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HiFi-Stereo-System für einen "Einsteiger"

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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JA0007
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Beitrag von JA0007 »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Da ich momentan Logitech-Brüllwürfel (Z 4) mein Eigen nenne, denke ich, dass ich mit JEDEM Nubert-Lautsprecher einen Quantensprung machen werde.
Das ist lustig, die Z4 habe ich z. Z. (noch) am PC. Es gibt kein passendes Wort, das den Unterschied zwischen Z4 und irgendetwas von Nubert beschreibt ...

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Auf der anderen Seite sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich neben z.B. Klassik und Akustik-Pop auch gerne mal Elektro höre. Dort wiederum kann ein dynamischer, kräftiger Bass sicher nicht schaden.... heißt das dann in letzter Konsequent tatsächlich: nuVero 4 + ATM oder Standlautsprecher. Würde etwas gegen die nuLine 102 sprechen? Wie unterscheiden sie sich im Gegensatz zu den 122?
Auch wenn es arrogant klingt. Ich bin auf Nubert kurz vor Veröffentlichung von nuVero aufmerksam geworden. nv ist der letzte Entwicklungsstand von NSF, da steckt alles drin, was nsf kann. Ich hab' mich nie näher (außer für Center und Rear) mit den anderen Serien beschäftigt. Außerdem sind die nv für mich auch optisch herausragend.
cRaZy-bisCuiT hat geschrieben: Und zum Thema Verstärkerklang: Ich habe persönlich schon die Erfahrung machen dürfen, dass ein relativ hochwertiger AV-Reciever an den Boxen meines Vaters besser als der sonst wirklich günstige (>200 €) Verstärker der sonst an ihnen werkelt klang. Ich glaube ab 400 € und mehr sind die Differenzen doch wohl eher geringer?
Wie gesagt ist, ist Glaubensfrage. Wenn man Unterschiede hört kann man investieren

Ganz spannend zu lesen: http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm

Die bereits genannte Gewichtung zwischen LS (2/3) und AMP (1/3) halte ich auch aus Haptik/Optik/Verarbeitungsqualität für angemessen. An schönen Boxen sollte kein Plastik AMP werkeln ...
cRaZy-bisCuiT
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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Okay, letzte Frage für heute:

Eigentlich haben mir alle Anwesenden zu Transistor-Verstärkern geraten. Gibts es im Bereich von +500€ keine brauchbaren Röhren-Verstärker? Oder sind Transistor-Verstärker heute tatsächlich besser und die Röhre nur etwas für Esoteriker?
Charly
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Beitrag von Charly »

Auch ich rate zu Transistor; Röhrenverstärker sind vom Preis her recht HIGH-endig. Sie klingen durch mehr Verfärbungen infolge der Röhren eher "warm" - sagt man. Bei deinem Budjet macht es wenig Sinn im Bereich Röhren zu suchen.

LG Charly
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JA0007
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Beitrag von JA0007 »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Okay, letzte Frage für heute:

Eigentlich haben mir alle Anwesenden zu Transistor-Verstärkern geraten. Gibts es im Bereich von +500€ keine brauchbaren Röhren-Verstärker? Oder sind Transistor-Verstärker heute tatsächlich besser und die Röhre nur etwas für Esoteriker?
Das ist einfach:
Doch, aber mit Transistor kommst Du günstiger weg. Röhre fängt bei über EUR 1000 an.
Ja, Transistoren sind besser
genau für Esoteriker, und sieht g... aus
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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Alles klar 8)


EDIT:
JA0007 hat geschrieben: Auch wenn es arrogant klingt. Ich bin auf Nubert kurz vor Veröffentlichung von nuVero aufmerksam geworden. nv ist der letzte Entwicklungsstand von NSF, da steckt alles drin, was nsf kann. Ich hab' mich nie näher (außer für Center und Rear) mit den anderen Serien beschäftigt. Außerdem sind die nv für mich auch optisch herausragend.
Heißt das, dass vor der Veröffentlichung die nuLines die oberste Qualität bildeten und somit im obersten Preissegment angesiedelt waren?
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JA0007
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Beitrag von JA0007 »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Alles klar 8)


EDIT:
JA0007 hat geschrieben: Auch wenn es arrogant klingt. Ich bin auf Nubert kurz vor Veröffentlichung von nuVero aufmerksam geworden. nv ist der letzte Entwicklungsstand von NSF, da steckt alles drin, was nsf kann. Ich hab' mich nie näher (außer für Center und Rear) mit den anderen Serien beschäftigt. Außerdem sind die nv für mich auch optisch herausragend.
Heißt das, dass vor der Veröffentlichung die nuLines die oberste Qualität bildeten und somit im obersten Preissegment angesiedelt waren?

Was die Historie der einzelnen Serien (wann was veröffentlicht wurde, bzw ein Update erfahren hat) angeht, bin ich überfragt.

Was man annehmen kann: Die Serien sind verschiedenen Preissegmenten zuzuordnen. Somit sollte eine Box im höheren Segment besser klingen, als eine vergleichbare Box im unteren Segment.
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Beitrag von cRaZy-bisCuiT »

Genau so habe ich das auch verstanden. Mit 40 Hz bietet die nV4 mit ATM ja doch eine Menge Tiefgang... ist es so überhaupt noch "notwendig" auf Standboxen zu setzen? Wie ich sehe kommen diese dann bestenfalls auf 26 Hz (nV14, jenseits meiner preislichen Vorstellungen) ... wie oft habe ich in der Praxis Töne, die denn unter 40 Hz angesiedelt sind. Laut Nubert-Website sind Töne zwischen 40-50 Hz noch relativ oft vorhanden, unter 40 dann doch eher selten... stimmt das so?

EDIT: Was darf man eigentlich darauf geben, dass bei den Logitech Z 4 Brüllwürfeln 35Hz - 20 kHz angeben sind? Ist das realistisch oder eher ein Witz? Von einem sauberen Tiefpass kann wirklich keine Rede sein. Auch wenn sie preislich in diesem Bereich wirklich solide Arbeit leisten. Für damals 60 € soll das mal jemand toppen :D
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Beitrag von JA0007 »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Genau so habe ich das auch verstanden. Mit 40 Hz bietet die nV4 mit ATM ja doch eine Menge Tiefgang... ist es so überhaupt noch "notwendig" auf Standboxen zu setzen? Wie ich sehe kommen diese dann bestenfalls auf 26 Hz (nV14, jenseits meiner preislichen Vorstellungen) ... wie oft habe ich in der Praxis Töne, die denn unter 40 Hz angesiedelt sind. Laut Nubert-Website sind Töne zwischen 40-50 Hz noch relativ oft vorhanden, unter 40 dann doch eher selten... stimmt das so?
Für Musik reicht das (es sei denn, man ist basssüchtig). Falls auch mal Heimkino angedacht ist (quasi in der nächsten Ausbaustufe), wird's eng (dann könnte man aber die nv4 als Rear und für Front nv11/14 nehmen).
nV4 ist in der Serie ein Schnäppchen. Ok, die Stative musst du bei Deinem Vergleich noch berücksichtigen. Das ATM nicht. Auch bei einer nv11 wird - füher oder später - das ATM angeschafft ( ... meine Erfahrung :wink: )

Würde mit nv4 starten und wenn es irgendwann passt, das ATM nachordern. Auch für die nubert-Stative gibt es Alternativen (mit etwas Kreativität ...)
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Beitrag von Linearbevorzuger »

cRaZy-bisCuiT hat geschrieben:Wie ich sehe kommen diese dann bestenfalls auf 26 Hz (nV14, jenseits meiner preislichen Vorstellungen) ... wie oft habe ich in der Praxis Töne, die denn unter 40 Hz angesiedelt sind. Laut Nubert-Website sind Töne zwischen 40-50 Hz noch relativ oft vorhanden, unter 40 dann doch eher selten... stimmt das so?
Ob und wie oft die gehörte Musik tatsächlich unter 40 Hz runterkommt (oder gar unter 30), hängt sicherlich vom Musikstil ab. Ich denke, die "Gefahr" dürfte beim "Tiefbassklassiker" Orgelmusik und bei synthetischer Musik am größten sein.

Ich erinnere mich gerade wieder an die einschneidendste Tiefbass-Erfahrung, die ich bisher gemacht habe; das war mit diesem Lautsprecher, welcher auf einer Party gefühlt den Betonboden zum zittern gebracht hatte. Hier ist der -5-dB-Punkt mit 37 bzw. 32 Hz angegeben. Die nV 4 kommt mit ATM auf 40 Hz (bei -3 dB). Soviel Unterschied ist da gar nicht mehr (vom Pegel her natürlich schon!)
EDIT: Was darf man eigentlich darauf geben, dass bei den Logitech Z 4 Brüllwürfeln 35Hz - 20 kHz angeben sind? Ist das realistisch oder eher ein Witz? Von einem sauberen Tiefpass kann wirklich keine Rede sein. Auch wenn sie preislich in diesem Bereich wirklich solide Arbeit leisten. Für damals 60 € soll das mal jemand toppen :D
Darauf würde ich gar nichts geben, solange der verwendete Grenzpegel (-3 dB? -5 dB? Oder doch eher -15 dB [wahrscheinlicher]?) nicht angegeben ist. Ich habe am PC auch ein 2.1-System aus Plastik, und mit einem Sinus-Generator habe ich dann festgestellt, dass bei ca. 70 Hz schon Schluss ist.

Schöne Grüße Holger
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Q70
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Beitrag von Q70 »

In der Praxis bedeutet es, dass der Verstärker bei Betrieb eines 4 Ohm - Lautsprechers meistens eine höhere Lesitungsabgabe haben kann (Ohm = Widerstand ). Deshalb können Verstärker aufgrund der niedrigeren Ohmausführung wegen Phasenverdrehungen der Lautsprecher empfindlich reagieren (hier Cambridge 350A), fall diese produziert werden.

Die Wattangabe bei den Lautsprechern ist meist höher als ein Verstärker sie abgeben kann, sie sagt nur aus, wieviel ein Lautsprecher an Lesitung veträgt. Wichtiger ist, wie der Lautsprecher damit umgeht (Wirkungsgrad).
Deshalb tendiere ich auch eher zu Standboxen als zu Kompaktboxen mit Ständern, der Platzbedarf ist der gleiche, der Tieftonbereich aber meist besser.
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum, dass macht das Motorrad / Auto schwerer, den Lautsprecher größer. Warum also den Ständer gegen Volumen austauschen. Der Haken an der Sache ... mit feineren Innenleben bekomme ich mit einer Kompaktbox den besseren Klang , mit einem großen Gehäuse den besseren Bass. Ein Rechenexempel für Hersteller und Verbraucher.

Ich gebe zu, die Lebenspartnerinnen reden einem leider oft da hinein.

Verstärker: Ein HiFi - Bolide gebraucht und günstig bringt einen besseren Klang als Neueinführungen fürs gleiche Geld.

CD : Ein BluRay - Player nudelt mittlerweile Sticks und SD Karten genauso wie CD ab. Sie haben 5 Kanal - Analogausgänge, und 2 Kanal - Analogausgänge. Sie ersetzen aber keine Spezialisten (die liegen preislich aber über unsere Möglichkeiten).

Lausprecher: immer diskussionswürdig --- das Ohr und der Geldbeutel entscheidet.

Ich denke aber , mit einer NuVero 4 und dem Cambridge bist du gut bedient. Bei Bedarf können die NuVeros als Rears dienen.
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