Re: Geht da noch was - nad 375 vs. onkyo a-9000r vs. ca 851a
Verfasst: Sa 12. Jan 2013, 17:25
So, da steht sie nun - schwarz wie die Nacht, mit relativ hellen blauen led-augen...
Schwierig, meine Empfindungen zu beschreiben - eins ist mal sicher, sie macht schon was her, äußerlich im Vergleich zu dem dagegen kleinen vv ca 851a natürlich den Eindruck von Power vermittelnd... subjektiv damit natürlich schon eine Hausnummer.
Das erste, was mir klanglich auffällt, ist die für mein Empfinden etwas "härtere" Abstimmung, was den Höhenbereich angeht. Sie klingt im Gegensatz zum ca dort irgendwie präsenter - allerdings manchmal auch etwas, wie soll ichs bes hreiben, vielleicht ein Mü anstrengender. Dieses Gefühl hatte ich beim ca nie.
Im Bassbereich ist es wieder genau umgekehrt - da habe ich den Eindruck, der ca stellt die Bässe und auch die Mitten etwas mehr in den Vordergrund, was wiederum bei mir das Empfinden auslöst, mehr zu hören...
In der Bühnendarstellung scheinen die beiden Kandidaten ungefähr gleichauf zu liegen, die Stimmen und instrumentellen Gegenstände sind da, wo sie hingehören.
Je lauter es wird, desto mehr scheint die rotel-kombi dem ca zu enteilen. In höheren Pegeln geht dem rotel offensichtlich nie die Luft aus, während der ca diese Lautstärken nicht zu erreichen scheint.
Zum Einsatz des ATM: Das Einbinden ist bei beiden Kandidaten gleich einfach - natürlich beim rotel direkt zwischen vor-und endstufe, beim ca tape-in/out. Funzt bei beiden gut, der rotel lässt die nv10 keine Grenzen überschreiten, der ca brachte bei einer 320kb-gesampelten mp3-Aufnahme den Bass der nv10 zum "Überschlag"...und das nicht mal bei besonders großer Lautstärke.
Beim ca war je nach Aufnahme auch ein ständiges Nachregeln des Basses notwendig, weil es doch manchmal to much wurde. Allerdings ist es dann auch über einen Knopfdruck auf der Fernbedienung mit dem Ausschalten des tape schnell und effektiv getan.
Erstes Fazit:
Die rotel hat Kraft, sieht mächtig böse nach was aus, spielt locker auf, manchmal für mich in den Höhen ein Tick zu spitz, produziert eine gute Bühnendarstellung ohne spektakulär zu werden. Die Bässe kommen gut und wo es gefordert wird auch tief runter.
Die Cambridge ist "anders". Sie hat für mein Empfinden ein anderes, ein eigenes, Klangbild, für mich spektakulärer, irgendwie weiter weg von dem guten yammi rs700 als der rotel. Die Reichhaltigkeit der Musik, die Nuancen, die Auflösung - alles etwas feiner, differenzierter, für meinen Geschmack irgendwie kompletter. Irgendwie ist da was "eigenes" im Klang der ca, der mich "berührt".
Und was sagt der WAF? So richtig wollte sie noch nicht raus mit der Meinung - natürlich der Schock über die Höhe der Kombi - "wieder ein Teil mehr!" Aber das ließe sich machen. Die Nachdenklichkeit in ihren Augen und so kleine Andeutungen lassen den Schluss zu, dass sie nicht nur klanglich den ca bevorzugen würde.
So, das solls erstmal gewesen sein mit der Berichterstattung, jetzt noch ein bisschen Musike testen. Der freundliche Fachmann bat mich, die rotel heute zunächst einspielen zu lassen, dem Klangempfinden heute noch keine große Bedeutung beimessen, da es die Erstinbetriebnahme der Kombi ist.
Schauen wir mal, wie es sich entwickelt...
In diesem Sinne ein schönes WE...
Gruß - David
Schwierig, meine Empfindungen zu beschreiben - eins ist mal sicher, sie macht schon was her, äußerlich im Vergleich zu dem dagegen kleinen vv ca 851a natürlich den Eindruck von Power vermittelnd... subjektiv damit natürlich schon eine Hausnummer.
Das erste, was mir klanglich auffällt, ist die für mein Empfinden etwas "härtere" Abstimmung, was den Höhenbereich angeht. Sie klingt im Gegensatz zum ca dort irgendwie präsenter - allerdings manchmal auch etwas, wie soll ichs bes hreiben, vielleicht ein Mü anstrengender. Dieses Gefühl hatte ich beim ca nie.
Im Bassbereich ist es wieder genau umgekehrt - da habe ich den Eindruck, der ca stellt die Bässe und auch die Mitten etwas mehr in den Vordergrund, was wiederum bei mir das Empfinden auslöst, mehr zu hören...
In der Bühnendarstellung scheinen die beiden Kandidaten ungefähr gleichauf zu liegen, die Stimmen und instrumentellen Gegenstände sind da, wo sie hingehören.
Je lauter es wird, desto mehr scheint die rotel-kombi dem ca zu enteilen. In höheren Pegeln geht dem rotel offensichtlich nie die Luft aus, während der ca diese Lautstärken nicht zu erreichen scheint.
Zum Einsatz des ATM: Das Einbinden ist bei beiden Kandidaten gleich einfach - natürlich beim rotel direkt zwischen vor-und endstufe, beim ca tape-in/out. Funzt bei beiden gut, der rotel lässt die nv10 keine Grenzen überschreiten, der ca brachte bei einer 320kb-gesampelten mp3-Aufnahme den Bass der nv10 zum "Überschlag"...und das nicht mal bei besonders großer Lautstärke.
Beim ca war je nach Aufnahme auch ein ständiges Nachregeln des Basses notwendig, weil es doch manchmal to much wurde. Allerdings ist es dann auch über einen Knopfdruck auf der Fernbedienung mit dem Ausschalten des tape schnell und effektiv getan.
Erstes Fazit:
Die rotel hat Kraft, sieht mächtig böse nach was aus, spielt locker auf, manchmal für mich in den Höhen ein Tick zu spitz, produziert eine gute Bühnendarstellung ohne spektakulär zu werden. Die Bässe kommen gut und wo es gefordert wird auch tief runter.
Die Cambridge ist "anders". Sie hat für mein Empfinden ein anderes, ein eigenes, Klangbild, für mich spektakulärer, irgendwie weiter weg von dem guten yammi rs700 als der rotel. Die Reichhaltigkeit der Musik, die Nuancen, die Auflösung - alles etwas feiner, differenzierter, für meinen Geschmack irgendwie kompletter. Irgendwie ist da was "eigenes" im Klang der ca, der mich "berührt".
Und was sagt der WAF? So richtig wollte sie noch nicht raus mit der Meinung - natürlich der Schock über die Höhe der Kombi - "wieder ein Teil mehr!" Aber das ließe sich machen. Die Nachdenklichkeit in ihren Augen und so kleine Andeutungen lassen den Schluss zu, dass sie nicht nur klanglich den ca bevorzugen würde.
So, das solls erstmal gewesen sein mit der Berichterstattung, jetzt noch ein bisschen Musike testen. Der freundliche Fachmann bat mich, die rotel heute zunächst einspielen zu lassen, dem Klangempfinden heute noch keine große Bedeutung beimessen, da es die Erstinbetriebnahme der Kombi ist.
Schauen wir mal, wie es sich entwickelt...
In diesem Sinne ein schönes WE...
Gruß - David