Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Andreas H. hat geschrieben: (...) kette meine Frau weder an's Bett, noch an den Herd...

Naja über ersteres ließe sich eventuell noch verhandeln

Andreas H. hat geschrieben:@caine2011
Hoppla, ein kl. Macho ??

Bis jetzt habe ich auch immer bekommen, was ich an Anschaffungen geplant habe, aber ein bisschen Mitspracherecht hat meine Frau schon.

So, und jetzt stell Dir sogar mal Folgendes vor:
Ich hol' mir sogar mein Bier selbst aus dem Keller & kette meine Frau weder an's Bett, noch an den Herd...

ähm was hat das mit macho zu tun?

und seien wir ehrlich, wer hat hier bei den kerlen mitspracherecht was die frau sich für schuhe kauft?
ähnlich verhält es sich bei technik bei mir, es können zwar berechtigte zweifel kommen, wie: brauchst du das?, aber die ignoriere ich einfach
und wenn man in einer beziehung sich keine freiräume lässt, kann man diese getrost wegwerfen

ich denke eine beziehung basiert auf nehmen und geben

ps: ich koche mir mein essen sogar höchst selbst, verrückt was?

Moment.

Ich rede von Ehe. Du redest von Beziehung. Meine Tochter ist 3Wochen alt. Meine Frau geht grad nicht arbeiten.

Merkst du etwas? Das klassische Meins Deins funktioniert spätestens ab dem Kind nicht mehr. Unfair wäre es auch da der Mann in der Regel besser verdient. Gemeinsames Konto und Taschengeld sorgt für einen fairen Ausgleich ohne Rechenschaft.

dann wird für das kind ein gemeinsames konto eingerichtet

für gesellschaftliche missstände in form von verdienstnachteile trage ich weder die schuld noch die verantwortung

solidarität für arbeitslosigkeit in einer beziehung sollte es trotzdessen geben

taschengeld erinnert mich schon vom begriff her an meine kindheitstage, so dass ich mir nicht wirklich was drunter vorstellen kann

caine2011 hat geschrieben:taschengeld erinnert mich schon vom begriff her an meine kindheitstage

Geht mir auch so, aber es trifft's doch ganz gut.

Bei uns isses so, dass die monatlichen Fixkosten auf das Gemeinschaftskonto gehen und der Rest (also das Taschengeld) auf dem eigenen Konto verbleibt.

SaulG hat geschrieben:

caine2011 hat geschrieben:taschengeld erinnert mich schon vom begriff her an meine kindheitstage

Geht mir auch so, aber es trifft's doch ganz gut.

Bei uns isses so, dass die monatlichen Fixkosten auf das Gemeinschaftskonto gehen und der Rest (also das Taschengeld) auf dem eigenen Konto verbleibt.

jup, bei uns sind nur versicherung, lebensmittel und miete so überschaubar, das ein gemeinschaftskonto keinen sinn macht

Wir habens noch weiter. Alles, auch das sparen geht auf und vom gemeinsamen Konto. Von dort gehts dann per Dauerauftrag in gleicher Hõhe auf unsere privaten konten. Ist viel einfacher. Grad weil Steuern in der Schweiz anders funktionieren. Die werden gezahlt und nicht vom Brutto monatlich abgezogen.

Wir teilen hier alles, auch Geld. Hat sich über viele Jahre als einfacher erwiesen.
Muss man nur einmal rechnen

Allerdings hat das auch Nachteile, wie ich beim ungeplanten und nicht abgesprochenen Kauf meines neuen AVR´s im November erfahren musste.
Da bin ich temporär echt in Erklärungsnotstand und sonstige Schwierigkeiten geraten.
Schuld hat aber Amazon.

Meiner Erinnerung nach sind die Nachteile aber ausschließlich auf den Hifibereich beschränkt, in anderen Bereichen hat meine Frau tendenziel ausgabenmäßig die Nase vorn.
Sieht sie selbst so.

zeitgespenst hat geschrieben:Meiner Erinnerung nach sind die Nachteile aber ausschließlich auf den Hifibereich beschränkt...

Bei M/W-Paaren vielleicht.
Bei M/M-Paaren kann das noch mehr ausarten -> alle paar Monate neueres Auto der Eine (bzw. Erweiterung des Fuhrparks), der Andere halt HiFi-Kram.

Jau, Männer haben oft teure Hobbies, Frauen können dem meist blos mit Küchen, Urlaub oder Klamotten entgegenen (in etwa der Reihenfolge)
Nur bei den Küchen hat die Wechselfrequenz selten ein Äquivalent zum Auto.
Küchen sind dauerhaft wie gute Boxen.