Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo zusammen,

ich habe/hatte das selbe Problem. War erst relevant, als ich meinen neuen tollen AURENDER N100-MusicServer gekauft habe...dummerweise hat der nur USB-Audio....

Technisch gibts da aktuell nur eine Lösung, die ich dann wohl oder übel machen musste:

ungeplanter Kauf eines externe DACs z.B ProJect S2 digital oder TOPPING S50...beides m.E. TOP-Wandler für noch erschwingliches Geld zwischen 200 und 350€.
Der wird dann per Analog-in an die nuControl2 gestöpselt.

Nach Schilderung des Falles über die Hotline, konnte man meinen Unmut durchaus nachvollziehen - und hat im Sinne Kundenzufriedenheit eine akzeptable Lösung für mich gefunden

Das hat mich dann wieder besänftigt.....Wobei das aus meiner Sicht ein klarer Designfehler ist - kein "Bug"

Grüsse Peter

S. Hennig hat geschrieben:Hallo,

wir müssen uns für das Verhalten der nControl 2 bei diesen Abtastraten entschuldigen. Das ist ein uns bekannter Bug und auch ohne tiefgreifende Hardwareänderung nicht revidierbar.

Was zeigt die USB-Soundkarte als Capabilities an?
Unterstützt sie keine 44100/88200 Hz, sollte sie dies auch nicht anbieten.
AC97 (unter Windows) resampelt den Input in eine dieser unterstützten Raten°)

Schwieriger ist dies bei TOSLink, da dort nicht unterstützte Abtastraten der Zielhardware gar nicht bekannt sind, die Verbindung ist nur simplex.
Hinten kommt flackerndes Licht an ...

Danilo77 hat geschrieben:

der Amp X basiert auf der selben Technik wie die nuPro X, und dort gibt's das Problem nicht …

Wollen wir mal hoffen, dass es dann so ist. Die X 4000, die ich zum testen hier hatte, hat diesbezüglich jedenfalls nicht gezickt und und hat alle Abtastraten klaglos entgegengenommen.

Ich bekomme USB gar nicht zum Laufen. NuPro X 4000. Win 7 Pro 64 bit.

Error 10: The Device cannot be started.

Im Device Manager mit gelbem Ausrufezeichen gekennzeichnet.

Morgen probier' ich mal zwei andere Notebooks (Win 7 Pro 64 bit und Win 10 Pro 64 bit).

Wie werden 32 kHz-Samples abgespielt?
(_) gar nicht
(_) mit richtiger Geschwindigkeit
(_) zu schnell und eine Quinte zu hoch

Unter Windows 10 lassen sich für einen als USB-DAC angeschlossenen nuControl 2 folgende Zuspielformate auswählen:
Davon arbeiten die folgenden Einstellungen ordnungsgemäß:

16/48, 16/96, 16/192, 24/48, 24/96, 24/192

Andere Formate werden beschleunigt, verlangsamt oder verzerrt beziehungsweise gar nicht wiedergegeben. Wohlgemerkt, das betrifft ausschließlich die USB-Verbindung. Über den optischen oder elektrischen Digitaleingang akzeptiert der nuControl 2 auch andere Formate wie 16/44, bis hin zur maximalen angegebenen Zuspielrate.

Wir haben die technischen Daten in der Produktbeschreibung entsprechend angepasst, nachdem uns dieser Umstand bekannt wurde. Leider lassen sich die Einträge, die der USB-Controller dem Host übermittelt, nicht so einfach aktualisieren, auch nicht über ein Firmware-Update. Möchte man den nuControl 2 also via USB verwenden, ist am Zuspieler einer der oben aufgeführten Einträge wie 24/192 zu wählen. Bei anderen Formaten empfehlen wir stattdessen einen der S/PDIF-Eingänge.

Der USB-Controller der nuPro X-Serie meldet alle unterstützen Formate ordnungsgemäß. Entsprechend wird auch die Formatliste des nuControl ampX korrekt sein.

Die Frage nach den 32 kHz-Samples erschließt sich mir nicht, falls die an uns gerichtet war. 32 kHz sind nicht in der Liste der unterstützen Zuspielformate, weder beim nuControl noch bei nuPro X. (Das Format ist im HiFi-Bereich nun auch nicht gerade gängig.)

Also ich habe hier jetzt nicht jeden Post durchgelesen, aber ich nutze JRiver als Mediaplayer auf einem Win7 Rechner und gehe via USB in die nuControl 2. Ich habe Material in allem möglichen Samplingraten und alles läuft in der richtigen Geschwindigkeit.

Dann nutzt du den JRiver Sample Rate Converter oder das Resampling von Windows. Einfach mal in die Einstellungen von JRiver klicken, wie die Audioausgabe eingestellt ist. Direct Sound oder WASAPI? SRC an oder aus?

Viktor Novyy hat geschrieben:Dann nutzt du den JRiver Sample Rate Converter oder das Resampling von Windows. Einfach mal in die Einstellungen von JRiver klicken, wie die Audioausgabe eingestellt ist. Direct Sound oder WASAPI? SRC an oder aus?

Au weia ... das Alter ...
Es stimmt und jetzt wo ich nachgeschaut habe, kam auch die Erinnerung wieder.
Es geht alles in 192 kHz raus.
Warum ich das so eingestellt habe, weiss ich allerdings nicht mehr. An Probleme mit der Wiedergabegeschwindigkeit kann ich mich nicht erinnern ... allerdings bin ich jetzt unsicher geworden, ob ich mich auf meine Erinnerung verlassen kann ...
192 kHz finde ich allerdings OK, angesichts der Tatsache, dass die nuControl dann ohnehin konvertieren würde.
Wer das Quellseitig nicht einstellen kann ist natürlich angeschmiert und dessen Verärgerung kann ich voll verstehen.

Allerdings hätte ich in diesem Falle volles Vertrauen in die Kundenorientierung der NSF.
Wenn Herr Pedal wieder im Einsatz ist (Krankenhaus? Gute Besserung !! ) wird es sicherlich einen akzeptablen Lösungsvorschlag geben.

R. Steidle hat geschrieben: Die Frage nach den 32 kHz-Samples erschließt sich mir nicht, falls die an uns gerichtet war. 32 kHz sind nicht in der Liste der unterstützen Zuspielformate, weder beim nuControl noch bei nuPro X. (Das Format ist im HiFi-Bereich nun auch nicht gerade gängig.)

32 kHz war früher ein übliche Abtastfrequenz, Samples im Internet sind verfügbar.
Heutzutage wird sie nativ kaum mehr unterstützt. Statt 32 kHz könnte man auch
352,8 kHz oder 705,6 kHz oder irgendwas nehmen, was die Soundkarte oder das
Ausgabegeräte nicht nativ unterstützt.

Kann ein Programm 32 kHz abspielen, kann es von der Hardware nicht unterstützte
Abtastfrequenzen durch Umrechnung auf andere Abtastfrequenzen abspielen.

Nehmen wir z.B. 352,8 kHz, was keines meiner Ausgabegeräte unterstützt (Quelle z.B. http://www.2l.no/hires/)
VLC spielt diese Datei ab, weil es von der Hardware nicht unterstützte Abtastfrequenzen umrechnet.
Foobar2000 spielt sie (zumindest standardmäßig) nicht ab.

Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt.

Das üroblem ist nicht, dass die Hardware 44,1 kHz nicht unterstützt, sondern dass der Treiber Applikationen
erzählt, dass die Hardware 44,1 kHz unterstützt, diese dann aber bekommt und es dann vergeigt.

Was ich brauche, ist ein "ehrlicher" Soundkartentreiber.

Wenn ich das Problem hätte, würde ich einen virtuellen Soundkartentreiber programmieren, der wirklich unterstützten Abtastraten anbietet, die Sampledaten an den USB-Soundkartentreiber durchreicht und diesen als Standardtreiber im System anmelden.

Eine etwas komplexere Möglichkeit ist ein virtuellen Soundkartentreiber, der alle nicht unterstützten Abtastraten automatisch resampelt und sich zwischen Soundkarten-API und System hängt. Vertreter dieser Art von Software ist z.B. APO Equalizer.

Ob ähnliche Dinge unter MacOS gehen, weiss ich nicht.

Das Resampling könnte man doch bereits vom Betriebssystem machen lassen. Dies funktioniert unter Windows 10 im sogenannten „Shared Mode“ (Häkchen des „Exclusive Mode“ abwählen) oder man wählt in den Applikationen „DirectSound“. Interessanterweise war man früher heilfroh, wenn man das Resampling unter Windows abstellen konnte...

Hier noch ein paar Infos inkl. (wohl nicht so berauschender) Messergebnisse: http://archimago.blogspot.com/2015/11/m ... stack.html