Sodele,
hier einmal mein Eindruck des neuen Setups...
Ich hab die Endstufe nun mal aufgemacht und geputzt. Sauber verarbeitet innen - die Schwedenjapaner habens drauf.
Erkenntnis: Ein Umbau auf echte Bananas wird nicht gemacht.
Die Anschlüsse sind fest und megastabil direkt auf die Platine verlötet, nicht mit Kabel sondern mit Stegen. Keine Chance ohne Großumbau.
Ergo: Ich knipse meine konfektionierten Kabel ab und arbeite mal wieder mit blanker Litze, bringt mich auch nicht um
Das leichte Netzteilbrummen habe ich mittels dicker Möbelfüßchen in den Griff bekommen.
Ein Brummen auf Grund Masseprobleme ist gar nicht mehr da, die Endstufe hat auch keinen Erdleiter... Hauptproblem gelöst!
Zum Sound: Ohne Ampklang zu beschwören bin ich sicher dass es deutlich besser klingt!
Warum? Es kommen viele Askepte zusammen und es liegt nicht nur am anderen Amp:
- Der NAD ist sicher eine besser klingende Endsufe als der olle UHER aber das fällt eher kaum ins Gewicht.
- Durch das nicht vorhandene Masseproblem konnte ich auf den Masstrennfilter verzichten, er das Signal sicher sowohl in Dynamik, als auch in der Frequenzbreite beschnitten hat, auch wenn er sehr hochwertig war.
Druch den verzicht auf den Filter konnte zudem auf eine Kabelstrecke am Anschlüsse verzichtet werden.
- Ich nutze nun wieder meine "dickeren" LS-Kabel und nicht die dünnen Strippen, die in den UHER gepasst haben.
Bei einem meiner Lieblingssongs: On the turning away von Pink Floyd. Ich liebe es wenn die Sanre einsetzt. Und die Snare meine ich noch nie so knallig gehört zu haben.
Wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich das Netzteil noch mit Gummis unteregen, um das letzte Brummen noch weiter zu eliminieren. Aber auch ohne diesen Maßnahmen ist das Brummen des NT bei weitem nicht so stark wie beim UHER.
LG, Randy
Wohnzimmer: Philips 65OLED805 | Yamaha RX-V 765 | Yamaha RX 797 | Panasonic BDT 120 | Teufel Raumfeld Connector² | Nubox 681 + ATM | CS-44 | DS-22
Beamer: benQ w1070 | Elite Screens 84"
Studio: ADAM A7X