Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Logan68 hat geschrieben:Ist die Dualbandfunktion ein grosser Vorteil (2,4/ 5 GHz) oder verzichtbar?

Wichtigster Vorteil von 5 GHz WLAN: Du musst dir die Bandbreite des Spektrums nicht mit 20 anderen Nachbarn teilen (je nachdem wo du wohnst), da momentan kaum jemand 5 GHz einsetzt! Was nützt das beste WLAN-Modem, wenn man ständig die Kanäle wechseln muss und deren Bandbreite reduzieren muss, da zig andere Leute in der Nähe das gleiche Spektrum für sich beanspruchen?
Nachteil von 5 GHz ist halt die schlechtere Durchdringung von Wänden. Doch wenn man maximale 1 Wand zwischen Router und Endgerät hat, sollte das passen.

Stef_Duke hat geschrieben:Sobald Homeoffice ins spielt kommt alá VPN etc.
Oder einfach das Interesse danach besteht.

Und dann würde ich mir keine AVM-Kiste oder ähnliches Zuhause installieren.

Also bei uns in der Firma (um die 160.00 Mitarbeiter weltweit im Konzern) kann der Home-Office-User jedes beliebige Modem nutzen, um ins Firmennetzwerk zu kommen.
Für die Sicherheit ist auf den Dienstlaptops dafür eine spezielle Sicherheitssoftware installiert. Mit dem eigenen PC bestünde natürlich ein gewisses Risiko, doch unsere Mitarbeiter können Homeoffice halt nur mit dem Dienstlaptop erledigen (das nimmt man bei Bedarf einfach nach Feierabend mit), Desktop-PC gibt es bei uns fast überhaupt nicht mehr (höchstens noch für die Leute, die richtig Performance brauchen in Form einer Workstation, wobei es die auch schon als Laptops gibt).

LG,
Martin

PS:
Bekomme im Dezember oder Januar (es steht noch nicht fest, ob ich bei Alice zum 31.12. oder 31.01. aus dem monatlich kündbaren Vertrag herauskomme, weil das mit der Rufhummernportierung fürs Festnetz länger dauert als gedacht) auch eine Fritz!Box 7390.
Zum Thema "gleiche Hardware": Ja, mein altes Speedport-Modem (vor x Jahren mal bei der Telekom) und mein aktuelles "Alice-Modem" haben AVM-Hardware, aber die Firmaware ist einfach nur grauenhaft!!!
1) Keine Firmaware-Updates möglich
2) Starke Beschneidung der Funktionalität gegenüber den "echten" Fritz!Boxen
3) Gebrandete Firmeware verhindern ein Auslesen der Leitungsqualität (das geht nur bei den Original.-Boxen)
4) Bei AVR gibt es neben den schon guten Firmware noch diverse experimentelle "Labor-Firmware" zum Testen, wo bereits deutlich mehr Funktionalität enthalten ist als in der Produktbeschreibung genannt werden

Somit sollte man doch lieber ein paar € mehr investieren und die updatebaren Original-Boxen kaufen.

Nochmal danke. Es wird voraussichtlich die 3370 werden. Wenn was schiefgeht, seid Ihr schuld.

Weyoun hat geschrieben:Gebrandete Firmeware verhindern ein Auslesen der Leitungsqualität (das geht nur bei den Original.-Boxen)

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Von QSC habe ich eine gemietete Fritzbox 7170 im Originalzustand, und bei denen bleibe ich auch. QSC waren damals die ersten, die Gamern einen vernünftigen Ping geboten haben, als die Teledumm sich noch bockig wie ein Esel geweigert hat, Interleaving abzuschalten, um dann später für eine einmalige Einstellung monatlich Geld zu kassieren

Never touch a running system - vor allem, weil es kein Zurück gäbe: QSC nimmt keine neuen Privatkunden mehr an.

Nachdem mein Speedport und Devolo Kit das geistliche gesegnet hat, habe ich mich auch mal für eine Fritzbox 7390 entschieden. Wichtig war mir die simultane Verwendung der 2,4 und 5 Ghz Bänder.

Enttäuscht bin ich nach Inbetriebnahme dennoch von der Reichweite. Im Flur aufgestellt, hat man im benachbarten Wohnzimmer (fast direkter sichtkontank, Abstand 12m) nur noch 3 von 5 Strichen. Smartphones haben im Gegensatz zum iPad und Computer die schlechteste Verbindung. Liegt denk ich an der Hardware der Smartphones.
Beim Wechsel zwischen 2,4 und 5 Ghz habe ich kein Unterschied ausmachen können, obwohl ich in einem Mehrfamilienhaus mit 30 Parteien wohne, und fast jeder Wlan hat.

Auf meinem iPad habe ich jetzt 60mbits, Apple TV 60mbits und auf dem PC 100mbits, was ganz ok ist. Mit einem Devolo Kit (Wlan-Empfänger an Steckdose im Wohnzimmer) hatte ich ab und zu 180mbits.

Airplay funktioniert jetzt ganz gut, da hatte ich am Anfang aussetzer, als ich die Apple TV Box in mein Lowboard gestellt hatte.

Vielleicht muss ich jetzt doch noch ein Repeater kaufen. Welchen könnt ihr empfehlen? Es gibt ja von Fritzbox einen teuren und einen günstigeren.

Zweck0r hat geschrieben:Von QSC habe ich eine gemietete Fritzbox 7170 im Originalzustand, und bei denen bleibe ich auch. QSC waren damals die ersten, die Gamern einen vernünftigen Ping geboten haben, als die Teledumm sich noch bockig wie ein Esel geweigert hat, Interleaving abzuschalten, um dann später für eine einmalige Einstellung monatlich Geld zu kassieren :evil:

Never touch a running system - vor allem, weil es kein Zurück gäbe: QSC nimmt keine neuen Privatkunden mehr an.

Ein wenig OT, aber ich war auch QSC Kunde. Wir sind aber zu 1&1 gewechselt, weil wir unbedingt VDSL 50.000 haben wollten. 1&1 stellt eine gebrandete 7390SL als "Homeserver" zur Verfügung. Am 1&1 Anschluss funktionieren nur die eigenen Homeserver ordentlich. Mit einer anderen Fritzbox 7390, wurden statt 50.0000 nur 1.000kbit synchronisiert...

Von der Leitungsqualität bei 1&1/Telekom bin ich voll überzeugt. Die Pings sind super und können locker mit QSC mithalten. Ok, unsere Vermittlungsstelle ist ca. 50m die Straße rauf. Wenn es bei 1&1 ein VDSL 100.000 gäbe, würde auch das funktionieren :-)

Ich habe selber schon die vierte Fritzbox und bin nach wie vor davon überzeugt. Gibt eigentlich nichts vergleichbares, das sich so einfach einrichten lässt.
Habe bei meiner Mutter auch eine installiert, bisher läuft die da prima.

Habe bei meiner Mutter auch eine installiert, bisher läuft die da prima.

Das Hammerargument!!!! Damit ist meine Entscheidung endgueltig gefallen. Mutti ist zufrieden.
Genau was ich auch brauche, sonst gibt es naemlich Aerger

Bei meiner Mutter läuft auch ne Fritzbox, was sonst?

Moin,

Bin vor kurzem von einem Asus WL500P mit geflashtem OpenWRT Linux zur FRITZ!Box 7390 gewechselt.

Mein Wunschfeature war die Dualband Fähigkeit auf 2.4 und 5Ghz. So kann ich das Medienstreaming auf das noch (?) konkurrenzlose 5GHz Band verlegen und den Rest im 2.4Ghz Band belassen.

Zusammen mit einem Fritz Repeater ist das Haus wunderbar "ausgeleuchtet", selbst das Hifi Zimmer im Keller.

mcBrandy hat geschrieben:Der 923 Speedport ist auch nix anderes wie die Fritzbox. Die wird von AVM produziert. Bei den ganzen Providern gibt es eigentlich nur Produkte von AVM.
Ich selber habe noch einen alten Speedport 701 und der läuft und läuft und läuft. Werde aber, wenn es klappt, auf FB 3370 umsteigen, wegen VDSL. Andere Router kommen für mich nicht in Frage, wegen Gesamtpaket.

Gruß
Christian

Da muss ich dich leider enttäuschen, die aktuellen Speedports werden nicht mehr von AVM produziert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Speedport