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Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 20:40
von caine2011
djbergwerk hat geschrieben:
caine2011 hat geschrieben: mit dem versand macht nubert wahrscheinlich in de meisten fällen miese
Wenn das so wäre, dann würd´s Nubert bald nicht mehr geben!
Sicher ist die hin und her Versenderei eine sehr gute Möglichkeit um Miese zu machen, wenn es denn überhand nimmt!
Ansonsten ist das einkalkuliert.
sicher ist das einkalkuliert, ich mente nur, dass nubert wohl am versand weder gewinn noch +/- 0 macht sondern in der regel mehr zahlt als der kunde...dass das an anderen stellen kompensiert wird ist mir auch klar

aber das ist komplett offtopic

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Mi 11. Sep 2013, 12:35
von rob_bounce
Lest euch mal diesen ausführlichen Test zu Kabeln durch...

http://www.studio-presse.de/fileadmin/f ... mplett.pdf

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Mi 11. Sep 2013, 16:20
von djbergwerk
51 Seiten 8O
aaales klar :mrgreen:

Erzähl doch mal die Zusammenfassung, die Kurzversion 8)

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Mi 11. Sep 2013, 17:06
von Rank
51 Seiten sind schon beachtlich - besonders dann, wenn man nicht einmal die Eier hat, um die teilnehmenden Produkte namentlich zu nennen.

Ich hab's zwar nur grob überflogen, aber für mich hört es sich eher nach einer Rechtfertigung des Autors an, um mikroskopisch kleine Unterschiede zu großen Verbesserungen aufblasen zu können.

Dass die getesteten Produkte namentlich nicht genannt werden macht die Lektüre für mich auch nicht seriöser, sondern wirft erst recht die Frage auf, was denn der Autor verbergen möchte :?:

Wenn dieses Beispiel Schule macht, können wir im demnächst vielleicht auch anderwo lesen:
Winterreifen "A" hatte besser abgeschnitten als Winterreifen "B" :lol:

Wir verraten nicht von welchem Hersteller die Reifen sind, aber Winterreifen "A" war aus schwarzem Gummi und Winterreifen "B" ... :wink:


Gruss Rank

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Do 19. Sep 2013, 02:07
von STM
Ich habe das jetzt gelesen. Die Kurzfassung kann man wohl so formulieren:
Es sind bei dem Testaufbau teilweise sehr geringe Unterschiede wiederholbar feststellbar gewesen.

Für mich liefert es hauptsächlich die Erkenntnis, dass es viel eher auf das Design bzw. den Aufbau der Aus- und Eingangsstufen der Geräte ankommt bzw. deren Empfindlichkeit auf die Kapazität der Signalkabel.

Wer will darf also weiterhin gerne mit diversen Kabelwechelaktionen nach dem perfektem Klang suchen. Andere dürfen weiterhin die Beipackstrippe verwenden und damit glücklich sein. *g*

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Do 19. Sep 2013, 08:26
von Weyoun
STM hat geschrieben:...bzw. deren Empfindlichkeit auf die Kapazität der Signalkabel....
Kapazität von Cinch-Kabeln? Die dürfte im Bereich von einigen 10 pikoFaratd pro Meter liegen :!:

Um elektrische Auswirkungen bei Wechselspannungen von < 100 kHz messbar feststellen zu können, müsste das Kabel schon eine parasitäre Kapazität im Bereich von MikroFarad haben (also 4 bis 6 Zehnerpotenzen mehr). :wink:

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Do 19. Sep 2013, 08:39
von urlaubner
STM hat geschrieben:Es sind bei dem Testaufbau teilweise sehr geringe Unterschiede wiederholbar feststellbar gewesen.
Damit ist die Frage bezüglich Kabelklang von Cinchkabeln also endlich für alle Ewigkeiten geklärt! :mrgreen:
Ich sag mal auch im hifi-forum Bescheid!

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Do 19. Sep 2013, 13:53
von STM
Ich denke viele übersehen, dass der Test sich hauptsächlich an Studiobetreiber wendet die mit wesentlich längere Leitungslängen leben müssen als im Home-HiFi normalerweise üblich sind.

Ich bin kein Kabelgläubiger, meiner Meinung nach ist eine schlechte Lötstelle oder ein schlechter Kontaktwiderstand viel eher klangbeeinflussend als die Kapazität einer Leitung.
Auch der Schirmung bzw. das fehlen eben jener traue ich mehr als alles andere zu eine bemerkbare Auswirkung zu haben.

Kapazität, Induktivität und der ohmsche Widerstand wurden gemessen und liegen in einer Tabelle auf.
Da eine grundsätzliche Beschreibung der Kabeltypen gegeben wurde kann man daraus seine eigenen Schlüsse ziehen.

Ich kann mitr vorstellen, dass je nach (schlechtem?) Design eines Aus/Eingangsverstärkers die Kapazität der Kabel eine (kleine) Auswirkung im hörbaren Bereich haben kann.

Jedenfalls hat die Artikel-Serie mit anderen Eigenschaften von Leitungen als Klangbeeinflussen aufgeräumt, es ist nur die Kapazität geblieben die unter gewissen Umständen in diesem speziellen Aufbau von einigen (nicht allen) Testern reproduzierbare Unterschiede gehört haben.

Es darf also weiterhin geglaubt oder mit einem müden Lächen abgetan werden. :mrgreen:

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: Do 19. Sep 2013, 21:45
von Legomann II
Rank hat geschrieben:51 Seiten sind schon beachtlich - besonders dann, wenn man nicht einmal die Eier hat, um die teilnehmenden Produkte namentlich zu nennen.

Ich hab's zwar nur grob überflogen, aber für mich hört es sich eher nach einer Rechtfertigung des Autors an, um mikroskopisch kleine Unterschiede zu großen Verbesserungen aufblasen zu können.

Dass die getesteten Produkte namentlich nicht genannt werden macht die Lektüre für mich auch nicht seriöser, sondern wirft erst recht die Frage auf, was denn der Autor verbergen möchte :?:

Wenn dieses Beispiel Schule macht, können wir im demnächst vielleicht auch anderwo lesen:
Winterreifen "A" hatte besser abgeschnitten als Winterreifen "B" :lol:

Wir verraten nicht von welchem Hersteller die Reifen sind, aber Winterreifen "A" war aus schwarzem Gummi und Winterreifen "B" ... :wink:
Da werden ständig Blindtests gefordert, hier ist nun mal einer, bei dem noch nicht mal dem Leser bekannt ist, um welche Kabel es sich handelt, das ist aber auch wieder nicht recht :roll: :wink:

Re: Chinch-Kabel - Worauf kommt es an?

Verfasst: So 12. Feb 2017, 08:14
von Neil2016
Bei mir werkeln demnächst die inakustik NF-202 Black and white CinchKabel.
Was haltet Ihr davon?