Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

miig hat geschrieben:Hallo Christian,

ja, mangels Einschätzungsvermögen könnte ich die Grenze ja nicht ganz treffen *g* In der Mietwohnung ist die Gefahr geringer, aber früher hab ich in nem Haus auf dem Land gewohnt, und da hat sich schonmal ab und an was verabschiedet -_-

Danke für den Tip. Ich weiß nicht obs albern ist, aber ich hab mir gedacht, wenn ich mehrere hundert Euro für einen neuen Verstärker ausgebe, dann sollte der einen USB-DAC haben, oder Wifi. Ich tipp drauf dass das jetzt bald kommt

Viele Grüße

Den DAC hat der A50 DA!
Der kostest deswegen aber auch gut 600€ mehr als der A50 ohne DAC.
Wifi im Stereoverstärker habe ich jetzt so noch nicht gesehen.

Hi,
ja das mit dem Wifi wär dann ein sog. Netzwerk-Receiver, oder? Ich tipp drauf dass es in 5-10 Jahren da ganz anders ausschaut auf dem Markt.

Bei Yamahas neuen Stereo-Amps ist es ähnlich was den DAC angeht - die haben zwar alle einen, aber nur der A-S-801 hat einen USB-DAC.
Soweit ich diese Dinge verstehe, dürfte das an Materialkosten nicht so drastisch viel ausmachen, und ich will halt irgendwie nicht zwei oder drei separate DACs kaufen müssen (einen im Receiver, einer mit USB für den PC.....). Wenn ich einen teuren Verstärker kauf, dann soll der auch noch n paar andere Quellen wie PC, Handy aufnehmen können, das dürfte dann doch drin sein.
Statt dessen ein guter Verstärker mit gutem DAC, der dann Cinch kann, USB, Wifi... und womöglich sogar noch irgendwann einen Fernseher
(So stell ich mir das zumindest vor ) Aber momentan ist das noch nicht so, ichweiß...

Nachträgle:
Also, der Verstärker war jeden Cent wert. Leider mangelhaft eingepackt, so dass es den Lautstärkeregler ausgeschlagen hat. Ebenso duftet das Teil so nach Shisha dass man ernsthaft meinen könnte, ich hätte eine am glühen hier - die ganze Wohnung riecht danach! Aber bekanntlich ist eine kleine Nikotinschicht der beste Schutz für empfindliche Elektrobauteile
Zum Glück hatte der Verkäufer Einsehen und hat mir 50€ nachgelassen.. die Lautstärke kann man ja per FB regeln, was sollts.

Vor allem aber merk ich erst jetzt wie schlecht der alte Verstärker gewesen sein muss - die Qualität ist drastisch, dramatisch, spektakulär besser! Bei vielen CDs hör ich Details, die vorher schlichtweg nicht da waren! Beispielsweise beim Czarface-Album, viele der Samples waren immer Hintergrundgeräusch, und jetzt versteh ich plötzlich was die Leute sagen. Genauso der Bass - viel strukturierter, ein ganz anderer Eindruck. Das zusammen mit den schönen neuen NuJu 40 ist der spektakulärste Klangzugewinn, den ich jemals für unter 600€ hatte. Ich hab eine ganze Reihe von CDs regelrecht neu entdeckt, hätt ich nie gedacht!

Eins ist sicher: Wenn ich nochmal so ein Stück nach oben will, dann wirds teurer

vllt bist du auch nur von den Ausdünstungen "benebelt"

Vielleicht! Wobei die Unterschiede wohl weit jenseits des einbildbaren Bereichs sind. Ich hab beispielsweise einige (blinde) Tests gemacht was verschiedene Bitraten bei verlustbehafteten und verlustfreien Audioformaten angeht, und konnte stellenweise leichte Unterschiede hören, zB. bei 192kbps vs FLAC. Aber das schon nur wenn ich mich sehr gut auf einzelne Details konzentriert hab, ansonsten wärs mir nicht aufgefallen.

Die Unterschiede jetzt sind drastisch größer! Bin gerne bereit, einen Test zu veranstalten Ich meine damit nicht dass der Verstärkerklang bewiesen sei, sondern nur dass der alte Amp halt einfach so schlecht war. Was ich mir zugute halte ist dass ich gar keinen so großen Unterschied erwartet hatte.

Aber nachdem ich grade einen Kopfweh-verursachenden Thread über den Klang von Kunststoffleiter-Toslinkkabel (wärmer, organischer) und Glas-Toslink (analytischer, detailreicher, kälter) gelesen hab, versteh ich die Skepsis gut... was man da teilweise liest ist wirklich höchst abgefahren Und das bezog sich noch auf digitale Signale.