war heute mal ein bischen stöbern und bin dann darauf gestoßen. also ich betreibe schon seit jahren "Pseudoquadrophonie" und bin damit sehr zufrieden. das klangbild gefällt mir einfach besser als mit nur einem boxenpaar, und ich kann mich in meinem wohnzimmer frei bewegen, und habe überall einen guten sound. gerade wenn gäste da sind, ist es praktisch, weil jeder (egal wo er sitz) einen guten sound hat.
also mir gefällt es , aber das ist ja geschmackssache.
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HiFi-Stereo auf etwas ungewöhnliche Weise
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PhyshBourne
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Tja, es gibt ja nubert-Fans, die davon träumen, daß die Pyramiden wieder neu aufgelegt werden... so 'ne Art Obelisk 1250 (allein daß die Pyramiden in Erle waren, ist für mich schon ein Kaufgrund...) - vielleicht gibt's ja irgendwann eine Renaissance von Rundstrahlern... und vielleicht ließe sich mit modernen Materialien heutzutage so 'ne Box sogar leichter realisieren... natürlich wird es vermutlich den Massenmarkt nicht so sehr ansprechen, aber eine Nische gibt's dafür IMHO auf jedenFall...
Worin liegt eigentlich der "Vorteil" solcher Pyramiden? Haben die einen Rundumsound? Sieht auf jedenfall interessant aus. Aber muss man die LS dann nicht in die Raummitte stellen dass sie ihren effekt voll liefern?PhyshBourne hat geschrieben:Tja, es gibt ja nubert-Fans, die davon träumen, daß die Pyramiden wieder neu aufgelegt werden...
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raw
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Sie klingen anders wie konventionelle LS.Worin liegt eigentlich der "Vorteil" solcher Pyramiden?
Sie interagieren heftigst mit dem Hörraum. Folglich ist eine "genau abgestimmter" Hörraum von Nöten um einen bestimmten Klang zu bekommen. OL-DIE hat wohl einen solchen und deshalb muss es auch so gut bei ihm klingen (würde ich äußerst gerne hören!).Haben die einen Rundumsound?
In einem normal- bis schlechtbedämpften Wohnzimmer bekommst du nur Hallsoße ab.
Das Ziel einer möglichst "naturgetreuen Wiedergabe" (HiFi) ist unter anderem die Unterbindung von Hörraumeinflüssen. Rundstrahler verstärken diese Raumeinflüsse. Hier kommt's also eher auf Geschmack und weniger auf HiFi in seiner Grundbedeutung an.
Gruß
Denis
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PhyshBourne
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Manche mögen den sehr im Raum schwebenden Klang, alles ist mit Musik erfüllt, man wird quasi eingehüllt - nicht die Ortung steht mehr im Vordergrund, sondern das Musikerlebnis als solches......hast du sehr schön beschrieben....
Als Pseudoquadrophonie bezeichnet man die Wiedergabe zweikanaligen Stereo-Aufnahmen über vier Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen.
...das ist die originale definition dafür.
Als Pseudoquadrophonie bezeichnet man die Wiedergabe zweikanaligen Stereo-Aufnahmen über vier Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen.
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Mit freundlichen Grüßen an alle!
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OL-DIE
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Hallo alle miteinander,
und ein besonderer Gruß geht an AJM, der meinem ersten Thread wiederbelebt hat! Ich habe mir gerade mal meine alten Beiträge durchgelesen und dabei festgestellt, dass ich noch heute zu meinen Aussagen stehe und sich kein Meinungswechsel vollzogen hat
. Und ich stehe natürlich zur Nubert-Pyramide, die ja geometrisch eigentlich ein Pyramiden-Stumpf ist. Seinerzeit gab es noch die Obelisk 1000, diesen Schallwandler habe ich sogar mal vor vielen Jahren in Aalen gesehen, allerdings nicht gehört. Akustisch wird sie wohl der Pyramide ähnlich gewesen sein, denn auch sie war ein Rundumstrahler.
Eigenartig, gestern hatte ich ein längeres Telefongespräch mit Hn. Siegle wegen einer anderen Sache. Wie es der Zufall will, haben wir das Thema "Pyramide 707"auch gestreift. Er ist ja schon viele Jahre bei der NSF und kann sich an diese Schallwandler natürlich ebenfalls noch lebhaft erinnern. Die Pyramide wurde in (geschätzt) "kleiner dreistelliger Stückzahl" gebaut (vielleicht taucht doch mal eine bei I-Bäh auf?) und hatte ihre eingefleichten Fans.
Interessant war seine Aussage zur "Raumverträglichkeit" der Pyramide: Sie kam akustisch auch in den schwierigen L-förmigen Wohnzimmern der damaligen Zeit vorteilhaft zur Geltung und entfaltete auch unter diesen schwierigen akustischen Bedingungen ihr betörendes Klangbild.
Für diejenigen, die noch eine Pyramide 707 besitzen, ein akustischer Tip (den mir Herr Nubert neulich unter vier Augen gegeben hat): Sie klingt auf einem kleinen Sockel noch besser
...
Gruß
OL-DIE
und ein besonderer Gruß geht an AJM, der meinem ersten Thread wiederbelebt hat! Ich habe mir gerade mal meine alten Beiträge durchgelesen und dabei festgestellt, dass ich noch heute zu meinen Aussagen stehe und sich kein Meinungswechsel vollzogen hat
. Und ich stehe natürlich zur Nubert-Pyramide, die ja geometrisch eigentlich ein Pyramiden-Stumpf ist. Seinerzeit gab es noch die Obelisk 1000, diesen Schallwandler habe ich sogar mal vor vielen Jahren in Aalen gesehen, allerdings nicht gehört. Akustisch wird sie wohl der Pyramide ähnlich gewesen sein, denn auch sie war ein Rundumstrahler.Eigenartig, gestern hatte ich ein längeres Telefongespräch mit Hn. Siegle wegen einer anderen Sache. Wie es der Zufall will, haben wir das Thema "Pyramide 707"auch gestreift. Er ist ja schon viele Jahre bei der NSF und kann sich an diese Schallwandler natürlich ebenfalls noch lebhaft erinnern. Die Pyramide wurde in (geschätzt) "kleiner dreistelliger Stückzahl" gebaut (vielleicht taucht doch mal eine bei I-Bäh auf?) und hatte ihre eingefleichten Fans.
Interessant war seine Aussage zur "Raumverträglichkeit" der Pyramide: Sie kam akustisch auch in den schwierigen L-förmigen Wohnzimmern der damaligen Zeit vorteilhaft zur Geltung und entfaltete auch unter diesen schwierigen akustischen Bedingungen ihr betörendes Klangbild.
Für diejenigen, die noch eine Pyramide 707 besitzen, ein akustischer Tip (den mir Herr Nubert neulich unter vier Augen gegeben hat): Sie klingt auf einem kleinen Sockel noch besser
...Gruß
OL-DIE
Danke für die gute Erklärung!AJM hat geschrieben:Als Pseudoquadrophonie bezeichnet man die Wiedergabe zweikanaligen Stereo-Aufnahmen über vier Lautsprecher bzw. Lautsprechergruppen.
...das ist die originale definition dafür.
Jetzt werd ich aber richtig neugierig...wie sieht die Pyramide denn unter der Abdeckung aus? Wie sind die LS angeordnet dass sie so einen eigenartigen Klang entwickeln?