Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Aah, "Frame Interpolation"

Viel Spaß damit!

Biste mit der Visivo nun auch zufrieden?

Wie siehts eigentlich mit dem Input Lag aus? Ich hab es nur kurz getestet und mir ist kein Lag aufgefallen. In einem US Forum hatte ich was von einem spürbaren Lag gelesen, den andere aber nicht bestätigen konnten. Ich habe in meinem kurzen Test mit der Xbox 360 auch nix bemerkt.

Aber seit ich die Wii U im Haus habe, weiß ich auch erst, dass mein Sharp TV einen minimalsten Lag aufweist. Wenn der Ton gleichzeitig aus dem Wii U GamePad und der Anlage kommt (Wii U per HDMI durchgeschleift), dann tritt ein ganz leichter Hall auf, weil der Ton der Anlage wohl wenige Millisekunden zurück hängt. Der Ton wird dem Bild ja anscheinend angepasst, wenn man per HDMI durchschleift. Die Bilder selbst, also vom GamePad und vom TV sind augenscheinlich absolut synchron. Da erkennt man keinen Unterschied. Beim Spielen auch nicht. Wenn ich die Bildbearbeitung im AVR (RX-V3900) aktiviere, wird der Lag größer und deutlicher hörbar.

Wie siehts bei dir aus arin Fu? Kannst du was genaueres dazu sagen?

Hey,
Finde man kann das ganz gut erkennen wenn bei einem Film jemand klatscht. Hab solche Szenen angesehen und konnte kein laggen erkennen. Der avr weiß durch den HDMI Anschluss ja wie lange der Projektor für die Bildberechnung benötigt und passt die Tonwiedergabe dann danach an.

Also ich hab bisher noch keinen lag bemerkt, hab jetzt aber auch noch nicht soooooo viel gesehen



Mit der visivo bin ich bisher sehr zufrieden

Ich habs gestern Abend vor Neugier noch mit der Wii U getestet. Der Hall, der durch den synchronen Ton aus dem GamePad und aus dem AVR ensteht, wird etwas größer als es aktuell beim TV der Fall ist. Ohne aktiviertem FI ist es nahezu identisch, mit aktiviertem FI etwas länger. So zumindest mein Eindruck. Aber auch hier konnte ich am Bild oder in der Steuerung keinen Lag feststellen. Es ist also nur der leichte Hall, der einen Lag verrät.

Nun möchte ich das Thema hier mal wiederbeleben, weil ich doch irgendwie in meiner eigenen Beamer-Planug drin stecke

Mich interessiert in erster Linie warum du dich für eine 16:9 Leinwand entschieden hast, welche Überlegungen du dabei angestellt hast.

Ich schiele nämlich so ein wenig in Richtung 21:9, weil wenn ich mehrere K-Euro investieren sollte, dann habe ich auf die schwarzen Balken bei Cinemascope Material keine wirklich große Lust.

Aber wie sehen diese Balken bei aktuellen Beamern und speziell bei dem X30 denn überhaupt aus, das interessiert mich. Sind die immer noch so Beamer-typisch grau, oder können die mittlerweile auch richtig schön schwarz dargestellt werden?

Nun habe ich bei meiner Recherche auch bemerkt dass eine 21:9 Leinwand mindestens genauso mit Vor- und Nachteilen behaftet ist wie eine 16:9-er.
Der Beamer Chip ist ja immer noch nativ im 16:9 Format, daher muss auf einer 21:9 Leinwand erstens gezoomt werden, was mit Qualitätsverlust verbunden sein sollte, zweitens habe ich das so verstanden das die schwarzen Balken oben und unten immer noch projiziert werden, nur eben über die Leinwand hinaus; und das könnte durchaus problematisch werden bei hellen Wänden. Darauf hätte ich wiederum genauso wenig Lust.
Das allerdings bei 16:9 Material auf eine 21:9 Leinwand links und rechts etwas fehlt, damit könnte ich leben, zumal der Beamer bei mir überwiegend dem Filmeinsatz dienen soll und dieses liegt nun mal zu 80% im Cinemascope Format vor.

Aber wie wild ist das Ganze überhaupt?

Also zusammenfassend, wie erträglich sind die schwarzen Balken auf eine 16:9 Leinwand bei zuspielung von 21:9 Material?
Auf einer 21:9 Leinwand, wie gut kann so ein X30 o. auch X35 das mit dem Zoomen und werden die Balken tatsächlich über die Leinwand hinaus projiziert? Wie problematisch kann das sein, was sollte man dabei beachten?
Das mit dem Zoomen auf einer 21:9 Leinwand habe ich leider noch nicht so richtig kapiert...

djbergwerk hat geschrieben: Nun habe ich bei meiner Recherche auch bemerkt dass eine 21:9 Leinwand mindestens genauso mit Vor- und Nachteilen behaftet ist wie eine 16:9-er.
Der Beamer Chip ist ja immer noch nativ im 16:9 Format, daher muss auf einer 21:9 Leinwand erstens gezoomt werden, was mit Qualitätsverlust verbunden sein sollte,

Das stimmt so nicht automatisch, bei gleicher Breite hast du ja dieselbe Auflösung. Der Unterschied zwischen 16:9 und 21:9 liegt ja nur in der Höhe.

djbergwerk hat geschrieben:zweitens habe ich das so verstanden das die schwarzen Balken oben und unten immer noch projiziert werden, nur eben über die Leinwand hinaus; und das könnte durchaus problematisch werden bei hellen Wänden. Darauf hätte ich wiederum genauso wenig Lust.

Das war bei mir der Hauptgrund, mich für 16:9 zu entscheiden. Wenn du den Raum unter der Leinwand gut abdunkeln kannst (Wandbemalung, schwarzer Stoff), spielt das aber eher keine Rolle.

Ich meine aber, es gibt auch (teure) Beamer, die direkt 21:9 ausgeben können. Da wissen andere mehr.

Frag mal Surround-Opa, der hat eine 21:9-LW, wenn ich mich recht erinnere.

djbergwerk hat geschrieben:Also zusammenfassend, wie erträglich sind die schwarzen Balken auf eine 16:9 Leinwand bei zuspielung von 21:9 Material?

Das ist sicher individuell. Ich finde sie störend, weil sie die Brillanz des Bildes beeinträchtigen. Allerdings kommen die grauen Balken ja nicht nur vom Beamer, sondern auch vom Umgebungslicht – die Frage ist auch, wie hell oder dunkel dein Projektionsraum ist.

Ich hätte gerne eine 21:9 Leinwand gekauft, aber bei Konsolen wird es schwierig, da diese dann alle mit 16:9 arbeiten. Genauso bei Filmen wie Tron oder Dark Knight, welche während des Filmes zwischen beiden Formaten hin und herwechseln. (IMAX Material)

Aufgrund der überwiegenden Nutzung als Filmprojektor habe ich zu einer 21:9-Leinwand gegriffen und würde es wieder tun, dj

Welcher Beamer ist denn geplant? Panasonic bietet einen entsprechenden 21:9-Modus an, nimmst Du, wie ich, einen "normalen" Beamer, so habe ich das "Überstrahlen" des Beamers insoweit im Griff, als das hier ein Vor- und Nachlauf für die Leinwand entsprechend eingeplant werden sollte. Dieser schwarze Rahmen schluckt dann sehr zuverlässig das restliche Licht des "schwarzen" Streifens des 16:9-Bildes.

Die Beamer haben sich in den letzten Jahren auch bei den Schwarzwerten verbessert, jedoch wird der schwarze Streifen bei einer 16:9-Leinwand immer grau erscheinen, allein weil die Leinwand ja (in der Regel) weiß ist

Du sprichst ja von einem recht hohen Budget für Deine Leinwand , schon mal über eine maskierbare Leinwand nachgedacht?! Dann musst Du Dich nicht entscheiden, ob 21:9 oder 16:9

lontano hat geschrieben: Das war bei mir der Hauptgrund, mich für 16:9 zu entscheiden. Wenn du den Raum unter der Leinwand gut abdunkeln kannst (Wandbemalung, schwarzer Stoff), spielt das aber eher keine Rolle.

Dann habe ich das ja doch richtig verstanden, leider. Sicher könnte ich jetzt dunkler streichen, mit Stoff und so wäre schwierig da es ja keine dedizierter Kinoraum werden soll/kann.
Zudem sind bei mir Rack + Center ca. 85cm hoch, so dass ich die Leinwand auch bis knapp über den Center gefahren hätte, folglich würde ich wahrscheinlich den Center und teils das Rack anstrahlen und ich habe keine Ahnung wie das dann kommt.

lontano hat geschrieben:

djbergwerk hat geschrieben:Also zusammenfassend, wie erträglich sind die schwarzen Balken auf eine 16:9 Leinwand bei zuspielung von 21:9 Material?

Das ist sicher individuell. Ich finde sie störend, weil sie die Brillanz des Bildes beeinträchtigen. Allerdings kommen die grauen Balken ja nicht nur vom Beamer, sondern auch vom Umgebungslicht – die Frage ist auch, wie hell oder dunkel dein Projektionsraum ist.

Völlig dunkel werde ich den Raum nicht bekommen, zumal der zurzeit noch gelb angestrichen ist...
Ich schau aber auch so fast nie in völliger Dunkelheit, ein Lichtlein habe ich da immer irgendwo an...

Naja, also das mit den Formaten, schwarze Balken usw. das könnte mich echt noch davon abbringen auf Beamer zu gehen