Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Aus den genannten Zinsgründen und miit Anfang 33 auch. noch nicht abgeschlossener Lebensplanung währe ich halt dementsprechend nur bedingt gewillt, einen großen Kreditvertrag abzuschließen.
In max. 10 Jahren müsste sowas durch sein

Ich könnte leider den Besitzer noch nicht erreichen, um so besser. Nach dem Renovierungsrechner vom KFW würden Heizung, Isolierung und Fenster etwa 60000€ Kosten. Etwa 15000 davon gäbe es als Zuschüsse.
Dazu Bad, Bodenbeläge, komplette Elektrik, Küche.....

Es wird auch oft alles schön geredet. Sei es von einem selbst, den Kreditinstituten oder Verkäufer. Meiner Erfahrung nach verschätzen sich mind. 80 % teilw. sehr kräftig. Hab schon oft erlebt das Leute doppelt so tief in die Tasche greifen mussten als geplant. Wenn man dann einmal dran ist, wird es auch irgendwie möglich gemacht.

Vorerst wird wohl nicht verkauft!
Steht halb leer das Haus, aber mittelfristig verkauft.
Gibt mir Zeit fur Gedanken

Eure Tipps, Hinweise und Lebensumstände zu lesen ist aber interessant - Weitermachen!

Bei uns kommt gerade bei der Suche nach unserer weiteren Wohnsituation etwas Bewegung auf...
Seit März sind wir intensiv auf der Suche. Es soll eine ETW werden.
Angebote sind rar gesät und üblicherweise herrschen völlig überzogene Preisvorstellungen...das Übliche.
Heute dann (mal wieder) eine Wohnung besichtigt und sofort verliebt.
Altbausubstanz (20er - 30er Jahre), Denkmalschutz, solide saniert, aktuell keine Instandsetzungsmaßnahmen anstehend. Dachgeschosswohnung, im Zuge der Sanierung neu entstanden. Keine Nachbarn auf der Etage. Aktuelle Mieter haben gekündigt und sind zum 31.10. raus. Keine Toplage aber unsere Wunschlage. Zwar an einer großen Straße, aber in zweiter Reihe, d.h. Abschirmung zur Straße durch das davorstehende Haus. Nach hinten einige Hektar Park - unbebaubar. Nach hinten auch der Balkon in Süd-West Ausrichtung. 500 m zum See , Tram in die Innenstadt vor der Haustür. Trockener Keller (in dieser Lage bei Altbausubstanz eine Rarität, die Ziegel liegen frei, d.h. auch nichts mit Estrich mal schnell übertüncht). Kein Mehrheitseigentümer in der WEG...und die Preisvorstellungen schon ohne Verhandlungen völlig in Ordnung (Kaufpreisfaktor bezogen auf die Jahresnettokaltmiete unter 20). Da bleiben sogar die Reserven für einen Schiffsdielenboden, den ich mir schon lange wünsche. Einzig das Hausgeld bzw. die Zuführung zur Instandhaltungsrücklage scheint mir zu gering. Aber lieber so und selbst vorsorgen, als jeden Monat unter dem Druck stehen, eine hohe Summe abzudrücken.
Mein "persönlicher Bausachverständiger" hat sein ok gegeben, es ist an der Bausubstanz nichts offensichtlich, was gegen einen Kauf spräche.

Jetzt heißt es hoffen, dass es klappt.

Ich drücke Dir die Daumen!

Danke
http://alteburse.de/geschichte.html?fil ... g_1930.pdf
Hier habe ich etwas Historisches gefunden. Das hier beschriebene Gebäude befindet sich im Ensembel. Die Bäume, die schon beim Bau geschont worden sind, gibt es heute noch.

Toi, toi, toi, das es klappt!

Was meinst du mit >>Kein Mehrheitseigentümer in der WEG<<? Heißt das, jede Wohnung hat einen eigenen Besitzer und jeder hast anteilig an den Quadratmetern Anteile am gesamten Haus? Zu viele Besitzer können ebenfalls Probleme machen, wenn es um Sanierungsmaßnahmen geht.

Zum Dachgeschoss: Da würde ich auf jeden Fall zweimal nachrechnenen, dass die Quadratmeter stimmen (was ist unterhalb 1 m Dachschräge und was über 2 m Dachschräge hinaus wirklich vorhanden?).

Welches Stockwerk ist es denn? Meine Schwester wohnt in Leipzig auch in einem Haus aus der Gründerzeit (Etagenhöhe um die 3, 50 m) und seit das Kind da ist, hasst sie die vier Treppen, die sie immer erklimmen muss.
Aber egal, sie planen momentan eh das Eigenheim...

Ja, die qm sind häufig falsch berechnet. Da hast Du recht. Die Wohnung ist derzeit aber bewohnt und eingerichtet. Ein korrektes Nachmessen ist im jetzigen Zustand ohnehin nicht ohne Weiteres möglich. Die Wohnung macht in der Realität auf jeden Fall einen größeren Eindruck als man nach dem Grundriss vermuten würde. Der jetzige Mieter hat mir die qm-Angaben auch so bestätigt. Die Wohnung sieht auch besser aus, als die Bilder im Exposé. (Bisher habe ich da andere Erfahrungen gemacht). Ich sehe im Moment das Gesamt-Paket und das ist für mich stimmig. Nach den Unterlagen, die ich heute bekommen habe, scheint es mir auch eine solide Hausverwaltung. Und die qm bilden ja die Grundlage für die Miteigentumsanteile, die im Grundbuch eingetragen sind. Die Sanierung des Baukörpers erfolgte im Leerstand. Der Bauträger hat die Miteigentumsanteile auf Grundlage der Ausführungsunterlagen der Sanierung eintragen lassen. ...

Die Hausverwaltung scheint auch mit den laufenden Instandhaltungen hinterher. Notwendige Arbeiten (auch wenn sie nur der "Schönheit" dienen) werden von der WEG genehmigt. Bisher immer aus der Rücklage bezahlt. Ausweislich der Protokolle führt die Hausverwaltung regelmäßig Besichtigungen durch, es gibt einen Hauswart...die Hausverwaltung bemüht sich um Kostenreduktion (z.B. Rahmenverträge Stadtgas, Versicherungen etc. ) Soweit alles ganz positiv. (Wenn ich das mit unseren jetzigen Mietwohnung bzw. dem Haus vergleiche - da läuft alles auf Verschleiß, notwendige Reparaturen werden, wenn überhaupt, nur träge in die Wege geleitet...Balkonverkleidung kaputt, ok dann wird sie ersatzlos abgebaut usw. usf. ...)

Naja, ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Der Makler .... was soll ich sagen, er hat sich den Nachweis der Wohnung nicht unterschreiben lassen, einen Maklervertrag gibt es auch nicht...ich bin gespannt.

Das Haus hat 3 Vollgeschosse (Hochparterre + 2 OG). Das Dachgeschoss ist also quasi das 3.OG. Fand die Treppen nicht schlimm und muss ja auch kein Kind mehr tragen. Wenn ich die Treppen irgendwann nicht mehr laufen kann, wird sich auch wieder eine Lösung finden. Im Moment kein Auschlusskriterium.

Und Gründerzeit mit 3,50m Deckenhöhen ist es auch nicht. In den 30er Jahren war man nicht mehr so überschwänglich, eher geradlinig.

das hört sich in der tat ja alles recht positiv an. hoffe es bleibt auch so und es gibt keine böse überraschung für dich!

Ja, das weiß man leider nie.

Fest steht, dass wir aus verschiedenen Gründen aus unserer aktuellen Wohnung raus wollen. Wenn ich mir die aktuellen Mietpreise in meiner Wunschlage / Wunschgröße anschaue...das will ich nicht. Auch unser Vermieter wird sich freuen, wenn wir raus gehen, wird er die Miete um 50% erhöhen und trotzdem noch genug Interessenten haben. Hypezig....
Sicher kann man in vielen Stadtteilen Leipzig's noch günstig mieten. Aber das sind Stadteile, in denen ich nicht wohnen möchte und auch nicht werde. Das direkte Umland ist quasi teurer als die City selbst. Sicher auch hier findet man - an verkehrsgünstig gelegenen Stellen - noch Schnäppchen. Aber das ist es eben nicht.

Man muss ja schließlich jeden Tag dahin, also muss es einem auch gefallen.