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Re: Klangunterscheide bei FLAC encodern?

Verfasst: Do 26. Jun 2014, 14:51
von Prince666
ThomasB hat geschrieben:Wieso sollte man sowas sinnbefreites auch tun?
Ging es in diesem Thread um diese Grundsatzfrage? Jemand sagt er hat eine CD mit AVS eingelesen und danach mit EAC. EAC klingt besser. Was bringt dann Deine Feststellung bitgenau ist bitgenau? Klar, aber eventuell ist es nicht bitgenau. Und wieso man etwas sinnbefreites tun sollte? Es kann ja sein, dass AVS z. B. in der Standard-Einstellung normalisiert. Oder dass er eben mal den Haken gesetzt hat.

Re: Klangunterscheide bei FLAC encodern?

Verfasst: Do 26. Jun 2014, 14:54
von ThomasB
Es wurde doch schon lange geklärt dass das nicht am Flac liegt, sondern natürlich daran dass der User sich a) etwas einbildet oder b) etwas verstellt hat.

Ne bitgenaue Kopie ist halt eine bitgenaue Kopie.

Re: Klangunterscheide bei FLAC encodern?

Verfasst: Do 26. Jun 2014, 15:06
von Prince666
Ja klar.

Re: Klangunterscheide bei FLAC encodern?

Verfasst: Do 26. Jun 2014, 16:04
von Rank
Im Grunde kann man sich nur sicher sein, dass wirklich bitgenau ausgelesen wurde, wenn man ein Programm verwendet welches AccurateRip unterstützt (so wie es z.B. bei EAC der Fall ist).
Wenn dies nicht der Fall ist, muss man halt mit Fehlern rechnen.
Im schlimmsten Fall gibt es dann auch schon mal Knackser und Aussetzer oder gerippte Live-CD's die nicht "gappless" zwischen den Tracks laufen.
Es macht IMHO wenig Sinn zu diskutieren, ob neben Ausetzern und Knackser auch andere hörbare Unterschiede möglich sind (z.B. durch Softwarefehler oder z.B. defektem Laufwerk).
Fakt ist zumindest, dass wenn Knackser und Aussetzer durch schlechte Fehlerkorrektur möglich sind, dass man dann auch mit anderen Fehlern (die vielleicht nicht so offensichtlich sind) rechnen muss.

Also einfach ein Rip-Programm mit AccurateRip verwenden und entsprechend der jeweiligen Anleitung konfigurien (gute Anleitungen findet man z.B. bei http://www.AudioHQ.de) :!:

Anschließend unbedingt mit einer Live-CD prüfen, ob die gerippten Dateien gappless abspielbar sind, denn das ist nur der Fall, wenn der Lese-Offset vom Laufwerk korrekt konfiguriert wurde :!:


superbiker hat geschrieben:...
btw. gibs eine freie grafische EQ Software, die es mir erlaubt die beiden Tracks frequenztechnisch zu vergleichen?
falls am freien Markt nicht verfügbar, hat jemand von euch die Möglichkeit die beiden Aufzeichnungen zu vergleichen? ...
Hierzu kannst Du mal folgendes probieren:
1.) Du installierst Dir das Freeware Software-Tool "FLAC Frontend" auf den Rechner.
2.) Dann kannst Du mit dem "FLAC Frontend" die beiden zu vergleichenden Dateien von Flac zurück ins Wave-Format konvertieren (geht danz einfach per Drag & Drop).
3.) Dann installierst Du Dir das Freeware-Programm "CDex" auf den Rechner.
CDex hat eine Funktion integriert, mit der Du die dann die zwei Wave-Dateien vergleichen kannst.
Als Ergebniss erhältst Du dann die Anzahl der Bits die verglichen wurden und identisch sind.



Auch noch lesenswert, bezüglich der Funktionsweise vom "Secure Mode" in EAC:

http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=48



Gruss Rank

Re: Klangunterscheide bei FLAC encodern?

Verfasst: Fr 27. Jun 2014, 12:56
von Bravado
Rank hat geschrieben: Anschließend unbedingt mit einer Live-CD prüfen, ob die gerippten Dateien gappless abspielbar sind, denn das ist nur der Fall, wenn der Lese-Offset vom Laufwerk korrekt konfiguriert wurde :!:
Dabei ist allerdings zu ergänzen, dass das nur funktioniert, wenn der "Player" auch gapless kann. Bei Software sollte das vermutlich kein Thema sein - mancher MP3 Player kann das aber nicht (obwohl er FLAC abspielen kann ... )