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Re: AW-35 an seinen Grenzen?

Verfasst: Mi 25. Mai 2011, 18:09
von Pascal91
So. ich habe heute mal den Tipp von Tony ausprobiert. Ich habe also den Subwoofer-Pegel am AVR reduziert und dafür am Subwoofer selbst erhöht. Leider hat sich dadurch nichts an der Situation geändert. Das Membran läuft immer noch in seine physikalischen Grenzen. Um aber dennoch die Leistung des Receivers zu überprüfen, werde ich mir Freitag ein Oszilloskop besorgen und damit den LFE-Kanal meines AVR überprüfen, ob bei hohen Pegeln der Verstärker versagt, indem ich sehr tiefe Sinuswellen einspeise. Sollte trotz Sinuswellen-Signal das LFE-Signal alles andere als sinusförmig sein, so sollte man in diese Richtung weiter forschen. Vielleicht bringt das ja ein brauchbares Ergebnis :)

Gruß Pascal

Re: AW-35 an seinen Grenzen?

Verfasst: Mo 30. Mai 2011, 22:30
von nasabaer
Also ich bin jetzt ja nun wirklich kein Profi, aber ich hätte (wie vorher schon geschrieben wurde) längst den AVR meines Papis testweise in mein Zimmer genommen um zu testen.
Wenn dann alles ok ist, ist der AVR der Schuldige. Und wenn dem so ist, ab mit dem Teil in den Schrott und was besseres kaufen. :mrgreen:

Re: AW-35 an seinen Grenzen?

Verfasst: Do 13. Okt 2011, 11:26
von Hifi-Biber
Wollte hier nur kurz eine kleine Frage einwerfen: Ist das richtig, dass ein Subwoofer wenn er außerhalb seines Leistungsbereichs betrieben wird, erst anfängt stark zu verzerren und dann irgendwann anschlägt? Mein 991 hat nämlich neulich bei einer bestimmten Szene unschöne, kratzige Geräusche von sich gegeben und ich wollte wissen, ob es sich dabei bloß um Verzerrungen oder schon um ein Anschlagen der Membran gehandelt hat!?

Re: AW-35 an seinen Grenzen?

Verfasst: Do 13. Okt 2011, 11:32
von Pascal91
Also bei mir war nix am Kratzen, sondern das Membran hat direkt angeschlagen. Sehr unschön das Geräusch. Hört sich ein wenig so an wie ein Flattern.
Deshalb würde ich mal vermuten, dass das eine Verzerrung war

Re: AW-35 an seinen Grenzen?

Verfasst: Do 13. Okt 2011, 12:57
von g.vogt
Hifi-Biber hat geschrieben:Wollte hier nur kurz eine kleine Frage einwerfen: Ist das richtig, dass ein Subwoofer wenn er außerhalb seines Leistungsbereichs betrieben wird, erst anfängt stark zu verzerren und dann irgendwann anschlägt? Mein 991 hat nämlich neulich bei einer bestimmten Szene unschöne, kratzige Geräusche von sich gegeben und ich wollte wissen, ob es sich dabei bloß um Verzerrungen oder schon um ein Anschlagen der Membran gehandelt hat!?
Wenn man eine Passivbox einen deutlich überdimensionierte Verstärker hängt, die Bässe und die Lautstärke ordentlich aufreißt, dann kann die Schwingspule schon mal anschlagen. Moderne Chassis sind aber auch dagegen ziemlich immun, Herr Nubert schrieb mal zur nuBox 380, man könne sie "ordentlich laden" und es habe sich im Labor keine Endstufe gefunden, die die Box zum Anschlagen gebracht hätte.
Es erscheint mir logisch, dass bei einem Aktivsubwoofer Chassis und Endstufe so baufeinander abgestimmt sind dass ein Anschlagen ausgeschlossen werden kann.
So ein Anschlagen muss sich m.E. höllisch laut anhören, ein Knallen, ein Hammerschlag mit der Membran als Schallverstärkung.

Re: AW-35 an seinen Grenzen?

Verfasst: Do 13. Okt 2011, 15:26
von Hifi-Biber
Okay besten Dank. Dann kann ich wohl sicher sein, dass es sich bloß um Verzerrungen gehandelt hat. Laufen tut er nämlich auch nach wie vor noch einwandfrei!