als Amateur-Redakteure betätigen und Nachrichten ins Netz stellen. Ich lande beim Suchen nach bestimmten Informationen immer wieder einmal auf solchen Seiten und kann manchmal nur den Kopf schütteln darüber, wie viele inhaltliche Fehler diese Texte enthalten. Deutlich mehr jedenfalls, als es sich ein seriöses Medium erlauben könnte. Denn diese leben von ihrer Glaubwürdigkeit
Da gebe ich dir recht aber selbst unsere Westfälische Rundschau oder die Westfalenpost hat manchmal sehr viele Fehler.

BTW:
Ich hab schon mal selbst für die Zeitung geschrieben.
Einen Artikel über Analphabeten und einen mit 4 anderen zusammen über ein Schwimmbad und wie es da funktioniert.

Leider musste ich festellen, das du dich noch so reinhängen kannst, die wirklich besten Formulierungen verwenden kannst aber deine Worte und Sätze werden ohne das man es dir mitteilt trotzdem total verkürzt oder dir werden die Worte verdreht.

So viel zum Thema Glaubwürdigkeit von einem geschriebenen Artikel.
Im Grunde reißt du dir deinen Hintern auf für nichts und wieder nichts!

Deshalb hab ich den Kram hingeschmissen und wollte nicht bei der Zeitung arbeiten!







Graumantel hat geschrieben:
Nix gegen Dich persönlich, Argaween.
Aber, ich habe beim lesen Deiner Beiträge manchmal arge Probleme damit zu verstehen, was Du überhaupt möchtest.
Me too.

Viele Grüße,
Markus
Das ist meine Art.
Ich bin einfach anders- Nicht Verrückt oder so aber eben etwas komplizierter was meinen Schreibstil angeht.
(Das kommt davon wenn man in seiner Freizeit schon als Kind Horrorgeschichten geschrieben hat XD *g*)

Ich versichere aber das ich wenn ich rede, wesentlich einfacher bin :mrgreen:

Verfasst: Do 5. Jul 2007, 02:42
von F.J.E
Argaween hat geschrieben:
Graumantel hat geschrieben:
Nix gegen Dich persönlich, Argaween.
Aber, ich habe beim lesen Deiner Beiträge manchmal arge Probleme damit zu verstehen, was Du überhaupt möchtest.
Me too.

Viele Grüße,
Markus
Das ist meine Art.
Ich bin einfach anders- Nicht Verrückt oder so aber eben etwas komplizierter was meinen Schreibstil angeht.
(Das kommt davon wenn man in seiner Freizeit schon als Kind Horrorgeschichten geschrieben hat XD *g*)

Ich versichere aber das ich wenn ich rede, wesentlich einfacher bin :mrgreen:

Gut, nehmen wir das also als gegeben an. Wie sagt man hier: Passt schoo.
Zu dem Thema an sich halt ich mich raus, bin beruflich etwas vorbelastet.

Gruß
Frank

Verfasst: Sa 28. Jul 2007, 15:30
von xXSchnittiBabExX
EEEYYY

Jetzt wiLL ich euch maL was sagen, Lenßen & Partner ist geiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Verfasst: Sa 28. Jul 2007, 15:48
von Selbst
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