Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Früher in der Schulband: Schlagzeug bzw. Percussion.
War sehr vielfältig: Große Pauken , Xylophon, Glocken, Triangle, Tambourine, Cymbals, Bongos, Drumset, Claves.
Trommel noch heute gern auf Gegenständen herum.

Ich spiele Schlagzeug und Conga. Seit einiger Zeit überlege ich auch noch einer Samba-Truppe beizutreten mit einer Repinique. Da ich noch studiere, behelfe ich mir beim Schlagzeug mit einem Roland V-Drumset, aber wie ich das Üben mit der Repinique und das Rücksichtnehmen auf die Nachbarschaft unter einen Hut kriegen soll oder wohin ich zum Üben ausweichen könnte, ist mir noch nicht klar. Es muss vielleicht noch ein knappes Jahr warten...

Um das hier nicht zu sehr off-topic werden zu lassen:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 40#p987648
(Ich wusste gar nicht, dass es diesen Thread hier gibt)

Ich spiele Klarinette in zwei Musikvereinen und projektweise im Verbandsorchester. Vor zwei Jahren habe ich mir endlich den viele Jahre übergrübelten Traum erfüllt und bei Schwenk & Seggelke in Bamberg eine Klarinette in Auftrag gegeben. Diese Firma baut nämlich ausschließlich individuell angefertigt und auf Bestellung. Hat dann 13 Monate gedauert, dann hatte ich sie in der Hand. Ein tolles Instrument!
Ansonsten haben wir daheim einige gute Blockflöten von Garklein bis Tenor, ein Clavinova und ein paar Querflöten, die spielt nämlich meine Frau.

Wete

Glaube ich dir, auf einem hochwertigen Instrument macht das Spielen einfach mehr Freude. Da bist du sicher auch mehrere Male nach Bamberg gepilgert, um Details zu besprechen? Bamberg ist sowieso immer eine Reise wert

Wir waren im heißen Juni 2016 ein paar Tage dort, haben beim Geocaching geschwitzt, wunderbar gegessen und getrunken und natürlich auch einen Tag in der Werkstatt verbracht. Dort hat mir der Meister Jochen ein paar Modelle zum Ausprobieren hingelegt, und das Modell aus Mopane (statt Grenadill - üblich bzw. Buchbaum - sehr exklusiv, selten und teuer) hat mich am meisten überzeugt. Also eine Nacht darüber geschlafen, am nächsten Morgen wieder hin, zugesagt und die Wünsche diktiert (welche Klappe, welche Ausstattung usw.). Ein Jahr später im Juli hab ich sie dann abgeholt. Und dieses Jahr im Februar war das Instrument zur Erstinspektion und zum Finetuning dort, da hab ich sie auch wieder persönlich abgeholt.

Das schöne ist, dass man dort als Laienmusiker wunderbar behandelt wird und gar nicht von oben herab oder als lästiger Kunde im Gegensatz zu den etablierten Solisten. Beim Abholen war übrigens gerade Shirley Brill da, eine ganz unglaublich sympathische Person.

Wete

Eine gute Kundenbindung ist das A und O, ein Instrumentenbauer könnte wirtschaftlich nicht überleben, würde er nur den relativ kleinen Kreis der Profis beliefern. Schließlich kauft man ein Musikinstrument nicht jeden Tag.

Bei Nubert läufts genau umgekehrt: Die Qualitäten der nuPros locken auch immer mehr (Studio-)Profis ins Nubert-Lager

Im zarten Alter von 8 Jahren lernte ich in der Schule Blockflöte (im 1.Bild die abgewetzte ganz oben).
Nach ein paar Jahren Pause entdeckte ich sie wieder neu und entwickelte meine Technik weiter.
Später erwarb ich eine Flöte aus Bubinga-Holz (im 1.Bild in der Mitte) und dann eine Altflöte aus Ahorn (im 1.Bild ganz unten).
Leider hat man bei Blockflöten keine all zu große Auswahl, wenn man deutsche Griffweise bevorzugt.

Vor 3 Jahren hab ich mir - nachdem ich viele Jahre nicht spielte - einen elektronischen Blaswandler gekauft (Akai EWI-5000 in Bild 2)
Das Instrument hat 100 mehr oder weniger natürlich klingende Sampleklänge, einen Tonumfang von 7 Oktaven und MIDI.
Anfangs hab direkt in eine nuPro A200 gespielt.

Vor einem halben Jahr hab ich mir einen vollanalogen Synthesizer mit MIDI-Steuerung zugelegt (Roland SE-02 in Bild 3)
Damit habe ich eine unendlich große Klangvariation und auch die Ausdrucksmöglichkeiten sind viel besser als mit den im EWI eingebauten Klängen.
Mit einem MIDI-Funkübertrager und einem 25 Ah Akku bin ich ziemlich kabellos im Einsatz und kann auch ohne Steckdose spielen - dann allerdings ohne nuPro, denn die lässt sich nicht auf Akkubetrieb umbauen...

Ich spiele hauptsächlich Blues und Rock in einem stundenweisen gemieteten Proberaum - Auftritte gab es (bisher) noch keine. Es geht aber nur um den Spaß am Spielen und Improvisieren.
Ich hatte auch schon mal eine Session mit einer Kirchenorgel und einer E-Gitarre (ich mit der nuPro A200 - das geht wirklich ! )

Wete hat geschrieben:Dort hat mir der Meister Jochen ein paar Modelle zum Ausprobieren hingelegt...

Ich kann mich an nichts erinnern.

Mir fehlt leider die Kreativität, aber ich würde gerne Musik wie der Apfelkuchen machen können.
Einfach aus allem was so rumliegt einen coolen Beat bis zum ganzen Lied bauen.

Gruss
Jochen

Bin gerade vom Instrumentenbauer zurück und habe über ihn meine erste Gitarre, eine Admira aus Spanien, erstanden. Mal sehen, ob's was bringt.