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Beamer - grundsätzliche Fragen

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caine2011
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von caine2011 »

sony und auch die aktuelle gen von jvc neigen nicht zu dem pumpen, daher ist die autoiris durchaus sinnvoll
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MGM
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von MGM »

MGM hat geschrieben: Das führt mich zum Thema Adaptive Iris. Den Aufpreis war es mir Wert (HW40-->HW55). Dadurch wird der Schwarzwert bei dunklen Filmen/Passagen deutlich aufgewertet!
Steigert wiederum die Plastizität und die Immersion. Ich höre die nicht, ich nehme nur in extremen Passagen und äusserst selten ein leichtes Pumpen wahr, bei normalen Szenenwechseln nicht!
Pumpen war vielleicht überspitzt formuliert... eher einmaliges Überschwingen.
Zu 99% nicht auffällig. Nur wenn weiß worauf man achten muss, die Szene kennt und sich darauf Konzentriert...
Am ehesten noch beim Zocken. Ansonsten völlig unauffällig.
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zeitgespenst
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von zeitgespenst »

Ich würde doch gerne etwas mehr differenzieren, wenn ich darf:
.
Sprechen wir von einem Wohnzimmerkino, also einem Raum, der oft durch hellere Wände und Restlicht gekennzeichnet ist, dann könnte es passieren, dass die teureren Beamer ihre Vorteile nicht mehr voll ausspielen können und das Bild eines lichtstärkeren DLP Beamers, der weniger als die Hälfte kostet, sogar auch mal als "besser" beurteilt wird.
Ich hab das hier auch zu Hause erlebt und hatte ein Publikum aus Freunden vor zwei Beamer sitzen und habe sogar den Affen mit zwei Abdunklungspappen gemacht für den 1:1 Vergleich bei verschiedenen Bildszenen und Material aus TV und Bluray, während ein Sony und ein Benq zeitgleich auf die Leinwand lumiert haben. Das muss nicht immer so sein, kann aber.

Und noch was, ich würde nicht allzulange einzelne Parameter diskutieren (wird in Foren gerne bis zur Ekstase gemacht, Vorreiter ist hier des Haifischforum) sondern im Wohnzimmerkino einfach mal mal den Erlebnisgewinn mit meiner Familie diskutieren. In meinem Fall wurden, wie gesagt, unerwartet die Benq´s und Optomas (der sogar mit Interpolation) verdammt interessant. Nochmal, ich rate zum Praxistest.

Und wenn ihr wirklich mal einen billigen Beamer mit einem Mittelklasse- oder Highender zu Hause vergleichen wollt, dann werfe ich auch noch den Service und meine "Erlebnisse" bei Fachhändler in den Raum (vor einem Jahr ca., vielleicht aktuell besser, aber empfehle zu prüfen):

Kauf ich einen preiswerteren Beamer bei Amazon, dann kann ich neben dem geldwerten Vorteil des Billigheimers auch noch die Vereinbarung erlangen, dass ich im Garantiefall/Defekt mein Geld zurück und mir gleich einen neuen Beamer kaufen kann.
Ist aber mein Sony im Eimer, darf ich den einschicken und auf die Reparatur auf der Insel warten. Ich habe gelesen, man wartet manchmal Wochen.
Epson ist viel besser und bietet bei Erwerb übern Fachhandel (sollte man man dort vereinbaren) ein Ersatzgerät für den Garantiefall (kann aber anderer Ty sein), was ja noch o.k.ist.

Mit dem Fachhandel habe ich wirklich stundenlag telefoniert, Bilder gemailt etc. und zwar mit denen, die oben schon genannt wurden. Ich wollte eine Empfehlung bis 3 k€ für mein Wohnzimmer. Und es kam immer: Sony oder Epson, .egal, wo ich angerufen habe.
Am Ende wurde mir eine Probierzeit von max. 12h für Sony oder Epson angeboten, wenn ich einen davon kaufe.
Schon die 12h sind aber verdammt knapp, um einen neuen Beamer aufzustellen, einzustellen, sich mit der Bedienung vertraut und dann auch noch einen Vergleich im livebetrieb unter verschiedenen Lichtverhältnissen im Wohnzimmerkino zu machen. Wenn man Anfänger ist oder die Geräte nicht kennt...
Aber mehr habe ich zumindest damals mit dem Fachhandel nicht aushandelt können.

Hier auch mal ein Bild aus meiner "Leinwandversuchsanstalt" um mal aufzuzeigen, wie groß der Einfluss einer Leinwand im Vergleich zum Beamer auf das Bilderlebnis sein kann (bei Restlicht), so für die Praxis:
High Gain_5.JPG
Test_2.JPG
Viele Grüße,
Jens

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Ronnyy

Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von Ronnyy »

zeitgespenst hat geschrieben:Ich würde doch gerne etwas mehr differenzieren, wenn ich darf:
.
Sprechen wir von einem Wohnzimmerkino, also einem Raum, der oft durch hellere Wände und Restlicht gekennzeichnet ist, dann könnte es passieren, dass die teureren Beamer ihre Vorteile nicht mehr voll ausspielen können und das Bild eines lichtstärkeren DLP Beamers, der weniger als die Hälfte kostet, sogar auch mal als "besser" beurteilt wird.

Das kann ich so nicht ganz stehen lassen. Ein kontraststarker Beamer wird in dunklen Szenen stets seine deutlichen Stärken gegenüber dem normalen DLP Beamer behalten. Lediglich in hellen Szenen wird der Ansi-Kontrast kaputt gemacht. Helle Wände sind wirklich nicht das absolute Unheil, das die Vorteile teurerer Beamer kaputt macht. Nur wenige, wirklich helle Szenen sind davon betroffen. Beim Restlicht gebe ich dir teilweise recht, allerdings ist das, egal wie lichtstark oder lichtschwach der Beamer ist immer schlecht, ausnahmslos. Restlicht ist einfach der natürliche Feind dem Beamers.
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von MGM »

Wir haben ein Wohnzimmerkino... keinen dedizierten, optimierten Heimkinoraum.
Gerade hier bedarf es deutlich mehr Anstrengungen um auf einen brauchbaren Schwarzwert zu kommen, eben weil es Rest-/Störlicht gibt!

Genau auf die differenzierte Betrachtungsweise wollte ich hinaus.
Was ich glaube ich auch deutlich dargestellt habe, das man sich Bewusst sein sollte, was man will und welche Fallstricke es gibt. Nur auf Lautstärke und Helligkeit lassen sich die Beamerklassen genauso wenig reduzieren, wie alle Anwender, alle Unterschiede wahrnehmen.

Bei uns hat der Sony in Kombination mit der Draper in im Packet, eben das beste Bild abgeliefert und das wollten wir.

Was Tageslicht mit dem Beamerbild anstellt lässt sich in der rechten Bildhälfte vom Fußballspiel sehen...
Sowas will ich im Kinomodus nicht sehen müssen. Dann lieber keinen Beamer. Unser Anspruch, ohne Allgemeingültigkeit!
Einen Film bei Tageslicht zu schauen bei guter Qualität, kann man vergessen! Da wird jeder TV ein besseres Bild liefern. Für Sport reicht es, ab Dämmerung, oder wenn die Rollos unten sind.

Für echte Tageslichtprojektion gibt es Beamer mit 5000+ Lumen und LW mit Gain 5-18...

PS... Handycamera ohne HDR und leider nicht ganz Verzerrungsfrei.

Die Leinwandvergleiche habe ich übrigens auch gemacht... sogar mit lackierten Oberflächen in verschieden Graustufen... das gehört doch dazu... :mrgreen:
Dateianhänge
image.jpeg
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von zeitgespenst »

:wink:
Ich wollte eigentlich auch auf den Erlebnisgewinnn Beamer <> TV raus.
Hauptsache ist doch, es macht mehr Spaß.
Und den Gewinn hat man schon, weil man das Geschehen (lebens)groß vor sich hat.

Zugegeben, ich bin inzwischen auch richtig Beamer begeistert.

PS: Einen habe ich auch noch. Hier kann man sehen, wie mein kleines Darbee-Dings das Bild ein bisschen verändert (kann man Einstellen in der Wirkung). Die Mittelklasse-Beamer haben solche "Nachschärfer" serienmässig, fürn Billigheimer kann mit dem Darbee nachwürzen, macht sich gut bei TV:

Aus:
Darbee Off_.JPG
An:
Darbee On_2.jpg
Viele Grüße,
Jens

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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von caine2011 »

mein händler bietet mir für den fall einer reparatur auch außerhalb der garantie ein ersatzgerät
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von Fuerstltom »

Schade, dass LG seine 181 nicht fortgesetzt hat! Waren die original Sony Panele, aber mit echten 2000 Lumen (die Sonys waren damals noch dunkler als heute, die JVC nur 1300Lumen), ohne 3D, mit Sony vergleichbarer Qualität, aber heller auf Kosten des Schwarzwertes (der im Eco Modus bei 1500 Lumen wieder gepasst hat).
Damit eigentlich der ideale Einsteiger-Tageslicht Beamer, und das um 2.000€ Neupreis!!!
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von mcBrandy »

Ronnyy hat geschrieben:
mcBrandy hat geschrieben: Leinwand hätte ich auf jeden Fall eine gekauft. Ob nun mit oder ohne Motor, mal schaun. Hier stellt sich die Frage 16:9 oder 21:9? Ich denk eher 16:9.
Wo liegt dein Fokus, Filme oder Serien? Bei Filmen kannst du dann nochmal unterscheiden welche Filme. Serien, Komödien und animierte Filme sind meistens in 1.85 : 1 gedreht, das ist etwas breiter als das normale Fernsehen 16:9, geht aber im Gesamten auch noch als 16:9 durch. Außer den beiden Filmarten ist der Rest meistens! in 21:9 gedreht. Kannst ja mal deine Filmsammlung durchgehen und schauen wie viele davon in 21:9 und wie viele in 16:9 sind.

Für mich lohnt sich, wenn der Fokus auf Filmen liegt, definitiv eine 21:9 Leinwand. Wenn du dennoch ab und an 16:9 Filme schauen möchtest, würde ich eine Leinwand mit horizontaler Maskierung nehmen oder mir diese ggf. einfach selber bauen. Würde bei einer 21:9 Leinwand dann aber auch nicht zu klein anfangen, unter 240 würde ich nicht nehmen, die Erfahrung habe ich kürzlich erst selber machen dürfen. Bei Sitzabstand von 350 oder mehr würde ich sogar eher auf 260 gehen.

Dir muss dann aber auch klar sein, dass es kein klassisches "21:9" gibt, darunter sind mehrere Formate zusammen gefasst. Sprich 2.33:1, 2.35:1, 2.39 : 1. Die meisten Filme heutzutage sind in 2:39:1 gedreht, allerdings sind sogar die meisten 21:9 Leinwände mit dem Faktor 2.33:1 berechnet. Sprich selbst da wirst du entweder oben und unten einen mini Restbalken haben, oder du musst etwas in den seitlichen Rahmen reinzoomen um das Bild in der Höhe komplett auszufüllen.
Hi,

danke für den weiteren Input!
Ich glaube, so auf die schnelle kann ich das somit nicht machen.
Zumindest werde ich hauptsächlich Filme über den Beamer schauen. Serien hab ich nicht (außer BoB), die werden über TV geschaut. Also heißt es erstmal meine Filme durchzuschauen! Hab alles zwischen Kinderfilme, Komödien und Äktschen.

Könnt ihr mir mal ne gute bezahlbare Leinwand (nicht Motorleinwand) verlinken?

Gruß
Christian
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Re: Beamer - grundsätzliche Fragen

Beitrag von Creator »

Wie habt Ihr das denn gelöst mit der Maskierung?
16:9 und 21:9 ist mal doch recht stark verbreitet. Gerade Serien sind doch eigentlich alle in 16:9.

Ich suche schon länger eine Lösung für beide Formate. Und das so das man ohne durch 50 Menüs zu klicken
sofort das passende Bild bekommt.
Bisher habe ich wenige gefunden mit Motor die auch eine Elektronische Maskierung aufweisen.
Die kosten dann aber auch schnell 2000€.
Da kam mir auch schon der Gedanke zwei unter die Decke zu schrauben. Für jedes Format eine.
Für 500€ das Stück bekommt man doch schon eine brauchbare Leinwand oder?
Muss man dann immer die Einstellungen am Beamer umändern oder gibt es da sowas wie Favoriten für
Einstellungen.

Noch besser wäre es wenn der Beamer sich selber passend auf das Bildformat einstellen würde.
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