Ich war Samstag auch da.
Beide Vorführungen (nuPro und nuVero) wurden sehr gut vorgetragen von Herrn Bühler und Herrn Meiler.
Zuerst war ich in der nuPro Vorführung. Gestartet wurde dort mit der AS-250 und einem Stück, um besonders die saubere Stimmenverständlichkeit zu zeigen. Hat mich schon erstaunt, was der kleine Kasten unterm Fernseher so zu bieten hat.
Danach ging es zu den A-200. Da ich den Vorgänger schon selber ein paar Jahre hatte, gab es bei mir nicht viele Überraschungen was diese betrifft. Spielen wunderbar klar und können auch mal ordentlich Druck machen.
Richtig brilliert hat natürlich die A-500. Wie kraftvoll die kleine zierliche Dame sich behaupten kann, ist echt erstaunlich. Leider sind mir aus der nuPro Präsentation die Namen der Stücke entfallen, die gespielt wurden. Von Daft Punk wurde, glaube ich, etwas gezeigt, um die Stimmenverständlichkeit bei der AS-250 zu zeigen.
Einige hätten sich noch gerne die A-700 gewünscht, welche aber leider nicht mit dabei war. Herr Bühler meinte, daß man gegenüber die nuVero 140 hören kann und die A-700 ihr nicht unähnlich sein soll.
Aus dem Publikum schwärmte dann noch jemand über seine erst 3 Wochen alten A-700. Herr Bühler meinte noch, daß das jetzt nicht abgesprochen und der gute Mann kein Schauspieler ist.
Gefragt wurde auch noch nach Streaming Möglichkeiten und Stromverbrauch.
Danach ging es dann rüber zu Herrn Meiler und den nuVeros.
Da ich ja die 60 seit 5 Monaten selber besitze, interessierte mich, was man mit einem halbwegs optimierten Raum noch raus holen kann aus der kleinen Schwester der 140. Der Vorführraum war mit Teppich ausgelegt und Absorbern bestückt. Zudem saß ich nicht wie bei mir zu Hause auf dem Sofa an der Wand.
Natürlich wollte ich auch wissen, was die 140 so noch zu bieten hat.
Vorne aufgestellt stand dann noch der nagelneue 42 Kg Bolide. Beeindruckendes Teil, muss ich ja mal sagen. Ich hielt ja schon immer meinen 9070 von Onkyo für einen Klopper, aber gegen den nuPower A wirkt der geradezu zerbrechlich.
Begonnen wurde auf der 60, hauptsächlich mit Klassik. Sofort fällt einem der typische "wärmere" Hochton der Vero Reihe auf, im Vergleich zur nuPro. DIe 60 wusste durchaus zu begeistern. Viel Schwurbeln kann ich da jetzt nicht, klingen halt schön. Gezeigt wurde u.a. vom Leipziger Gewandhaus Orchester ein Stück von Haydn, leider weiß ich nicht genau welches. Dann hatte Herr Meiler noch ein klassisches Stück von einer gewissen Julia "entfallen" in Verbindung mit einem Orchester. War schön, aber ich konnte es mir nicht merken. Nächstes mal muss ich mit Notizblock und Stift in so eine Vorführung.
Dann wurde umgeschaltet auf das Flaggschiff. Man hat sofort gemerkt, wie eine ausgewachsene Standbox den Raum viel besser anregen kann, deutlich mehr Volumen hat und insgesamt einfach noch ein Stück weit schöner gespielt hat. Zur Demonstration der Tiefbass Eigenschaften, spielte Herr Meiler ein Percussion Stück, dessen Name mir auch leider entfallen ist. Aus dem Publikum fragte dann jemand, ob man das selbe Stück noch einmal auf der 60 hören könnte, was dann auch gemacht wurde. Die Unterschiede im Tiefbass wurden sofort deutlich, die 140 kann einfach viel mehr Schub untenrum. Bei der 60 fehlte einfach hier und da was, was vorher bei der 140 noch zu hören war.
Es wurden noch die Stücke Quality of Mercy von Michelle Shocked, Man in the long black coat von Bob Dylan und von Söhne Mannheims - Ich wollte wie Orpheus singen (MTV Unplugged) gezeigt. Klang alles wirklich hervorragend auf der 140.
Danach wurde noch etwas auf die Elektronik eingegangen.
Ich habe für mich selbst beschlossen, daß ich irgendwann mal auf das Spitzenmodell aufrüsten muss. Zudem muss ich hier mal was an der Aufstellung und dem Raumklang drehen.
Eine nuBine habe ich noch ergattert. Die Fotos sind leider recht verschwommen, habe auch kaum welche gemacht.
Mich würde noch interessieren, ob die Veros mit oder ohne ATM liefen. Das wurde gestern leider nicht gesagt oder von jemanden einschl. mir nicht erfragt.
Ein Liste mit den vorgeführten Liedern wäre noch schön, wenn Herr Meiler und Herr Bühler dafür Zeit finden.