Umbau YAMAHA RX-V1067/2067/3067 & 1071/1073 f.ATM m.Adapter

[salix]

Auf Grund der Tageszeit wechsel ich mal zu einem ruhrpottlichen 'nabend Rudi

So, nun läuft alles bestens und ich konnte schon mit musikalischer Untermalung Holz hacken.

Bzgl. der analogen Quellen muss ich gestehen, daß ich mein auf der Arbeit gerne zitiertes RTFM (read the f** manual) leider selber nicht beherzigt habe Mein alter Receiver kannte nur Main A und B - von daher waren die Quellen egal... ich habe beim Yamaha gefolgert, daß bei den Zonen bei ähnlichen Signalwegen lediglich die Endstufenkonfiguration unterschiedlich ist.

Der Yamaha unterscheidet zwischen Endstufen- ("Endst. Zuordnung") und Lautsprecherkonfiguration ("Konfiguration"). Ich habe das Endstufensetup (jetzt wieder) 7.1ch+Zone gewählt (+Zonenspeaker an Ext Sp1), weil die 5.1ch Presets primär für Bi-Amping ausgelegt waren und ich hier keine Zone definieren konnte. Beim Lautsprecher-Setup habe ich dann die Surr.Backs deaktiviert, um mein 5.1 Setup zu definieren. Ich kann deinen Einwand verstehen, aber vom Höreindruck und nach Überfliegen des Manuals sieht dies erstmal korrekt aus. Nach meiner Erfahrung von gerade werde ich aber auch hier nochmal nachlesen

Sodala, der Grill ruft!

Danke nochmal für deine Hilfe und noch 'nen schönen Abend zusammen!

[Mörderpinguin]

Hallo Rudi,

vielen Dank für die wie immer tolle Anleitung, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Ich habs trotzdem irgendwie hingekriegt, die Stecker für rechts weiß zu machen und die linken rot... naja, ist schon spät.

ich konnte heute spontan einen 3067 Restposten günstig ergattern. Hab also gleich die Lötutensilien aus dem Keller geholt und mit meiner inzwischen dritten Auftrennung losgelegt...und grade fertig geworden. Bis auf den Test, den spare ich mir bis Sonntag (vorher wird's zeitlich nicht mehr). Davor hätte ich aber noch eine Frage: braucht es die RS232-Platine? In Deiner Anleitung klingt es so, als hättest Du diese komplett entfernt.

...ergo muss hier die RS232-Schnittstelle weichen (leicht auszubauen / Steckverbindung)...

Ich brauche die Funktion der seriellen Schnittstelle wohl nicht, die Frage die ich mir stelle ist, ob der Amp nicht irgendwie merkt "dass ihm da was fehlt", immerhin ist auf der Platine neben der Sub-D-Buchse ja noch ein kleiner IC oder sowas drauf... Man könnte die Platine ja auch einschrumpfen und mit dem blauen "Kabelbinder-Draht" irgendwo reinhängen, halt auf die Gefahr dass sie sich irgendwann doch löst... Daher würde ich sie im Grunde gerne raushauen, falls es bei der Funktion keinen Unterschied macht. Wie hast Du das bisher gelöst?

Gruß,
Mark

[rudijopp]

Moin Moin Mark,

Ich habs trotzdem irgendwie hingekriegt, die Stecker für rechts weiß zu machen und die linken rot... naja, ist schon spät.

Ups
Aber kein Problem. Stecker und Kupplungen die ich verwende/empfehle haben Farbkennringe, die man(n) austauschen bzw. entfernen kann

...ergo muss hier die RS232-Schnittstelle weichen (leicht auszubauen / Steckverbindung)...

Ich brauche die Funktion der seriellen Schnittstelle wohl nicht, die Frage die ich mir stelle ist, ob der Amp nicht irgendwie merkt "dass ihm da was fehlt"...
Daher würde ich sie im Grunde gerne raushauen, falls es bei der Funktion keinen Unterschied macht. Wie hast Du das bisher gelöst?

Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass mein ursprünglicher Text (dein Zitat) unter Bild 08 missverständlich wäre, wo doch auch Bil 09 zeigt, dass die RS232-Schnittstelle ausgebaut ist
Hab den Text unter Bild 08 & 09 daher angepasst.

Ergo, RS232-Schnittstelle entfernen Hat keine Auswirkungen auf den weiteren AVR-Betrieb
(aber bitte gut aufheben)

Gruß vom Rudi

PS: freue mich, dass diese Umbauanleitung mal wieder verwendet wurde und es auch Feedback gibt

[Mörderpinguin]

Hallo Rudi,
danke für die Info. Ich dachte es mir schon, wollte aber wie gesagt sichergehen.
Was die Stecker betrifft – ich verwende die von Dir empfohlenen Neutrik-Stecker, da kann man zwar die Hüllen (oder Farbkennzeichnungen) tauschen, aber dafür müsste ich die Stecker nochmal ablöten. Ich hadere grade mit mir selbst, ob mir die Optik diesen Aufwand wert ist…
Gruß,
Mark

[rudijopp]

Moin Moin Mark,

...ich verwende die von Dir empfohlenen Neutrik-Stecker, da kann man zwar die Hüllen (oder Farbkennzeichnungen) tauschen, aber dafür müsste ich die Stecker nochmal ablöten. Ich hadere grade mit mir selbst, ob mir die Optik diesen Aufwand wert ist…

Du musst dafür doch nicht löten Wie kommst du darauf


Du kannst den Farbkennring doch nach vorne zu den Goldkontakten hin abziehen
(wenn du ihn erstmal vorsichtig über den "Rillenrand" getreift hast)

Gruß vom Rudi

[Mörderpinguin]

...Du musst dafür doch nicht löten Wie kommst du darauf ...

Na so was - ich hab mir die Ringe nicht genau angeschaut und dachte, die seien aus Hartplastik und fest mit dem schwarzen Teil der Hülse verbunden. Vielen Dank für den Hinweis!

Hab grade eben den ersten Testlauf gemacht und bin vom Klang des Yamahas sehr angetan. Von einem Onkyo 506 kommend ist das schon ein gewaltiger Schritt nach vorne
Nochmals Danke für die tolle Anleitung!

Gruß,
Mark

[rudijopp]

Moin Moin,

nach neuen Erkenntnissen (siehe Bild)...



...ist die gezeigte Umbauanleitung vom RX-V2067 auch für den RX-V1073 (wie 1071) passend

Seite 1 daher angepasst

bis denn dann,
der Rudi

[Hindy]

Ein herzliches Dankeschön an rudijopp für die tolle Umbauanleitung.
Habe meinen RX-V3067 nach deiner Anleitung umgebaut und ein ATM für die Front eingesetzt.

Grüße, Hindy

[rudijopp]

Moin Moin "Hindy",

coole Sache das

Freut mich immer sowas zu lesen

Gruß vom Rudi

[dnet]

Ich habe den Umbau meines Yamaha RX-V2067 nun auch gewagt und bin überglücklich, dass es geklappt hat.

Vorgeschichte:
Bisher hatte ich mit einer etwas speziellen Lösung den ATM im Einsatz. Ich hatte nämlich meinen alten Rotel-Vollverstärker als Endstufe missbraucht. Da der nicht auftrennbar ist, hatte ich einfach den Preout vom Yamaha am Line1 vom ATM angeschlossen und den Out-Kanal des ATM an einem Audioeingang des Rotels, an dem wiederum die Frontlautsprecher angeschlossen waren. Das hat mehr als drei Jahre lang gut funktioniert. Allerdings musste ich den Rotel stark aufdrehen, denn offenbar ist das Preout-Signal kleiner als das Signal von der Quelle (z.B. CD-Spieler). Von "Vorverstärkung" kann also nicht wirklich die Rede sein.
Vor etwa drei Wochen machte der Rotel aber Probleme. Mit einem kleinen Rums aus den Lautsprechern verweigerte er den Dienst. Alle Einstellungen waren unverändert. Nach Wiedereinschaltung ging es wieder eine Weile. Dann machte es wieder Rums.
Zwischenzeitlich gibt es nun diese Anleitung. Und daher habe ich nun den Umbau vorgenommen und den Rotel aus der Kette entfernt. Für Hinweise, was mit dem Rotel passiert sein könnte wäre ich trotzdem dankbar.

Der Umbau hat gut funktioniert. Etwas schwierig fand ich es die Stecker im Innern des Yamaha loszukriegen. Die entsprechende Platine ist nicht leicht zugänglich.

Von einer Dummheit muss ich noch berichten. Ich habe am offenen Gerät getestet. Erst ohne ATM. Es funktionierte und ich war sehr beschwingt und wollte direkt nun den ATM anschliessen. Als ich das Netzkabel wieder am Yamaha anschloss, habe ich versehentlich ins Innere gelangt und ordentlich einen gewischt bekommen. Das war ein ziemlicher Schreck. Zunächst dachte ich, dass doch irgendwas mit dem Umbau falsch ist. Aber ich hatte doch alles so gelötet und angeschlossen wie in der Anleitung beschrieben. Dann fiel mir auf, dass ich den ATM in Off-Stellung hatte. Aber das kann doch auch nicht der Grund sein, dass man einen gewischt bekommt, wenn man den Verstärker anlangt. Ich glaube nun, dass ich irgendwie doch ausgerechnet dort hingelangt habe wo die Stromversorgung des Yamaha sitzt. Seid also vorsichtiger als ich, wenn Ihr selbst umbaut.

Ansonsten möchte ich mich natürlich bei Rudijopp für die erstklassige Anleitung bedanken. Ich finde es sehr eindrucksvoll, dass Du herausgetüftelt hast, wie man das machen kann. Grossartig. Vielen Dank!

Gruss
dnet