Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@ Andreas.H
du meinst analoge Übertragung....
Hier ging es um digitale...

PfingstHase hat geschrieben:...

Im übrigen kann ich dir den Hinweis voraus schicken. Die Digitaltechnik basiert darauf, dass Signal an oder aus ist. Aber das hast du ja schon ganz richtig erkannt. Von daher, priiiiiima gemacht

cfuerst2 hat geschrieben:(...)aber ich selbst war an wochenlangen "blinden" Hörtests mit mehreren Personen beteiligt, und alle kamen bei der Einstufung der getesteten Kabel jeweils zu vergleichbaren Ergebnissen/Einstufungen. Und mehr braucht es für mich nicht.

SoSo.
Gibt es für diese wochenlangen Hörtests irgendwo eine Quelle um die Ergebnisse nachzulesen?

@palefin
Ach so..na klar..

Ich dachte, im Verlauf dieses Threads wäre das wieder zu einer allgemeinen Kabelklang-Diskussion ausgeufert.

Ich habe mir auch 2 Nucable gegönnt zu den Nupros.
Aber wohl eher wegen der Optik und schickeren Steckern.
Und eventuell besserer Schirmung.

Das Auge ißt ja mit.

Ich muss jetzt mal eine (kleine) Lanze für den Fragesteller brechen.
Natürlich werden bei USB nur 0 und 1 übertragen. Fakt ist aber auch, dass es eine USB-Spezifikation gibt. Diese sieht vor, dass USB-Kabel nicht länger als 5m sein dürfen . Eigentlich.
Der Grund liegt darin, dass das Signal verfälscht wird und nach 5m keiner mehr garantieren kann, dass eine gesendete 0 als solche auch noch beim Empfänger als 0 erkannt wird. Ebenso ist es mit der 1. Es gibt durch die heute unendlich vielen verschiedenen Netze Störungen ohne Ende. Einfachstes Beispiel ist, wenn man mit dem Handy rumspielt und man es z.B. in den Lautsprechern des PCs hört. Dann werden halt etliche Nullen zu einsen und umgekehrt. Je schlimmer das wird, desto schlechter am Ende der Klang. Sicher ist hier nicht nur das Kabel dafür alleine verantwortlich - aber auch.

Ein mehrfach geschirmtes Kabel, was von den Qualitätsmerkmalen her deutlich über der USB-Spezifikation liegt und eventuell noch dickere Adern hat, hat da sicher Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Kabel. Via Blue bietet auch Kabel an, die deutlich länger als 5m sind. Der Preis ist entsprechend hoch. Ob sich das für den Einzelnen lohnt oder nicht muss jeder selbst entscheiden.

Ich werde z.B. ein 7,5m langes USB Kabel von meinem Netbook zu meinem NAD benötigen. Wir gut das funktioniert (oder auch nicht) kann ich demnächst hier posten.

Nett, dass mein "Vor-Schreiber" eine Lanze für mich brechen will.
Wären die übrigen Teilnehmer auch nur annähernd so sachlich gewesen, hätte der Thread nach 5 Anmerkungen abgeschlossen werden können. Aber Mobbing ist nun mal des Mobs liebstes Kind.

Übrigens habe ich gestern ausführlich mit den Nubert-Technikern gesprochen, die meine Frage überhaupt nicht als dummes gelaber abtaten, und die ähnlich argumentierten, wie mein Vor-Schreiber. Sie waren der Auffassung, dass das von Nubert mit den A-20 mitgelieferte und sorgfältig ausgesuchte Kabel so gut abgeschirmt sei, dass keine Störungen entstehen würden. Infolge dessen sei bei der gelieferten Länge von 150 cm auch nicht mit Klangbeeinflusssungen zu rechnen.

so gehts doch auch

CF

cfuerst2 hat geschrieben: Übrigens habe ich gestern ausführlich mit den Nubert-Technikern gesprochen, die meine Frage überhaupt nicht als dummes gelaber abtaten, und die ähnlich argumentierten, wie mein Vor-Schreiber. Sie waren der Auffassung, dass das von Nubert mit den A-20 mitgelieferte und sorgfältig ausgesuchte Kabel so gut abgeschirmt sei, dass keine Störungen entstehen würden. Infolge dessen sei bei der gelieferten Länge von 150 cm auch nicht mit Klangbeeinflusssungen zu rechnen.

so gehts doch auch

Und was ist da genau der Unterschied zu der Aussage von "Backes" am Anfang des Threads?

backes69 hat geschrieben: Ordentliches Kabel mit ordentlicher Schirmung, fertig

Die Sache mit dem "Mob" empfinde ich übrigens als frech. Ich würde mal darüber reflektieren, was dieses nun offenbar akzeptierte Ergebnis mit der Originalfrage zu tun hat: Dort war nicht von Störungsvermeidung sondern von Verbesserung durch "audiophile USB-Kabel" die Rede.


Die Ausführungen von Matthias1967 halte ich in diesem Kontext für irreführend. Hier wird einem nicht spezifikationsgerechtem USB-Kabel das "audiophile USB-Kabel" gegenüber gestellt; außerdem werden externe Störgeräusche, Klangveränderungen und Datenübertragungsfehler in einen Topf geworfen. Da würde ich mal um nähere Erläuterung bitten, was genau passiert, wenn auf dem USB-Kabel ein Bit kippt - wie reagiert die USB-Spezifikation darauf? Werden falsche Daten einfach weiter gegeben? Werden Daten erneut übertragen? Kommt es zu Aussetzern? Und was hat das über den PC-Lautsprecher störende Handy damit zu tun? M.E. nicht mehr als eine im Nebenraum schleudernde Waschmaschine.

Worauf ich hinaus will: Man sollte doch klar unterscheiden zwischen nebulösen positiven oder negativen Beeinflussungen des Audiosignals und klar abgrenzbaren Störungen. Wenn es bei digitaler Übertragung zu letzteren kommt, dann liegt schlicht ein Fehler vor! Und nicht eine zu wenig "audiophile" Komponente.

Matthias1967 hat geschrieben: Fakt ist aber auch, dass es eine USB-Spezifikation gibt. Diese sieht vor, dass USB-Kabel nicht länger als 5m sein dürfen

Bei USB 2.0 sogar nur 3m.
Fakt ist das es aber darum hier gar nicht geht. (Hat horch ja schon treffend angemerkt, genauso wie die Frage wo die Verbesserung bei zweier funktionierender Kabel herrühren sollte.)

Was ist mit:

Lautenist hat geschrieben: Gibt es für diese wochenlangen Hörtests irgendwo eine Quelle um die Ergebnisse nachzulesen?

@cfuerst2

Hallo,

lies mal eine Woche intensiv im Forum täglich die auftauchenden Beiträge mit.
Und da du ja noch nichts gelesen hast , vorher die Beiträge der ersten Seite eines jeden Unterforums.
Dann sehen wir weiter.

Grüße
Ralf

Matthias1967 hat geschrieben:Dann werden halt etliche Nullen zu einsen und umgekehrt. Je schlimmer das wird, desto schlechter am Ende der Klang.

Digitale Übertragungsfehler verursachen Knackser und Aussetzer, aber keine "analogtypischen" Klangverfälschungen wie "verschleierte Höhen" oder gar "fehlende Räumlichkeit".