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Also in etwas das gleiche wie der Lightberry?
Die Frage bleibt, WIE diese "Wunderdosen" an das interne Signal des TV-Bildes kommen
Bei Zuspielern wie Settop-Boxen, Spielekonsolen, PC und BD-Playern kann man via HDMI-Splitter ja theoretisch an das Bild-Signal kommen, aber wie geht das beim INTERNEN TV-Signal? Dazu bräuchte der TV ja einen HDMI-Ausgang, die meisten haben ja aber nur HDMI-Eingänge.
Und bzgl. der Zuspieler dann gleich die nächste Frage: WIE "überlisten" diese "Wunderkisten" den Kopierschutz (HDCP)
So wie ich das hier interpretiere, funktioniert das (wie alle Lösungen, die ich in diesem Zusammenhang kenne) nur bei externen Signalen über Splitter und/oder Konverter: http://lightberry.eu/getting-started/
Mir ist keine Lösung bekannt, die nur mit TV alleine arbeitet.
Zur Frage mit dem HDCP: Ich denke gehört zu haben, es gibt ein paar HDMI Splitter, die an den Ausgängen das Videosignal ohne Kopierschutz ausgeben (keine Garantie auf die Aussage - denn das wäre echt mies, wenn das funktionieren würde). Alternativ müsste man sonst den Weg über Analogvideo gehen und anschließend wieder grabben...
LS: nuVero 4 + nuVero 5 + nuLine 24 + nuBox AW-443 (5.1) | AVR: Pioneer VSX-S510S | BD: Sony BDP-S4200 | TV: Loewe Art 40 HTPC: CuBox-i4Pro + Raspberry Pi 3 B (Kodi) | NAS/Backup: Banana Pi (BanaNAS) | FHEM: Raspberry Pi 2 B (Debian Stretch Lite)
root2 hat geschrieben:So wie ich das hier interpretiere, funktioniert das (wie alle Lösungen, die ich in diesem Zusammenhang kenne) nur bei externen Signalen über Splitter und/oder Konverter: http://lightberry.eu/getting-started/
Mir ist keine Lösung bekannt, die nur mit TV alleine arbeitet.
Das habe ich mir irgendwie schon gedacht.
root2 hat geschrieben:Zur Frage mit dem HDCP: Ich denke gehört zu haben, es gibt ein paar HDMI Splitter, die an den Ausgängen das Videosignal ohne Kopierschutz ausgeben (keine Garantie auf die Aussage - denn das wäre echt mies, wenn das funktionieren würde). Alternativ müsste man sonst den Weg über Analogvideo gehen und anschließend wieder grabben...
Ich habe mal gelesen (schon ewig her, noch zu Zeiten HDMI 1), dass das Signal, wenn der Kopierschutz "deaktiviert" wird, automatisch auf SD-Qualität herunterskaliert wird. So konnte man BluRays auch auf den ersten LCDs angucken, die noch nicht das HDCP unterstützt haben.
Wenn das bei Lightberry & Co. genauso ist, dann stellt sich die Frage, ob das Herunterskalen auf SD irgendwelche Nachteile bringt bei der Ansteuerung der Farb-LEDs oder ob das "Latte" ist. Schließlich sind ja "nur" ein paar Dutzend (maximal um die 100) farbige LEDs anzusteuern, wofür man nicht zwingend ein HD-Signal benötigt.
Fazit: Da es nicht mit dem TV-eigenen Tuner funktioniert, ist es für MICH keine Option (es sei denn, der TV hätte einen HDMI-Ausgang).
Weyoun hat geschrieben:Wie muss ich mir den "Lightberry" vorstellen? Ist das ein "stinknormaler" Raspberry PI mit angeschlossenen LEDs? Wenn ja, wie bekommt er dann die Informationen bzgl. Helligkeit und Farbwerte des aktuell wiedergegebenen Bildes? Bei Philips wird dazu ja direkt der Bildprozessor "angezapft", um an diese Informationen zu gelangen. Wenn man ein vergleichbares, oder wie du sagst, sogar bessere Ergebnis erzielen will, interessiert mich als Techniker halt schon WIE das genau vonstatten geht.
Gibt mittlerweile einige neue Versionen. In Sachen Lightberry bin ich noch auf dem Stand von 2014/15, da sich mein Kollege das damals eingerichtet hat. Ob es da mittlerweile irgendwelche bahnbrechenden Revolutionen gab, was den Pi unnötig macht weiß ich nicht. Glaube aber nicht.
Damals lief es zumindest so, dass man das Signal wahlweise zwischen Quelle und TV oder zwischen AV-Out und TV anschließen konnte. Das ganze lief dann noch mit ein paar zusätzlichen Adaptern und Kabeln (war ein richtiger Kabelsalat).
Auf dem Pi war dann halt ein passendes OS mit entsprechenden Features installiert, wo man Lightberry entsprechend konfigurieren kann. Für Laien war das zumindest da mMn nichts, da es halt relativ kompliziert ist. Aber wir sind hier ja alle (Halb/Hobby-)Profis (zumindest bilden wir uns das ein) und haben an solchen Sachen sicherlich richtig Spaß.
Am Besten sonst ein Video zu dem Spaß gucken:
Gibt auch viele Beispielvideos. mMn stellen viele ihr Lightberry aber total falsch ein, weswegen alles hektischer wirkt. Lässt sich aber alles anpassen.
Den hier finde ich z.B. ganz nett gemacht:
caine2011 hat geschrieben:vor allem frage ich mich gerade wie der berry die farbinfos aus der kopierschutzkette extrahiert, hast du mal ein paar links für uns Venuspower?
Wie er den Kram daraus extrahiert kann ich dir leider nicht sagen. Läuft denke ich aber alles über den Grabber, den die da auch einsetzen.
Kannst dir ja die offizielle Seite da mal angucken: http://lightberry.eu/
€: Bei internen TV Signalen funktionieren die Teile nicht. Deswegen wird auch empfohlen das Ding zwischen den AVR und den TV zu klemmen, da man dort dann viele Quellen auf einmal versorgen kann und nicht nur eine braucht.
Ich habe mir vor ein paar Wochen ein Ambilight mit Hilfe von Hyperion gebaut und muss sagen, das ist wirklich große Klasse! Natürlich ist das mit ein wenig Arbeit verbunden, aber mir macht sowas auch Spaß. Letztendlich gibt es drei Wege, wie der Pi an Bildinformationen kommen kann:
- Wenn Kodi auf dem Pi läuft, greift Hyperion direkt auf den Inhalt zu - einfachste Variante, keine weitere Verkabelung notwendig
- Für alle Quellen, die über den AVR laufen: Splitter am HDMI-Out vom AVR -> HDMI-To-AV-Konverter -> Video-Grabber -> USB am Pi.
- Internes TV-Signal vom Tuner kann man (bei den meisten Herstellern) an der Scart-Buchse am Fernseher abgreifen -> Video-Grabber -> USB am Pi.
Ich habe die Variante mit dem HDMI-Out vom AVR umgesetzt (da ich eh einen externen TV-Receiver benutze), das klappt absolut einwandfrei! Hatte am Anfang Bedenken wegen der vielen Einzel-Komponenten, aber es funktioniert absolut reibungslos. Ich habe das alles in ein gemeinsames Gehäuse gebaut und alles an eine schaltbare Stromquelle angeschlossen. Jetzt kann ich einfach mit einem Knopf auf der Fernbedienung das Ambilight starten. Und mit der Remote-App für Hyperion kann man auch beliebige Farben, verschiedene Effekte usw. an den Pi schicken - sehr viel cooler als langweiliges Philips-Ambilight
Nachtrag:
Gibt auch viele Beispielvideos. mMn stellen viele ihr Lightberry aber total falsch ein, weswegen alles hektischer wirkt. Lässt sich aber alles anpassen.
Das ist richtig, man muss nach dem Bau schon ein paar Stündchen für alle Einstellungen und eine gute Kalibrierung investieren. Aber dabei wird erst deutlich, was Hyperion alles kann - die Konfigurationsmöglichkeiten sind beinahe grenzenlos...
Weyoun hat geschrieben:Die Löcher mögen ja da sein, aber eine Standard-VESA-Wandhalterung (wie z.B. die zahlreichen Modelle von Vogels) sind ALLE auf 2-dimensionale Rückseiten ausgelegt. Eine potentielle "Curved-Wandhalterung" müsste, damit man sie geometrisch überhaupt an eine Wand schrauben kann, die Biegung des TVs bis zu den Bohrlöchern mitmachen und wäre an den Rändern recht dick (je nach Winkel und VESA-Größe mehr als 10 cm zusätzlich gegenüber der Dicke in der Mitte). Zudem müssten die M8-Stahlschrauben dann EXTREM lang sein (bis zu 10 cm länger als aktuell).
Nein das stimmt so nicht, zumindest nicht für meinen 55 Zoll Panasonic...
1. Die Biegung ist sehr gemäßigt
2. Die Löcher sind nicht weit auseinander (40cm) da kommt kaum kurvenbedingte zusätzliche Tiefe zusammen, ich würde es auf MAX 1cm schätzen. Damit sollten die meisten handelsüblichen Wandhalterungen kein Problem haben. Mit den sowieso obligatorischen Abstandshalterungen sollte es mit den normalen beigefügten Schrauben klappen.
Kann natürlich sein das manche ultraflache Wandhalterung da nicht geht, aber die üblichen Standardteile und Schwankhalterungen müssten gehen.
Wie groß ist der Biegeradius laut Datenblatt bei deinem TV? Ich kaumm kaum glauben, dass bei 20 cm Gegenkathete die Ankathete nur 1 cm kürzer als der Biegeradius sein soll.
Sorry wenn ich Deine Fachbegriffe nicht verstehen sondern nur (hoffentlich richtig) deuten kann.
Der Radius bei curved TVs liegt im Schnitt bei ca 4m, wieviel genau das bei meinem Gerät ist weiß ich aber nicht. Die Panasonic sind aber eher mild gecurvt.
Zudem geht die Rückwand die Kurve nicht voll mit, im mittleren Bereich der Rückwand (wo auch die Wandhalterungslöcher sind) kommt mir diese sogar beinahe plan vor, also nur mit kleiner Kurve. Vielleicht versuche ich das mal von oben zu fotografieren damit das besser verständlich ist was ich hier von mir gebe
Ja ein paar Fotos wären nicht schlecht. Dann müsste der TV ja, von oben betrachtet, an den Außenrändern deutlich dicker sein als in der Mitte.
Die "Fachbegriffe" sind nur dem Pythagoras sowie dem Umkreis eines Dreiecks entlehnt (also keine Raketenwissenschaft).
Bei 4 m Biegeradius und 55 Zoll Bild-Diagonale im 16:9 Format komme ich (auf der Vorderseite) auf eine Diskrepanz von 5 cm zwischen Bildmitte und Bildrand.
Toni78 hat geschrieben:Die Panasonic sind aber eher mild gecurvt.
Ja ein paar Fotos wären nicht schlecht. Dann müsste der TV ja, von oben betrachtet, an den Außenrändern deutlich dicker sein als in der Mitte.
Die "Fachbegriffe" sind nur dem Pythagoras sowie dem Umkreis eines Dreiecks entlehnt (also keine Raketenwissenschaft).
Das kommt davon wenn man über 20 Jahre nicht mit Grundwissen aus der Schule konfrontiert wird Gut das mein Bub bald in die Schule kommt, das sollte auch mein Wissen etwas auffrischen
Bei 4 m Biegeradius und 55 Zoll Bild-Diagonale im 16:9 Format komme ich (auf der Vorderseite) auf eine Diskrepanz von 5 cm zwischen Bildmitte und Bildrand.
Das könnte geschätzt hinkommen.
Was ist denn das für ein "Denglish"
So ist das wenn ein Fachbegriff nicht wirklich eingedeutscht wird. Gekurvt klingt komisch, wäre gebogen besser?
Ist wie mit google. Heisst das dann googeln oder googlen?