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Integration eines Sets - Inkl. Fotos.
Hallo,
ich kenne weder die Kraft wilder Katzen noch die Nubert-Ständer näher. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die mit Alurohr, massiver Glasplatte und evtl. Sandbefüllung schon ein paar Kilo auf die Waage bringen, auf keinen Fall also mit den Ikea-Ständern zu vergleichen sind. Wenn man die Boxen darauf festschraubt, könnte ich mir schon vorstellen, dass die ganze Geschichte nicht unbedingt viel weniger Standfest ist, als eine nuWave oder nuLine mit auch eher schmaler Standfläche (da kann die Hotline sicher näheres zu sagen). Mit einem ABL-Modul sollen ja auch diese kompakten Boxen ein überraschend solides Bassfundament liefern. Vorteil bei dieser Lösung wäre neben dem filigraneren Erscheinungsbild vielleicht, dass sich die Boxen mit den Ständern recht einfach verschieben lassen. So könnte man die Boxen für die tägliche nebenherberieselung ein wenig aus dem Weg räumen und nur für den Konzentrierten Film-/Musikgenuss in die ideale aber vielleicht ein wenig störende Position schieben. Das würde natürlich auch mit kleineren Standboxen funktionieren. Bei den großen wird das mit den knapp 30 kg dann schon schwerer.
Mit diesen Rigips-Wänden ist das so eine Sache. Bei meiner Schwester und ihrem Mann eine mittlere Katastrophe (Hohlwände dahinter). Selbst mit Hohlraum und Kippdübeln etc. hatte ich da teilweise ziemliche Schwierigkeiten. Eine nuWave35 wiegt auch immerhin ca. 10 kg. Durch den Hebelarm des Wandhalterauslegers könnten da schon ein paar Newton Zugkraft auf die oberen Schrauben zusammenkommen.
Die Lautsprecher der Canton LE-Serie sind recht deutlich gesoundet. Die Nubertlautsprecher, insbesondere die nuLines/nuWave dürften sich etwas schlanker aber auch präziser anhören.
ich kenne weder die Kraft wilder Katzen noch die Nubert-Ständer näher. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die mit Alurohr, massiver Glasplatte und evtl. Sandbefüllung schon ein paar Kilo auf die Waage bringen, auf keinen Fall also mit den Ikea-Ständern zu vergleichen sind. Wenn man die Boxen darauf festschraubt, könnte ich mir schon vorstellen, dass die ganze Geschichte nicht unbedingt viel weniger Standfest ist, als eine nuWave oder nuLine mit auch eher schmaler Standfläche (da kann die Hotline sicher näheres zu sagen). Mit einem ABL-Modul sollen ja auch diese kompakten Boxen ein überraschend solides Bassfundament liefern. Vorteil bei dieser Lösung wäre neben dem filigraneren Erscheinungsbild vielleicht, dass sich die Boxen mit den Ständern recht einfach verschieben lassen. So könnte man die Boxen für die tägliche nebenherberieselung ein wenig aus dem Weg räumen und nur für den Konzentrierten Film-/Musikgenuss in die ideale aber vielleicht ein wenig störende Position schieben. Das würde natürlich auch mit kleineren Standboxen funktionieren. Bei den großen wird das mit den knapp 30 kg dann schon schwerer.
Mit diesen Rigips-Wänden ist das so eine Sache. Bei meiner Schwester und ihrem Mann eine mittlere Katastrophe (Hohlwände dahinter). Selbst mit Hohlraum und Kippdübeln etc. hatte ich da teilweise ziemliche Schwierigkeiten. Eine nuWave35 wiegt auch immerhin ca. 10 kg. Durch den Hebelarm des Wandhalterauslegers könnten da schon ein paar Newton Zugkraft auf die oberen Schrauben zusammenkommen.
Die Lautsprecher der Canton LE-Serie sind recht deutlich gesoundet. Die Nubertlautsprecher, insbesondere die nuLines/nuWave dürften sich etwas schlanker aber auch präziser anhören.
So.. hab jetzt mal einiges im Nuforum über Canton LE-Nachrichten lesen können.
Witzig.. Jeder sagt, daß die gesoundet sind und übermässig gefälscht klingen..
Aber ich glaub gerade das hat mir an den LE107 so gut gefallen.
Ich brauche einen prägnanten Hochton - Prillianzbereich.
Bei mir lauft auch ständig Loudness mit...! Liegt aber daran, daß meine bisherigen Lautsprecher eher dumpf geklungen haben
Aber da ich ja vor habe den neuen Yamaha RXV-1400 zu kaufen, der ja mit der automatischen Lautsprechermessung ausgestattet ist, wird dieser die negativen Nuancen jeglicher Lautsprecher einigermassen anpassen oder?
Laut Beschreibung und Tests soll dies sehr gut funktionieren.
@gerald!
Danke.. ja Wien ist eine äusserst nette Stadt, vor allem der 1. Bezirk mit seinen alten Gebäuden, bzw. die Heurigengegend im 19. Bezirk ist sehr nett im Sommer.
Ja wenn die wirklich soo stabil wären, dann wärs ja wirklich schön Nulines oder Nuwaves mit diesen Ständern zu integrieren. Eine meiner Katzen wiegt ca. 5,8kg, wenn die über die Küchenkasteln über den Mauervorsprung auf die Lautsprecher und dann weiter über die Sessel springen kann dann leicht durch die hohe Absprungkraft der Katzen die LS umfallen, da der Schwerpunkt ja doch eher auf ca. 80cm Höhe sind.
LG Zigi
Witzig.. Jeder sagt, daß die gesoundet sind und übermässig gefälscht klingen..
Aber ich glaub gerade das hat mir an den LE107 so gut gefallen.
Ich brauche einen prägnanten Hochton - Prillianzbereich.
Bei mir lauft auch ständig Loudness mit...! Liegt aber daran, daß meine bisherigen Lautsprecher eher dumpf geklungen haben
Aber da ich ja vor habe den neuen Yamaha RXV-1400 zu kaufen, der ja mit der automatischen Lautsprechermessung ausgestattet ist, wird dieser die negativen Nuancen jeglicher Lautsprecher einigermassen anpassen oder?
Laut Beschreibung und Tests soll dies sehr gut funktionieren.
@gerald!
Danke.. ja Wien ist eine äusserst nette Stadt, vor allem der 1. Bezirk mit seinen alten Gebäuden, bzw. die Heurigengegend im 19. Bezirk ist sehr nett im Sommer.
Ja wenn die wirklich soo stabil wären, dann wärs ja wirklich schön Nulines oder Nuwaves mit diesen Ständern zu integrieren. Eine meiner Katzen wiegt ca. 5,8kg, wenn die über die Küchenkasteln über den Mauervorsprung auf die Lautsprecher und dann weiter über die Sessel springen kann dann leicht durch die hohe Absprungkraft der Katzen die LS umfallen, da der Schwerpunkt ja doch eher auf ca. 80cm Höhe sind.
LG Zigi
Surround LS
Hi! Jetzt haben wir viel über die Fronts gesprochen.
Was würdet ihr mit für hinten empfehlen? 6.1 oder 7.1 kann man doch ausschliessen aufgrund der direkt an der Couch anschliessenden Wand (siehe Fotos auf Seite 1) . Oder könnte hier ein Center der nach oben oder nach unten abstrahlt was bringen?
Wären Standboxen neben der Couch vorstellbar, oder doch eher Kompaktboxen an der Wand?
Wieviel Bass wird denn über die Surrounds wiedergegeben? (im Fall einer niedrigen Abtrennung zum Subwoofer, oder gar auf Stellung Large).
LG Zigi
Was würdet ihr mit für hinten empfehlen? 6.1 oder 7.1 kann man doch ausschliessen aufgrund der direkt an der Couch anschliessenden Wand (siehe Fotos auf Seite 1) . Oder könnte hier ein Center der nach oben oder nach unten abstrahlt was bringen?
Wären Standboxen neben der Couch vorstellbar, oder doch eher Kompaktboxen an der Wand?
Wieviel Bass wird denn über die Surrounds wiedergegeben? (im Fall einer niedrigen Abtrennung zum Subwoofer, oder gar auf Stellung Large).
LG Zigi
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
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Hallo Zigi,
zu deiner Frage über den Wandabstand hat Herr Nubert mal ein Rechenbeispiel gegeben:
http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=341
Wie du dort sehen kannst, gibt es in Wandnähe nicht nur Probleme mit einem angehobenen Bassbereich, sondern auch mit Auslöschungen bestimmter Frequenzen. Gegen eine Anhebung kann man bedingt noch mit Klangreglern vorgehen, eine Auslöschung lässt sich nicht elektronisch ausgleichen, weil bei einer Anhebung des Pegels in diesem Bereich sowohl die "Nutzwelle" als auch die "Löschwelle" verstärkt werden und sich weiterhin auslöschen.
Und wie du in dem angegebenen Link sehen kannst, sind die Auslöschungen in einem intensiv genutzten Frequenzbereich und mit ca. 200 Hz in einem Bereich, der auch Regalboxen betrifft. Die wandnahe Aufstellung ist also auch bei kleinen Boxen ungünstig. Auf einem anderen Blatt steht, dass sich die anderen Raumprobleme im Bassbereich (Stichwort: stehende Wellen) natürlich umso mehr auswirken, je tiefer eine Box spielen kann. Deshalb macht sich ein zu geringer Wandabstand bei Standboxen noch stärker unangenehm bemerkbar.
Ungünstig ist nach meiner Erfahrung auch, wenn angrenzende Möbel weiter in den Raum ragen als die Boxen. Nubert-Boxen sind nicht gerade "Strahlenkanonen", sondern haben eine relativ breite, aber recht gleichmäßige Abstrahlung. Über diesen Umstand wurde schon heftig diskutiert; Herr Nubert meint, eine Box, die mit einer eher geringen Bündelung den Raum etwas einbezieht, würde von vielen Hörern bevorzugt.
Dicht angrenzende Möbel reflektieren und beugen dann aber mit ihren Seitenwänden und mit ihren Ecken die Schallwellen, die die Box seitlich abstrahlt, so heftig, dass die Stereodarstellung (die Ortbarkeit der Stimmen und Instrumente und die Räumlichkeit) deutlich leidet.
Deswegen sage ich, die Front der Boxen sollte möglichst wenigstens so weit in den Raum hineinragen wie die Front der angrenzenden Möbel. So ist jedenfalls das Ergebnis meiner Versuche in meinem Wohnzimmer.
Zu deiner letzten Frage (5.1 oder mehr) empfehle ich dir die Suchfunktion des Forums. Es gibt schon etliche Beiträge hierzu.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
zu deiner Frage über den Wandabstand hat Herr Nubert mal ein Rechenbeispiel gegeben:
http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic.php?t=341
Wie du dort sehen kannst, gibt es in Wandnähe nicht nur Probleme mit einem angehobenen Bassbereich, sondern auch mit Auslöschungen bestimmter Frequenzen. Gegen eine Anhebung kann man bedingt noch mit Klangreglern vorgehen, eine Auslöschung lässt sich nicht elektronisch ausgleichen, weil bei einer Anhebung des Pegels in diesem Bereich sowohl die "Nutzwelle" als auch die "Löschwelle" verstärkt werden und sich weiterhin auslöschen.
Und wie du in dem angegebenen Link sehen kannst, sind die Auslöschungen in einem intensiv genutzten Frequenzbereich und mit ca. 200 Hz in einem Bereich, der auch Regalboxen betrifft. Die wandnahe Aufstellung ist also auch bei kleinen Boxen ungünstig. Auf einem anderen Blatt steht, dass sich die anderen Raumprobleme im Bassbereich (Stichwort: stehende Wellen) natürlich umso mehr auswirken, je tiefer eine Box spielen kann. Deshalb macht sich ein zu geringer Wandabstand bei Standboxen noch stärker unangenehm bemerkbar.
Ungünstig ist nach meiner Erfahrung auch, wenn angrenzende Möbel weiter in den Raum ragen als die Boxen. Nubert-Boxen sind nicht gerade "Strahlenkanonen", sondern haben eine relativ breite, aber recht gleichmäßige Abstrahlung. Über diesen Umstand wurde schon heftig diskutiert; Herr Nubert meint, eine Box, die mit einer eher geringen Bündelung den Raum etwas einbezieht, würde von vielen Hörern bevorzugt.
Dicht angrenzende Möbel reflektieren und beugen dann aber mit ihren Seitenwänden und mit ihren Ecken die Schallwellen, die die Box seitlich abstrahlt, so heftig, dass die Stereodarstellung (die Ortbarkeit der Stimmen und Instrumente und die Räumlichkeit) deutlich leidet.
Deswegen sage ich, die Front der Boxen sollte möglichst wenigstens so weit in den Raum hineinragen wie die Front der angrenzenden Möbel. So ist jedenfalls das Ergebnis meiner Versuche in meinem Wohnzimmer.
Zu deiner letzten Frage (5.1 oder mehr) empfehle ich dir die Suchfunktion des Forums. Es gibt schon etliche Beiträge hierzu.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Also erstmal danke!
Ich hab das jetzt mal überflogen und für mich ist das etwas zuuu technisch.. aber danke mal.
Das das alles sooo kompliziert ist, hätt ich mir nicht gedacht.
Wie sieht das aus, wenn die LS zum Hörplatz gerichtet schräg gestellt werden. Du Gerald, kennst mein Zimmer, bereits aus den Fotos! Dann wäre ja theoretisch auch keine gerade Rückwand, die die Schallwellen reflektieren würde.!? Oder seh ich das falsch.
LG Zigi
Ich hab das jetzt mal überflogen und für mich ist das etwas zuuu technisch.. aber danke mal.
Das das alles sooo kompliziert ist, hätt ich mir nicht gedacht.
Wie sieht das aus, wenn die LS zum Hörplatz gerichtet schräg gestellt werden. Du Gerald, kennst mein Zimmer, bereits aus den Fotos! Dann wäre ja theoretisch auch keine gerade Rückwand, die die Schallwellen reflektieren würde.!? Oder seh ich das falsch.
LG Zigi
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
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Hallo Zigi,
auch ich hatte aus optischen Gründen die Boxen zunächst so aufgestellt, dass sie relativ wandnah standen und nicht weiter in den Raum ragten als die angrenzenden halbhohen Schränke. Natürlich kann man so auch auf anständigem Niveau Musik hören, aber bei einer besseren Aufstellung geht es eben noch besser.
Man soll die Boxen ohnehin zumindest halb auf den Hörplatz eindrehen. Damit habe ich jedenfalls gute Erfahrungen gemacht. Was den Bass betrifft, dürfte das nicht so große Auswirkungen haben, aber zumindest haben die nach hinten laufenden Schallwellen dann links und rechts unterschiedliche Wege, so dass die Auslöschung breiter, aber weniger intensiv und damit weniger auffällig werden könnte. Zumindest habe ich schon hier im Forum Berichte gelesen, dass sich die Basswiedergabe mit halb eingedrehten Boxen verbessert hätte.
Auf der anderen Seite verstärken sich allerdings die Reflexionen durch das angrenzende Möbel, wenn die Box mit ihrer Front hinter das Möbel zurücktritt.
Manchmal ist man allerdings auch Zwängen ausgesetzt, die eine optimale Aufstellung halt behindern. Man will ja auch noch wohnen und gut aussehen soll es auch noch. Letztlich wirst du ums Probieren nicht herumkommen, und dann kannst du auch selber abschätzen, ob dir die klanglichen Unterschiede so wichtig sind, dass die Boxen frech neben den Möbeln hervorlugen dürfen oder sich dezent zurückhalten müssen.
Es gäbe auch noch eine Variante: Du kannst die Boxen (Standboxen oder Regalboxen auf freistehenden Ständern) auch je nach Wunsch mal so und mal so aufstellen. Wenn die Musik nebenher läuft oder keine Musik läuft, stehen sie optisch perfekt brav neben deinem Wandverbau. Willst du Musik konzentriert genießen, holst du die Boxen "aus der Ecke" und stellst sie akustisch günstiger auf (das kann dann auch vor dem Wandverbau sein). Ggf. musst du dann den Boxen eine Unterlage spendieren, auf der du sie, ohne Kratzer im Fußboden zu hinterlassen, schieben kannst (Filzunterlage, Rollen), denn schon die "kleinen" nuLine80 wiegen um die 20kg.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
auch ich hatte aus optischen Gründen die Boxen zunächst so aufgestellt, dass sie relativ wandnah standen und nicht weiter in den Raum ragten als die angrenzenden halbhohen Schränke. Natürlich kann man so auch auf anständigem Niveau Musik hören, aber bei einer besseren Aufstellung geht es eben noch besser.
Man soll die Boxen ohnehin zumindest halb auf den Hörplatz eindrehen. Damit habe ich jedenfalls gute Erfahrungen gemacht. Was den Bass betrifft, dürfte das nicht so große Auswirkungen haben, aber zumindest haben die nach hinten laufenden Schallwellen dann links und rechts unterschiedliche Wege, so dass die Auslöschung breiter, aber weniger intensiv und damit weniger auffällig werden könnte. Zumindest habe ich schon hier im Forum Berichte gelesen, dass sich die Basswiedergabe mit halb eingedrehten Boxen verbessert hätte.
Auf der anderen Seite verstärken sich allerdings die Reflexionen durch das angrenzende Möbel, wenn die Box mit ihrer Front hinter das Möbel zurücktritt.
Manchmal ist man allerdings auch Zwängen ausgesetzt, die eine optimale Aufstellung halt behindern. Man will ja auch noch wohnen und gut aussehen soll es auch noch. Letztlich wirst du ums Probieren nicht herumkommen, und dann kannst du auch selber abschätzen, ob dir die klanglichen Unterschiede so wichtig sind, dass die Boxen frech neben den Möbeln hervorlugen dürfen oder sich dezent zurückhalten müssen.
Es gäbe auch noch eine Variante: Du kannst die Boxen (Standboxen oder Regalboxen auf freistehenden Ständern) auch je nach Wunsch mal so und mal so aufstellen. Wenn die Musik nebenher läuft oder keine Musik läuft, stehen sie optisch perfekt brav neben deinem Wandverbau. Willst du Musik konzentriert genießen, holst du die Boxen "aus der Ecke" und stellst sie akustisch günstiger auf (das kann dann auch vor dem Wandverbau sein). Ggf. musst du dann den Boxen eine Unterlage spendieren, auf der du sie, ohne Kratzer im Fußboden zu hinterlassen, schieben kannst (Filzunterlage, Rollen), denn schon die "kleinen" nuLine80 wiegen um die 20kg.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Du motivierst mich immer mehr, weniger über die Nachteile eine Wandnahen Aufstellung nachzudenken.
So wie du es gerade beschrieben hast, kann ich es tatsächlich machen, ich hab das diese Woche mal mit meine LS auspobiert und es stimmt, daß sie direkt an der Wand neben dem Kasten voller klingen - mehr Bass - was nicht störend war, allerdings nur merkbar wenn ich direkt davor stand.
Ich hab ja das Problem, wie schon in einem anderen Thread beschrieben, daß ich genau vor den LS stehen in der Mitte einen enormen vollen Sub-Bass habe, aber auf meiner Couch alles wieder weg ist. In der rechten Ecke der Couch ist er wieder voll da.
Die Anlage verfügt über 3 Ausgänge je Box -also 6 Endstufen. 2 für Mittelhochton, 2 für Subbass und 2 für Surround.
Die Frequenzweichen sind schon in den Endstufen integriert, oder zumindest davorgeschalten.
Relativ komplex aufgebaut. Auch die Lautsprecher verfügen über 3 Eingänge und sind daher auch nur für diese Anlage abgestimmt. Der Surroundklang kann über einen von einem internen Motor getriebenen drehbaren Lautsprecher in allen Richtungen erzeugt werden (abhängig von dem DSP-Programm) Klang in meinem damaligen Kinderzimmer , ca. 15m² sehr genial.. da die reflektierenden Klänge einem richtig in eine Soundsprektrum einhüllten - derzeit bei meinem Wohnzimmer nicht mehr möglich.
Mit so einer Bassfrequenz CD, hab ich damals noch bei 40HZ ordentliche Pegel gehabt, was für so eine kleine BOX - im Formate einer NUBOX 380er sehr beachtlich ist. Liegt wahrscheinlich daran, daß sie eben einen Subbass integriert hat. Nur die Verteilung und der Druck verändert sich im derzeitigen Wohnzimmer leider negativ auf den Hörplatz
Ich könnte an meine Anlage nichtmal andere Lautsprecher anhängen, da eben die Endstufen der Anlage frequenzabhängig getrennt sind, sonst hätte ich mal ausprobieren können, wie sich der Bass mit grossen Standlautsprechern im Wohnraum verhält.
Für ein Monat lang hatte ich einen Yamaha-Verstärker und 2 Standboxen mit einem 2 Weg-System.
Der Bass war hier nur da, wenn ich auf links, oder rechts gedreht hab mit dem Balance Regler. Sobald ich ihn in der Mittenstellung gehabt habe, wars wieder aus...! Fatal ungenial..
Du siehst also warum ich mir soviel den Kopf darüber zerbrich...
So wie du das beschreibst mit dem hin und herschieben, wird sicher die beste Lösung sein...
So wie du es gerade beschrieben hast, kann ich es tatsächlich machen, ich hab das diese Woche mal mit meine LS auspobiert und es stimmt, daß sie direkt an der Wand neben dem Kasten voller klingen - mehr Bass - was nicht störend war, allerdings nur merkbar wenn ich direkt davor stand.
Ich hab ja das Problem, wie schon in einem anderen Thread beschrieben, daß ich genau vor den LS stehen in der Mitte einen enormen vollen Sub-Bass habe, aber auf meiner Couch alles wieder weg ist. In der rechten Ecke der Couch ist er wieder voll da.
Die Anlage verfügt über 3 Ausgänge je Box -also 6 Endstufen. 2 für Mittelhochton, 2 für Subbass und 2 für Surround.
Die Frequenzweichen sind schon in den Endstufen integriert, oder zumindest davorgeschalten.
Relativ komplex aufgebaut. Auch die Lautsprecher verfügen über 3 Eingänge und sind daher auch nur für diese Anlage abgestimmt. Der Surroundklang kann über einen von einem internen Motor getriebenen drehbaren Lautsprecher in allen Richtungen erzeugt werden (abhängig von dem DSP-Programm) Klang in meinem damaligen Kinderzimmer , ca. 15m² sehr genial.. da die reflektierenden Klänge einem richtig in eine Soundsprektrum einhüllten - derzeit bei meinem Wohnzimmer nicht mehr möglich.
Mit so einer Bassfrequenz CD, hab ich damals noch bei 40HZ ordentliche Pegel gehabt, was für so eine kleine BOX - im Formate einer NUBOX 380er sehr beachtlich ist. Liegt wahrscheinlich daran, daß sie eben einen Subbass integriert hat. Nur die Verteilung und der Druck verändert sich im derzeitigen Wohnzimmer leider negativ auf den Hörplatz
Ich könnte an meine Anlage nichtmal andere Lautsprecher anhängen, da eben die Endstufen der Anlage frequenzabhängig getrennt sind, sonst hätte ich mal ausprobieren können, wie sich der Bass mit grossen Standlautsprechern im Wohnraum verhält.
Für ein Monat lang hatte ich einen Yamaha-Verstärker und 2 Standboxen mit einem 2 Weg-System.
Der Bass war hier nur da, wenn ich auf links, oder rechts gedreht hab mit dem Balance Regler. Sobald ich ihn in der Mittenstellung gehabt habe, wars wieder aus...! Fatal ungenial..
Du siehst also warum ich mir soviel den Kopf darüber zerbrich...
So wie du das beschreibst mit dem hin und herschieben, wird sicher die beste Lösung sein...
Wenn Du eine der Boxen nicht "verpolt" ha(tte)st, spricht IMHO alles dafür, daß sich die Wellen derart ungünstig gegenseitig beeinflussen, daß sie sich gegenseitig eliminieren, so daß bei Dir nichts mehr ankommt. Die Frage ist, was diesen Effekt verursacht haben könnte, neben immobilen Gegebenheiten können auch diverse Einrichtungsgegenstände diesen Effekt maßgeblich verursacht oder zumindest gefördert/verstärkt haben, hier hilft nur ausprobieren, ausprobieren und nochmal ausprobierenZigi hat geschrieben:Für ein Monat lang hatte ich einen Yamaha-Verstärker und 2 Standboxen mit einem 2 Weg-System.
Der Bass war hier nur da, wenn ich auf links, oder rechts gedreht hab mit dem Balance Regler. Sobald ich ihn in der Mittenstellung gehabt habe, wars wieder aus...! Fatal ungenial..
greetings, Keita