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Relevanz von Hörberichten/Zweifel an objektiver Aussagekraft

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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palefin
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von palefin »

hab nur ich das "Gefühl", als wenn sich "auch" ( :? ) dieser thread allmählich zersplittert?

Zum Teil in Diskussionen wie in einem psycholog. Seminar. Zum Teil in solche eines Germanistikseminars.... :?
Grüße, palefin

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papschchri
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von papschchri »

palefin hat geschrieben:hab nur ich das "Gefühl", als wenn sich "auch" ( :? ) dieser thread allmählich zersplittert?

Zum Teil in Diskussionen wie in einem psycholog. Seminar. Zum Teil in solche eines Germanistikseminars.... :?
.....Klasse ausgedrückt...

Du hast Recht: zurück zum Thema...

JA, Zweifel sind erlaubt... :)
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mtt
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von mtt »

papschchri hat geschrieben: Nein, ich meine das genau so, wie ich geschrieben habe.
Horch schreibt eindeutig, dass die Hörberichte subjektive Aussagen von den Personen sind, die diese verfassen und dadurch Informationen ÜBER DIESE Personen....
Das ist richtig. Daran ist doch nichts auszusetzen. Sobald man in welcher Form auch immer im Internet seine Meinung zu was auch immer äussert, wird man es sich wohl oder übel gefallen lassen müssen, das Andere diese Aussage bewerten.

Das wird in nicht allen Fällen so sein - wohl aber doch bei der weiten Mehrheit. Das kann gut oder schlecht sein.
papschchri hat geschrieben: Also WERTET er (nach meinem persönlichen Verständnis) diese Personen und damit für sich die Wertigkeit eines Hörberichts. :sweat:

Natürlich ist es möglich, dass ich das vollkommen falsch interpretiere......
Die Person wird mit Sicherheit nicht als Ganzes bewertet, aber die Wertigkeit des Hörberichtes schon. Das halte ich für sehr vernünftig.
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papschchri
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von papschchri »

mtt hat geschrieben:
papschchri hat geschrieben: Nein, ich meine das genau so, wie ich geschrieben habe.
Horch schreibt eindeutig, dass die Hörberichte subjektive Aussagen von den Personen sind, die diese verfassen und dadurch Informationen ÜBER DIESE Personen....
Das ist richtig. Daran ist doch nichts auszusetzen.
Ich glaube nicht, dass ich daran etwas ausgesetzt habe.... :?:
Ich habe lediglich geschrieben, wie ich seine Aussage verstehe....und inzwischen ist dieses Thema ja aufgeklärt...
Dr. Bop
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von Dr. Bop »

papschchri hat geschrieben:Natürlich ist es möglich, dass ich das vollkommen falsch interpretiere......
Würde ich definitiv so sehen.
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zeitgespenst
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von zeitgespenst »

Für mich sind alle Hörberichte subjektiv, mal mehr mal weniger. Also ein persönlicher Eindruck.
Ich denke, das ist allgemein im Forum auch bekannt, auch wenn´s nicht immer so drunter steht.
Daher sind Zweifel für mich i. d. R. unangebracht, es sei denn (theoretisch), jemand lobt was über den grünen Klee, um einen wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen.

Auch die Reaktionen auf Hörberichte sind subjektiv, wenn ich z. B. Fremdprodukt hier im Herstellerforum vorstellen würde, gäbe es wohl mächtig Gegenwind, das selbe Produkt woanders besprochen, könnte Beifall bekommen. Blos als Beispiel.

Hörberichte haben aber eine sehr hohe Relevanz für dieses Forum, wäre sonst viel leerer hier. Man stellt ja gerne seine neue Errungenschaft oder Hörerlebnisse vor, um es im Forum zu teilen.

Im Umgang mit Hörberichten plädiere ich deswegen für mehr Toleranz und stelle die Relevanz nicht in Frage.
Viele Grüße,
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von Genussmensch »

horch! hat geschrieben:
papschchri hat geschrieben:
horch! hat geschrieben: Subjektive Aussagen und damit auch Hörberichte sind Informationen über die Personen, von denen die Aussagen kommen. Und das ist keine Entwertung der Aussagen, sondern genau daraus ergibt sich ihr Wert!
Ich verstehe dies so, dass du den Wert der Person anhand der Darstellung des Hörberichts festmachst und danach den Hörbericht als wertvoll oder weniger wertvoll einstufst.

.....wenn ich das richtig interpretiert habe, habe ich nun eine interessante Information über dich.
Das hast du falsch interpretiert. Beispiel: Wenn jemand ein rotes Auto schön nennt, dann habe ich eine Information über die Person, nicht über das Auto; das hat nichts mit dem Wert der Person zu tun. Wenn ich von jemanden viele solcher Sachen höre, dann gefällt mir das, wenn es um ein Thema geht, das mich auch interessiert, und es langweilt mich, wenn um ein Thema geht, das mich nicht interessiert (z.B. Autos :wink: ). Das muss für mich keinen objektiven Wert haben. Ich denke, so sind wir Menschen als soziale Wesen, subjektiver Austausch ist ein Wert an sich. Objektive Infos ergeben sich natürlich oft nebenbei - aber sie sind nicht notwendig für den eigenständigen Wert einer subjektiven Schilderung. Was auch gut so ist, eben weil Objektivität meist umstritten ist.
Gutes Beispiel. Aber würdest Du auch in Frage stellen, ob das Auto tatsächlich rot ist? Wenn man Deinen Maßstäben beim Hörsinn folgt, müsstest Du eigentlich auch dieses objektive Element der Aussage in Zweifel ziehen. Das tust Du vermutlich nicht. Denn andernfalls schnittest Du Dir das Band der Kommunikation ab. Es gibt freilich radikale philosophische Strömungen, die eben das tun. Aus deren Sicht ist tatsächlich kein Grund unter den Füßen, wenn es um menschliche Sinneswahrnehmungen geht. Alle Kommunikation verlagert sich dann auf die Ebene der Empfindung, des sozialen Ritus um des Ritus in seiner gemeinschaftsstiftenden Funktion willen.

Ich will keinesfalls in Abrede stellen, dass eine wesentliche Funktion der Internetforen genau hierin zu sehen ist. Ich gehe aber dezidiert nicht so weit, das auf sämtliche, teils sehr fundierten Schilderungen klanglicher Charakteristika zu erstrecken.

Viele Grüße

Genussmensch
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von mtt »

Genussmensch hat geschrieben: Gutes Beispiel. Aber würdest Du auch in Frage stellen, ob das Auto tatsächlich rot ist?
Hallo Genussmensch,

ob das Auto tatsächlich rot ist, ist doch eigentlich nicht wirklich wichtig. Es sei denn jemand würde behaupten, dass das rote Auto XZY (rein durch die andere Farbe) 20% schneller, 20% sparsamer oder was auch immer ist. Natürlich kann man das so behaupten und auch schreiben, aber es ist nicht sehr vernueftig. Als Herleitung wird angeführt, dass der Metallic Lack ein Zwei-Schicht Lack ist und das rote Auto in Uni daher 50% weniger "Lack Gewicht" hat. Das geringere Gewicht und die reduzierte Masse (CW Wert) würden sich weiter positiv auswirken. Natürlich offensichtlich ein schlechtes Beispiel - wenn man die Sache sachlich und objektiv betrachtet. Aber das sind leider einige Hörberichte auch. Oft unbewusst, aber dennoch.

Was also tun sprach Zeus? Eine verzwickte Lage. Hinterfragen hilft, auch kritisch.
Genussmensch hat geschrieben: Wenn man Deinen Maßstäben beim Hörsinn folgt, müsstest Du eigentlich auch dieses objektive Element der Aussage in Zweifel ziehen. Das tust Du vermutlich nicht. Denn andernfalls schnittest Du Dir das Band der Kommunikation ab.
Warum sollte man objektive Elemente grundsätzlich in Zweifel ziehen? Teilweise natürlich schon, da auch objektive Tatsachen im falschen Kontext subjektiv werden können. Beste Beispiele dafür liefern uns immer wieder die "HighEnd" Kabelhersteller.
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von nuChristian »

Nabend,

Ich habe mir gerade dieses Thema durchgelesen und finde den Grundgedanken ganz nett.

Man kann den Belang aber auch mit einfachen Worten formulieren.

Prinzipiell lese ich nur Themen, bei denen mich der gewählte Titel interessiert.
Man könnte also davon ausgehen, dass ich ein persönliches Interesse an dem Thema habe, weil ich a) mir diese Frage eventuell auch schon gestellt habe und die Antworten lesen möchte , b) jemand eine Frage stellt, die ich beantworten kann oder c) es um allgemeine Dinge wie bspw: "Welche Disc lag zuletzt im Player" oder auch den hier erwähnten "Nuvero Refresh" Thread geht.

Kurz gesagt : a) Infos sammeln b) Infos abgeben c) Infos sammeln

Es muss einfach erlaubt sein auch einen Hörbericht in Frage zu stellen, egal ob positiv oder negativ.
Ich sehe auch gar keinen Sinn in unkommentierten Hörberichten.

Aber ich denke auch, dass man als halbwegs "normaler" Mensch anhand der Schreibe, weiß wie man Hörberichten einzuordnen hat.

Ich möchte den letzten Satz anhand eines Beispiels verdeutlichen :

Person X schreibt :

" die Nuvero 140 schlägt die 14 locker, das Ding macht so ein Druck, einfach der Hammer"

Nun denke ich zu wissen, wie ich für mich persönlich diese Information einzuordnen habe und brauche auch nicht darauf zu antworten!
Aber es wäre mMn auch legitim nachzuhaken, wie Person 1 zu dem Hörempfinden gelangt, wenn man es bis hierhin noch nicht geschafft hat die Euphorie zwischen den Zeilen zu lesen, ohne gleich ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Oder vieleicht auch mal die Frage zu stellen, ob da nicht auch andere Aspekte wie Optik oder einfach das "will haben" Gefühl eine Rolle spielen.


Im wahren Leben kennen wir doch alle den Typ Menschen, welcher absolut keine andere Meinung als die eigene zulässt!
Wie gehen wir damit um? Ich reagiere da spontan darauf.
Manchmal garnicht, manchmal mit Nachdruck.

Zwei Dinge sind meines Erachtens nach jedenfalls sicher :

Disskutieren muss erlaubt sein!
Seiner eigenen Meinung Kund zu tun auch!

Nur mit der Prämisse, dass subjektives Empfinden nicht Ins Lächerliche gezogen werden darf!
Das ist meiner Meinung nach der Schlüssel zu diesem Problem.
Dies wird einem aber nicht nur in der Anonymität des Internets über den Weg laufen, sondern auch im "richtigen" Leben.
Da weiß man ja auch wie man damit umzugehen hat.
Zumindest weiß ich das.

Ps : Dies ist meine subjektive Meinung zu diesem Thema und darf daher auch nicht angezweifelt werden :mrgreen:
Gruß Christian

5.2.4 Auro3D Setup
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von horch! »

Genussmensch hat geschrieben:
Gutes Beispiel. Aber würdest Du auch in Frage stellen, ob das Auto tatsächlich rot ist? Wenn man Deinen Maßstäben beim Hörsinn folgt, müsstest Du eigentlich auch dieses objektive Element der Aussage in Zweifel ziehen.
Wenn mir jemand sagt, ein Auto sei rot, dann halte ich das für eine näherungsweise objektive Aussage. Für den Alltagsgebrauch in vermutlich über 99% der Fälle ausreichend objektiv - aber nicht 100% sicher. Farbenwahrnehmung gehört zu den Qualia-Phänomenen und enthält subjektives Erleben - ich habe keine Ahnung, wie jemand anderes rot wahrnimmt, nur aus Erfahrung wissen wir, dass wir in aller Regel das selbe meinen. Ein gutes Beispiel habe ich erst vor ein paar Wochen erlebt: ein Kollege sprach von "dem hässlichen grünen Gebäude"; "Welches grüne Gebäude?"; "Dort!"; "Das gelbe!?" Für mich war es eindeutig gelb - für ihn war es offensichtlich grün.

Interessanter finde ich aber die Frage, was es bedeutet, wenn jemand sagt, das eine Auto sei "roter" als das andere - das entspricht doch viel eher der Situation beim Hören von unterschieden. Oder vielleicht etwas realitätsnäher: wenn jemand sagt, zwei Farben seien identisch. Falls der betreffende das im objektiven physikalischen Sinn meint, würde ich das je nach den Umständen sehr wohl hinterfragen. Wie beim Hören ist es auch beim Sehen nicht verkehrt, sich darüber im klaren zu sein, dass unser Gehirn die objektive physikalische Realität massiv bearbeitet - uns erscheinen Farben gleich, die physikalisch (Spektrum) völlig unterschiedlich sind. Sonst bräuchte es z.B. beim Fotografieren keinen Weißabgleich.

Dass Wahrnehmung nicht 100% objektiv sein können, zeigt auch das faszinierende Phänomen der Synästhesie: bei manchen Menschen werden bei Reizen eines Sinnes, Wahrnehmungen eines anderen mitangeregt - so kann dann auch ein Ton rot sein.

Zum Thema noch ein Zitat von Daniel Levitin (Musiker, Musikproduzent, Neurowissenschaftler) aus "This is your brain on music":

"Some common illusions and misconceptions need to be set aside. Many people, even trained scientists in other disciplines, have a strong intuition that inside the brain there is a strictly isomorphic representation of the world arround us. (Isomorphic comes from the Greek word iso, meaning "same", and morphus, meaning "form"). [..] We are also under the illusion that we simply open our eyes and - we see. A bird chirps outside the window and we instantly hear. Sensory perception creates mental images in our minds - representations of the world outside our heads - so quickly and seamlessly that it seems there is nothing to it. This is an illusion. Our perceptions are the end product of a long chain of neural events that give us the illusion of an instantaneous image. There are many domains in which our strongest intuitions mislead us. The flat earth is one example. The intuition that our senses give us an undistorted view of the world is another."

Zusammengefasst: Unsere Intuition, dass uns unsere Sinne ein direktes 1:1-Abild der Außenwelt um uns liefern ist eine Illusion. Unsere Wahrnehmungen sind das Endprodukt einer langen Kette neuronaler Verarbeitungsschritte.

Zum Thema "Band der Kommunikation": dieses ist an manchen Stellen tatsächlich abgeschnitten, an manchen Stellen ist es sehr dünn und unzuverlässig. So werde ich dir nie beschreiben können, was für mich "rot" bedeutet. Die Sinne des Menschen haben sich ebenso wie die Sprache und damit die Kommunikation evolutionär entwickelt. In den vergangenen Jahrmillionen hat weder das Hören von Unterschieden zwischen Lautsprechern noch das Reden darüber Überlebensvorteile gebracht. Es ist deshalb nicht unerklärlich, dass es dabei Schwierigkeiten und Grenzen gibt.
NV11 AM2.0 AX892 CDX993
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