Verfasst: Sa 26. Jan 2008, 21:15
Ich bin auch recht überrascht darüber, dass der Thread "noch immer" nicht abgedriftet ist, auch wenn das sein erklärtes Ziel war.
So verständlich deine Vorgehensweise im Bezug auf die "Benutzerkontrolle" aka "das Rechtemanagement" ist, so sehr ist aber auch genau das symptomatisch für den schlechten Ruf der Sicherheit von Windows:
Die meisten Dinge in Windows haben einen Sinn (auch wenn der nirgends dokumentiert ist). Wenn man sie -Profi, der man sich dünkt- abschaltet, dann macht man damit sein System unsicherer. Das gilt in ganz besonderem Maß für die Benutzerkontrolle, aber auch für ActiveX, die Windows-Firewall und die "schöne/sichere/versteckte" Systemsteuerung. Das gilt sogar für die Benutzung der Eigenen Dateien als Speicherort für eigentlich alles und die Benutzung von C:/Programme für Programme. Und das gilt ERST RECHT für die Benutzung von WHQL-Lizensierten Treibern, Treiber-Deinstallationsprogrammen und der Benutzung der Systemsteuerung zur Deinstallation von Software.
Das schlimme ist, dass der Sinn der meisten dieser Funktionen nur ersichtlich wird, wenn man in der MSDN-Developer-Datenbank nachliest...
Entsprechend weiß es niemand und entsprechend sind viele Systeme unsicher konfiguriert und entsprechend hat Windows einen schlechten Ruf -- den hätte es zwar auch, wenn es sicherer konfiguriert wäre, aber bei Weitem nicht in DEM Maße. Als Funny-Fact: Windows Server 2003 unterscheidet sich von Windows XP, indem es standardmäßig "sicher" konfiguriert ist (ActiveX aus, Benutzer mit Benutzerrechten, Firewall an etc.). Und siehe dar: Es IST wesentlich sicherer... (1)
Ein ganz besonderer Aufruf an dieser Stelle für Benutzer der Systemwiederherstellung: ALLES, was nicht in den eigenen Dateien gespeichert ist und nach einem Wiederherstellungspunkt geändert wurde, geht unwiederbringlich verloren, wenn der Wiederherstellungspunkt geladen wird. Das ist der wichtigste Sinn und Zweck der eigenen Dateien: Sie vor dem Zugriff der Systemwiederherstellung zu schützen!
(1) zusätzlich hat es natürlich noch ein wenig Server-Software. Diese ist aber kaum sicherheitsrelevant.
So verständlich deine Vorgehensweise im Bezug auf die "Benutzerkontrolle" aka "das Rechtemanagement" ist, so sehr ist aber auch genau das symptomatisch für den schlechten Ruf der Sicherheit von Windows:
Die meisten Dinge in Windows haben einen Sinn (auch wenn der nirgends dokumentiert ist). Wenn man sie -Profi, der man sich dünkt- abschaltet, dann macht man damit sein System unsicherer. Das gilt in ganz besonderem Maß für die Benutzerkontrolle, aber auch für ActiveX, die Windows-Firewall und die "schöne/sichere/versteckte" Systemsteuerung. Das gilt sogar für die Benutzung der Eigenen Dateien als Speicherort für eigentlich alles und die Benutzung von C:/Programme für Programme. Und das gilt ERST RECHT für die Benutzung von WHQL-Lizensierten Treibern, Treiber-Deinstallationsprogrammen und der Benutzung der Systemsteuerung zur Deinstallation von Software.
Das schlimme ist, dass der Sinn der meisten dieser Funktionen nur ersichtlich wird, wenn man in der MSDN-Developer-Datenbank nachliest...
Entsprechend weiß es niemand und entsprechend sind viele Systeme unsicher konfiguriert und entsprechend hat Windows einen schlechten Ruf -- den hätte es zwar auch, wenn es sicherer konfiguriert wäre, aber bei Weitem nicht in DEM Maße. Als Funny-Fact: Windows Server 2003 unterscheidet sich von Windows XP, indem es standardmäßig "sicher" konfiguriert ist (ActiveX aus, Benutzer mit Benutzerrechten, Firewall an etc.). Und siehe dar: Es IST wesentlich sicherer... (1)
Ein ganz besonderer Aufruf an dieser Stelle für Benutzer der Systemwiederherstellung: ALLES, was nicht in den eigenen Dateien gespeichert ist und nach einem Wiederherstellungspunkt geändert wurde, geht unwiederbringlich verloren, wenn der Wiederherstellungspunkt geladen wird. Das ist der wichtigste Sinn und Zweck der eigenen Dateien: Sie vor dem Zugriff der Systemwiederherstellung zu schützen!
(1) zusätzlich hat es natürlich noch ein wenig Server-Software. Diese ist aber kaum sicherheitsrelevant.