Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

cansas84 hat geschrieben:

Aber soll ich dir was sagen, ich nutze die ESI Juli@ wieder und sie läuft nun seit Sonntag Abend fehlerfrei unter Windows XP, echt kommisch.... Nunja, wie ich ich sie mit dem Dualcore Prozessor zum laufen bekommen habe das könnte auch Glück gewesen sein, aber ich habe vollgende Dinge (* anderst) gemacht als vorher:

1.Neues Mainboard gekauft, Gigabyte GA-MA69GM-S2H *

2.Windows XP (SP2) installiert

3. Chipsatztreiber, onboard LAN, onboard Sound, onboard VGA, dan CPU Treiber (Cool and Quiet Stromspartechnik im BIOS aber auf "off") - jeweils 1x neugestartet. Zu guter letzt den neusten offiziellen (nicht beta) ESI Treiber von der Internetseite.

4. Microsoft's (inoffiziellen - nicht über Windows Update zu bekommenden) Dualcore Patch downgeloadet und installiert: Microsoft Hotfix (KB896256) *

5. Nach dem Neustart den Hotfix aktiviert per Registry Datei: http://www.computerbase.de/forum/showth ... p?t=212289 - siehe Anhang dort. *

6. Ausserdem müsste in der Boot.ini schon vollgendes am Schluss angehangen sein: „/usepmtimer“ , (nachzuprüfen über Start->Ausführen->msconfig-> den Reiter "BOOT.INI" ansehen

Bsp.: Zitat:
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect /usepmtimer



...

@cansas: Da hast Du ja fast Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um das Ding zum laufen zu bekommen.
Auch ich habe ziemlich viel mit der Karte experimentiert, aber leider mit nur mäßigem Erfolg. Die Aussetzer im Stereobetrieb konnte ich zwar beseitigen, aber bei AC3 und DTS Ausgabe am SPDIF wollte es nicht so recht klappen.

Eine sehr ausführliche Beschreibung zur Fehlerbeseitigung hast Du da geschrieben.
Diese hätte zwar bei mir eh nicht geholfen, da ich keinen Dual-Core im Einsatz habe, aber vielleicht hilfts ja anderen mit ähnlichen Problemen (also trotzdem Danke! )


Sehr schön, dass die Karte wenigstens bei Dir zur Zufriendenheit funktioniert!

Hast Du AC3 und DTS Ausgabe am SPDIF auch schon getestet



cansas84 hat geschrieben:

Überlege mir trotzdem noch bald einen CD Player zu kaufen, das gehört einfach zur Hifi Ausstattung dazu...

Warum
Welche Vorteile erhoffst Du dir von einem Standalone-CD-Player (denn ich kann keine Vorteile erkennen, ausser dem geringeren Stromverbrauch).




cansas84 hat geschrieben:

Einen kleinen Nubert Subwoofer wirds wohl zum hören von harten Techno Scheiben auch bald geben. So Richtung November-Dezember wirds nochmal interessant

Falls Du den Subwoofer zum Musikhören verwenden möchtest, würde ich gleich zwei kleine Sub's nehmen (bevorzugterweise zwei Stück AW-560). Dadurch bekommst Du eine gleichmäßigere Bassverteilung bzw. einen klaren & sauberen Stereoklang (vorausgesezt die beiden Sub's stehen möglichst dicht bei den beiden Satelliten-Lautsprechern & sind so tief wie es die Satelliten zulassen angekoppelt).

Edit/Nachtrag:
Habe gerade erst in Deiner Sig. gesehen, dass Du bereits ein ATM hast. Deshalb widerufe ich hiermit meine Aussage. Mit ATM wird ein einzelner Subwoofer wahrscheinlich ausreichen (es sei denn, Du möchtest einen sehr großen Raum beschallen, da kann viel Membranfläche nicht schaden)!





Gruß

Rank

@ Rank: Danke, ich werde wahrscheinlich mal die Terratec Phase 22 ausprobieren (wenn meine Kohle wieder da ist).

Hallo,

eigenlich sollte hier an dieser Stelle ein Link zu meinem ausführlichen Test/Review der PCI-Soundkarte "M-Audio Audiophile 192" folgen - doch soweit kam es (leider) nicht, wie man nachfolgend lesen kann!

Die M-Audio Audiophile 192 war pünktlich zum Wochenende eingebaut & einsatzbereit.

Die ersten Klänge hörten sich auch durchaus vielversprechend an:

Erste Tests ergaben:

- Surround:
*.ac3 (also Dolby Digital) und *.dts funktioniert gut. Bildaussetzer in Verbindung mit "PowerDVD" (wie es mit der ESI Juli@ auftrat) gab es hier keine.

- Stereobetrieb:
Hat meine klanglichen Erwartungen durchaus erfüllt (Nur schade, dass ich die ESI Juli@ nicht mehr hier hatte zwecks A-B-Vergleich).

Doch dann kam der Schock:
Wenn ich im Wohnzimmer den Lichtschalter betätigte, oder in der Küche den Backofen ausgeschaltet habe, dann erzeugte die M-Audio Audiophile 192 kurze Aussetzer (ca. 0,3 Sek.) im SPDIF Datenstrom! (KEIN WITZ !!!)
Beim ein/ausstecken des häuslichen Staubsaubers genau das gleiche Problem.

Trotz (sehr nervigen) 6 Stunden Konfigurationsänderungen, konnte dieser Umstand nicht verbessert oder gar behoben werden.
Dieser Fehler wird wohl vermutlich durch negative Einsteuungen der anderen Geräte ins Stromnetz erzeugt (Lichtschalter, Staubsauber, etc.) .
Deshalb sollte man IMHO, diese teuren Entstörfilter für's Stromnetz doch nicht ausschließlich als Voodoo abstempeln.

Bedingt durch diese Probleme gibt's von mir leider keinen ausführlicheren Testbericht zu dieser Soundkarte!

Kurz und bündig: M-Audio Audiophile 192 raus! -> Terratec Producer EWX 24/96 wieder rein!

Tja - die Terratec EWX 24/96 ist bis jetzt meine persönliche Lieblings-PCI-Soundkarte geblieben und hat wieder mal keinen würdigen Nachfolger gefunden der in allen Punkten besser ist.

Meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Terratec EWX 24/96 vollkommen zu Recht das begehrte "rote Kästchen" in der Stereoplay Bestenliste bekommen hat (damit werden die "Lieblingsgeräte" der Redaktion gekennzeichnet).

Deshalb an dieser Stelle wieder das gleiche Fazit, wie ich es bereits zur ESI Juli@ geschrieben habe:

Die Terratec EWX 24/96 ist in der Summe der Eigenschaften einfach die bessere Wahl!


Anmerkung:
Sämtliche meiner getroffenen Aussagen, beziehen sich auf die Wiedergabe im "Windows XP SP2 Rechner" mit Single-Core/Prozessor!



Tipp: Gelegentlich findet man die EWX 24/96 sogar "für ein Apfel und ein Ei" gebraucht bei Ebay!



Gruß

Rank

Vermutlich ist einfach das Netzteil des PCs Mist bei solchen Fehlern.

Hallo Rank,

es wäre denkbar, dass das Problem von einer Masseschleife herrührt (bei Problemen mit analogem Brumm gerne auch als Brummschleife bezeichnet). Im Moment des Ein- oder Ausschaltens kräftiger Verbraucher verändert sich der Ausgleichstrom über die elektrische digitale Verbindung und stört für einen Augenblick die Übertragung. Ich hatte sowas mal bei Verwendung eines schlechten, zu langen Kabels für die Digitalverbindung.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Bei meinem Netzteil handelt es sich nicht um ein 40Euro Billigteil, sondern um ein sehr hochwertiges Silent-Modell um 160 €uro. Die Soundkarte sitzt möglichst weit entfernt vom Netzteil & Grafikkarte, zusätzlich wurden noch spezielle Modifikationen zur Abschirmung vorgenommen.

Zudem: Wenn das Problem mit 7 anderen Soundkarten NICHT aufgetreten ist, kann man nicht einfach das Netzteil dafür verantwortlich machen!

Wenn's eine Brummschleife wäre, hätte ich diese leicht beseitigen können, ist ja aber kein Brumm sondern Aussetzer.

Gruß

Rank

Hallo Rank,

Rank hat geschrieben:Wenn's eine Brummschleife wäre, hätte ich diese leicht beseitigen können, ist ja aber kein Brumm sondern Aussetzer.

ich schrieb ja auch "Masseschleife", was auch der korrektere Ausdruck ist. Ist der PC mit dem Surrundreceiver verbunden und dieser mit einer Antenne oder Kabelanlage? Das wäre die klassische Variante und kann auf einer elektrischen Digitalverbindung genauso Ärger machen, nur dass sich dann eben andere Symptome zeigen.
Allerdings deutet ja das gutmütigere Verhalten anderen Soundkarten darauf hin, dass dort die SPDIF-Ausgänge besser entkoppelt sind (man kann die auch potentialfrei gestalten). Oder hast du bei den anderen Soundkarten den optischen Digitalausgang verwendet?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Ich hab' schon verstanden, aber sämtliche Anschlüsse wurden von mir bereits auf Masseschleife geprüft.

Zwei andere Soundkarten waren auch bereits per Cinch-SPDIF angeschlossen - ohne Probleme!
Auch die EWX 24/96 hatte Masseverbindung zum Verstärker, nur eben für die Analog-Ausgänge - ohne Probleme!

Es scheint bis jetzt wirklich so, dass die Störung aus dem Stromnetz kommt und die M-Audio darauf extrem empfindlich reagiert.
In einem Recording-Forum bin ich mittlerweile auch über diverse Berichte gestolpert, in dem ähnliches von anderen M-Audio Karten berichtet wurde (da trat das Problem z.B. auch bei einer USB-Karte von M-Audio auf).




Gruß

Rank

Rank hat geschrieben: In einem Recording-Forum bin ich mittlerweile auch über diverse Berichte gestolpert, in dem ähnliches von anderen M-Audio Karten berichtet wurde (da trat das Problem z.B. auch bei einer USB-Karte von M-Audio auf).

Gab es da eventuell (einfache) Lösungen? Habe so ein ähnliches Problem nämlich auch schon länger mit meinem Ozone ... und zwar auch in verschiedenen Wohnungen.

Silvester hat geschrieben:

Gab es da eventuell (einfache) Lösungen? Habe so ein ähnliches Problem nämlich auch schon länger mit meinem Ozone ... und zwar auch in verschiedenen Wohnungen.

Wegen diesem Problem habe ich eine Mail an den Support von M-Audio geschrieben.
Von denen habe ich zur Antwort erhalten, dass ich mal ein anderes evtl. kürzeres 75 Ohm Digitalkabel ausprobieren sollte. Inzwischen habe ich 3 verschiedene Kabel getestet (1x günstiges Noname, 1x Oelbach für 20€uro, 1x ein sehr teures Eagle-Cable). Unterschiede oder eine Problembeseitigung, konnte ich mit diesen Kabeln nicht erzielen!
Als eine weitere (mögliche) Abhilfe, wurde mir vom M-Audio-Support ein Wechsel des Mainboards vorgeschlagen, was für mich natürlich nicht in Betracht kommt, da ich mit diesem Rechner noch nie irgendwelche anderen Probleme hatte.

Gruß

Rank