Re: (((acourate))) - ein Test
Verfasst: Mo 19. Dez 2011, 11:57
Hallo,
nun habe ich ein Wochenende gefaltete Musik gehört und ich muss sagen, ich bin begeistert... Es ist einfach faszinierend die Bühne, die sich so natürlich aufspannt, eine Tiefe und Räumlichkeit...
Ja, ich habe mir acourate zugelegt und getestet:
Als Abspieler verwende ich meinen HTPC und JRiver mit FLAC. Als Soundkarte habe ich mir das geniale Teil RME Fireface UC geleistet. Das ist der beste DAC, den ich bisher gehört habe. Dieses Kästchen mit der TotalMix-Software beinhaltet für mich: HighEnd DAC Vorverstärker, Phono-Vorverstärker, FIR-Raumkorrektur, digitale Vektorisierung von 2 in 3 Kanal ("Trinauraler Prozessor")
Klanglich (tonal) sind erst mal bei mir keine großen Unterschiede feststellbar, ich habe ja auch recht gute Boxen
Da ich aber 3 Boxen im Winkel von 90° stehen habe, stehen sie nicht gerade optimal im Raum, da kann acourate schön angleichen.
Die Voraussetung für eine perfekte Bühne sind identische Lautsprecher und ein völlig symmetrischer Abhörraum. Technisch heißt das, dass am Hörpunkt aus den Boxen möglichst keine Abweichungen des Schallpegels in Betrag und Phase auftreten sollen. Das ist in der Praxis in einem Wohnzimmer so gut wie nicht machbar. Die FIR-Software acourate führt da eine sehr schöne und sensible Angleichung durch (völlig anders als die AVR´s).
Ich habe aber den Eindruck einer deutlichen Verbesserung der Abbildung... super.
Bei mir spielt da schon alles auf einem seeehr hohen Niveau, aber selbst da sind noch Verbesserungen möglich. Man könnte sogar sagen, dass die Boxen eine Klasse besser spielen, bei moderatem finanziellen Aufwand.
Mittlerweile kann ich wirklich von einer holographischen oder besser "holophonen" Abbildung sprechen. Selbst bei den nuVeros hatte ich noch eine relativ eingegrenzte und "platte" Bühne. Auch wenn eine Ortung sehr gut möglich war, gab es doch eine "Verschmierung" im gesamten Frequenzspektrum. Jetzt sind die Instrumente nicht nur präzise ortbar, sie scheinen auch ihren eigenen Hallraum zu haben.
Die dreikanalige Wiedergabe ("Trinaural") macht sich da auch sehr gut, die Bühne ist stabil, auch wenn ich mich einen Meter bewege, die Bühne ist groß (45°), der Klang ist einfach fülliger und satter durch den Center (weniger Kammfiltereffekte...), empfehle ich auch mal zu testen.
Mein Raum ist übrigens recht gut, die Nachhallzeiten liegen gleichmäßig an und unter der unteren Grenze der Musik-Toleranzkurve bei 0,3 bis 0,4 s, gerade auch im Tiefton.
Acourate hat eine volle Empfehlung von mir. Ich denke alle Boxen aus dem Nubert-Sortiment profitieren davon, oder vielleicht besser gesagt jeder Hörraum.
Der Nachtreil: Man darf mit dem PC nicht auf Kriegsfuß stehen, der Support von Uli Brüggemann ist aber hervorragend.
nun habe ich ein Wochenende gefaltete Musik gehört und ich muss sagen, ich bin begeistert... Es ist einfach faszinierend die Bühne, die sich so natürlich aufspannt, eine Tiefe und Räumlichkeit...
Ja, ich habe mir acourate zugelegt und getestet:
Als Abspieler verwende ich meinen HTPC und JRiver mit FLAC. Als Soundkarte habe ich mir das geniale Teil RME Fireface UC geleistet. Das ist der beste DAC, den ich bisher gehört habe. Dieses Kästchen mit der TotalMix-Software beinhaltet für mich: HighEnd DAC Vorverstärker, Phono-Vorverstärker, FIR-Raumkorrektur, digitale Vektorisierung von 2 in 3 Kanal ("Trinauraler Prozessor")
Klanglich (tonal) sind erst mal bei mir keine großen Unterschiede feststellbar, ich habe ja auch recht gute Boxen
Da ich aber 3 Boxen im Winkel von 90° stehen habe, stehen sie nicht gerade optimal im Raum, da kann acourate schön angleichen.
Die Voraussetung für eine perfekte Bühne sind identische Lautsprecher und ein völlig symmetrischer Abhörraum. Technisch heißt das, dass am Hörpunkt aus den Boxen möglichst keine Abweichungen des Schallpegels in Betrag und Phase auftreten sollen. Das ist in der Praxis in einem Wohnzimmer so gut wie nicht machbar. Die FIR-Software acourate führt da eine sehr schöne und sensible Angleichung durch (völlig anders als die AVR´s).
Ich habe aber den Eindruck einer deutlichen Verbesserung der Abbildung... super.
Bei mir spielt da schon alles auf einem seeehr hohen Niveau, aber selbst da sind noch Verbesserungen möglich. Man könnte sogar sagen, dass die Boxen eine Klasse besser spielen, bei moderatem finanziellen Aufwand.
Mittlerweile kann ich wirklich von einer holographischen oder besser "holophonen" Abbildung sprechen. Selbst bei den nuVeros hatte ich noch eine relativ eingegrenzte und "platte" Bühne. Auch wenn eine Ortung sehr gut möglich war, gab es doch eine "Verschmierung" im gesamten Frequenzspektrum. Jetzt sind die Instrumente nicht nur präzise ortbar, sie scheinen auch ihren eigenen Hallraum zu haben.
Die dreikanalige Wiedergabe ("Trinaural") macht sich da auch sehr gut, die Bühne ist stabil, auch wenn ich mich einen Meter bewege, die Bühne ist groß (45°), der Klang ist einfach fülliger und satter durch den Center (weniger Kammfiltereffekte...), empfehle ich auch mal zu testen.
Mein Raum ist übrigens recht gut, die Nachhallzeiten liegen gleichmäßig an und unter der unteren Grenze der Musik-Toleranzkurve bei 0,3 bis 0,4 s, gerade auch im Tiefton.
Acourate hat eine volle Empfehlung von mir. Ich denke alle Boxen aus dem Nubert-Sortiment profitieren davon, oder vielleicht besser gesagt jeder Hörraum.
Der Nachtreil: Man darf mit dem PC nicht auf Kriegsfuß stehen, der Support von Uli Brüggemann ist aber hervorragend.