Hallo,
das Thema ist eigentlich ein alter Hut. Das habe ich bereits vor ca. 25 Jahren mal gemacht. Das Tuning bestand darin, die 4 Elkos im Netzteil des Verstärkers extrem zu vergrößern, indem ich die Kapazität um den Faktor 10(!) erhöht habe. Das "Starten" des Verstärkers musste ich mit einem Regeltrafo durchführen, sonst wären sämtliche Sicherungen "geflogen".
Ein Elko war so groß wie ein Bieflasche:
Ich konnte sie in kein Gehäuse mehr hineinpacken, die vier Elkos würden das Gehäuse eines aktuellen nuPower A annähernd komplett ausfüllen. Ich habe die Anschlussleitungen aus dem Verstärkergehäuse herausgeführt und die Elkobatterie daneben gestellt.
Was hat es gebracht? Tatsächlich einen etwas "härteren" und kräftigeren Tiefbass.
Würde ich heute nicht mehr machen. Das Verhältnis Aufwand - Nutzen- Risiko hat nicht wirklich gepasst. So eine extreme Elkobatterie hätte im Kurzschlussfall die komplette Endstufe abrauchen lassen. Die ensprechenden Leiterbahnen wären in Sekundenbruchteilen verdampft. Nur noch Asche auf der Platine.
Ist damals alles gut gegangen, ich wusste ja, was ich tat.
Für diejenigen, die meinen damaligen Beitrag aus dem Jahre 2005 noch mal lesen wollen, dürfen den Strang
hier nochmals anklicken.
Beste Grüße
OL-DIE