Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Neil2016 hat geschrieben:Es geht rein um den " optimalen Durchfluß des Stroms", das Timing zwischen dem Verstärker und den Quellgeräten.

Was stimmt diesbezüglich mit dem M3 nicht?

Erkläre bitte Timing im Bezug auf "zwischen dem Verstärker und Quellgeräten"

Neil2016 hat geschrieben:Es geht rein um den " optimalen Durchfluß des Stroms", das Timing zwischen dem Verstärker und den Quellgeräten.

Lass dir keine Märchen erzählen, und investier das Geld lieber in die Raumakustik.

Neil2016 hat geschrieben:
Es geht rein um den " optimalen Durchfluß des Stroms", das Timing zwischen dem Verstärker und den Quellgeräten.

Unbedingt machen. Dafür wäre mir kein Geld der Welt zu schade. Und da wir ja schon beim Autovergleich waren darf auf gar keinen Fall die Chromleiste fehlen. Das Auge hört ja bekanntlich mit.

Neil2016 hat geschrieben:Würdet Ihr Euren Verstärker tunen?

Nö.

Heute den M3 zurückbekommen, neue WBT LS Terminals, neue Sicherungshalter, Netzleitung getauscht und noch so ein paar Kleinigkeiten.

Und, hat es was gebracht?
Das wollte ich mal bei meinen Canton Ergo Boxen machen, Terminal mit vergoldeten Anschlüssen einbauen um den Klang zu verbessern.
Zum Glück habe ich mir das Geld gespart, hatte nichts gebracht.

m.a.206 hat geschrieben:Und, hat es was gebracht?

Ja, weniger Geld auf dem Konto, und ein verbasteltes Gerät.

Gruß Dirk

Neil2016 hat geschrieben:

steakhouse hat geschrieben:Der Grundgedanken ist bei Endstufen aber eben Unsinn.

Beim Autotuning wird eben der Schwerpunkt anders gesetzt. Weniger Komfort, Langlebigkeit und Sicherheit runter.
Sicher gibt es die Möglichkeit theoretisch die Leistung der Endstufe zu erhöhen, indem man die Opamps austauscht und alles mit mehr Leistung versorgt. Das ganze dürfte dann aber nicht lange halten und das CE Siegel erlischt ebenso. Dazu benötigst du, damit man nur ein wenig Spürbar mehr Pegel (ca 3 dB mehr) bekommst die doppelte Leistung. Nur mal um die Sinnlosigkeit deines Vorhabens zu zeigen. Wenn du mehr Leistung willst, dann kaufe die eine PA-Endstufe von Crown. Das dürfte dann auch das Sportwagenäquivalent der Endstufen sein (leider auch bezüglich der Optik).

Wer sagt, dass ich mehr Leistung will, völliger Quatsch. Es geht rein um den " optimalen Durchfluß des Stroms", das Timing zwischen dem Verstärker und den Quellgeräten.

So etwas wie Timing zw Quelle und Amp gibt es bei vernünftig konstruierten Amps nicht.
Das zweite ebensowenig, die Effizienz ist bei Class AB Amps überall gleich.

Btw, wie viel Geld hat der Spass denn gekostet?

Hallo,

das Thema ist eigentlich ein alter Hut. Das habe ich bereits vor ca. 25 Jahren mal gemacht. Das Tuning bestand darin, die 4 Elkos im Netzteil des Verstärkers extrem zu vergrößern, indem ich die Kapazität um den Faktor 10(!) erhöht habe. Das "Starten" des Verstärkers musste ich mit einem Regeltrafo durchführen, sonst wären sämtliche Sicherungen "geflogen".

Ein Elko war so groß wie ein Bieflasche:



Ich konnte sie in kein Gehäuse mehr hineinpacken, die vier Elkos würden das Gehäuse eines aktuellen nuPower A annähernd komplett ausfüllen. Ich habe die Anschlussleitungen aus dem Verstärkergehäuse herausgeführt und die Elkobatterie daneben gestellt.

Was hat es gebracht? Tatsächlich einen etwas "härteren" und kräftigeren Tiefbass.

Würde ich heute nicht mehr machen. Das Verhältnis Aufwand - Nutzen- Risiko hat nicht wirklich gepasst. So eine extreme Elkobatterie hätte im Kurzschlussfall die komplette Endstufe abrauchen lassen. Die ensprechenden Leiterbahnen wären in Sekundenbruchteilen verdampft. Nur noch Asche auf der Platine.

Ist damals alles gut gegangen, ich wusste ja, was ich tat.

Für diejenigen, die meinen damaligen Beitrag aus dem Jahre 2005 noch mal lesen wollen, dürfen den Strang hier nochmals anklicken.

Beste Grüße
OL-DIE

Das geht ja fast in Bier Werbung über.