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Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 12:27
von F.Lauschiplauschi
Ich denke, das geht nicht, auch wenn der Schallanteil des Indirektschalls geringer ist, ist er nicht annähernd bei null. Und im Bassbereich hat man allein schon durch relative Wand- oder Wändenähe (übliche Aufstellung) eine verfälschende Schalldruckerhöhung.

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 17:06
von luo
nugehts.los hat geschrieben:Android ist zweifellos viel populärer als Apple.
Wär mal interessant ob Nubert Zahlen dazu hat. In der anvisierten Käuferschaft könnte die Verteilung ja durchaus etwas anders aussehen als in der Gesamtbevölkerung.

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 17:16
von F.Lauschiplauschi
Es geht ja nicht nur um iPhone sondern auch iPad.
Ich hatte nie ein iPhone, aber iPad ist doch schon fast Standard, für 300 Flocken plus Billigstift mit Handballenerkennung.
Watt will mann meer.

Nubert könnte solche iPads exklusiv an Kunden vermieten zum Einmessen. 20 Euro 2 Wochen z.B., macht sonst glaube ich keiner so kurz und dabei noch günstig. Können ja in dickem Schutzcase sein. Senkt Risiko gegenüber Normalen Mietanbietern.

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 17:24
von luo
Da ist was dran. Könnte Nubert auch im Paket verkaufen... :P

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 17:43
von S. Hennig
luo hat geschrieben:
nugehts.los hat geschrieben:Android ist zweifellos viel populärer als Apple.
Wär mal interessant ob Nubert Zahlen dazu hat. In der anvisierten Käuferschaft könnte die Verteilung ja durchaus etwas anders aussehen als in der Gesamtbevölkerung.

Der durchschnittliche Nubertkunde hat eine hohe Affinität zu Geräten, die in Cupertino designt wurden, oder zumindest eine höhere als der Durchschnittsdeutsche.

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Sa 9. Mai 2020, 04:19
von William.
Ich möchte kurz erwähnen, dass aus Sicht eines Android users das fehlen einer Chromecast Built-In Funktion für mich mit ein Grund war die X6000 und X3000 wieder zurück zu senden (nebst anderen extrem lästiger Bugs im Heimkino Scenario).

Meiner Meinung nach würde es den Boxen gut tun Google Cast zu integrieren, damit würde nicht nur die komplette Android Welt mit einem Schlag angebunden, es gäbe sogar die Möglichkeit Firmware Updates auszuliefern und somit Software Probleme zu beheben. Eben so wie es Canton, Onkyo/Pioneer, JBL, Sony und natürlich Google mit den eigenen Home/Nest Produkten macht (wobei nur Google da wirklich gut darin ist meiner persönlichen Erfahrung nach).
Gut gepflegte und getestete Firmware Updates machen für mich heute ein Elektronik Produkt zu einem guten Produkten. Zumindest laufen meine Google Home Max verteilt im Haus inzwischen viel öfter als die HiFi Anlage, daran hätte nur Chromecast Built-In in der X Serie was geändert - dann wären sie eben in der ganzen Haus Gruppe gekoppelt einfach mit gelaufen.

Mein Heimkino sucht immer noch nach Ersatz für die 12 Jahre alten B&Ws, Nuberts wären mir Sympatisch, doch neben der X Serie gefällt mir leider kein einziger Lautsprecher. Das OLED Display an der X-Serie gefällt mir übrigens auch nicht - das gehört wenn dann ganz nach unten verschoben (meiner subjektiven Meinung nach); mal ganz davon abgesehen dass sie nicht als Heimkino Lautsprecher taugen wie sich herausgestellt hat.

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Sa 9. Mai 2020, 08:43
von nugehts.los
William. hat geschrieben:Ich möchte kurz erwähnen, dass aus Sicht eines Android users das fehlen einer Chromecast Built-In Funktion für mich mit ein Grund war die X6000 und X3000 wieder zurück zu senden (nebst anderen extrem lästiger Bugs im Heimkino Scenario)...
Ich benutze auch Chromecast und bin damit sehr zufrieden. Allerdings verstehe ich nicht die Notwendigkeit einer "built-in-Funktion", wenn man sich für ca. 40 Ocken einfach einen "streaming-player an die Box anschließt.

https://www.mediamarkt.de/de/product/_g ... 44620.html
William. hat geschrieben:Das OLED Display an der X-Serie gefällt mir übrigens auch nicht - das gehört wenn dann ganz nach unten verschoben (meiner subjektiven Meinung nach); mal ganz davon abgesehen dass sie nicht als Heimkino Lautsprecher taugen wie sich herausgestellt hat..
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber ich finde das Design der NuPros sehr gelungen. Gerade die schlanke NuPro X6000 ist doch ein bildschöner Lautsprecher:

https://www.nubert.de/images/products/n ... t-mann.jpg

Das Display auf den Boden zu verschieben ist keine gute Idee, denn da kann man es kaum noch ablesen.

Dass diese Lautsprecher nicht als Heimkino-Lautsprecher taugen, ist schlicht falsch. Jeden guten Lautsprecher kann man auch in einem Heimkino einsetzen.

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Sa 9. Mai 2020, 19:12
von armin-m
Sehe ich auch nicht so. Ich bin Besitzer der X-6000, habe sie in mein Heimkino integriert zusammen mit passiven Boxen und einem AVR mit
Endstufenausgängen und das funktioniert für meine Bedürfnisse prima. Mehr brauche ich nicht. Kann aber natürlich sein, dass andere Leute
andere Ansprüche haben. Bei mir ist die Kinoanwendung nur ca. 20 % im Vergleich zu Musik.

BTW: Wenn sie das Display kurz über dem Boden gehabt hätten, wäre das ein echter Minuspunkt gewesen...

Da sieht man mal wie die Ansichten auseinander gehen und dass man es nie allen Recht machen kann!

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Sa 9. Mai 2020, 20:37
von Herminator
Arnie hat geschrieben:Könnte man denn evtl. das Mikrofon im Androidsmartphone kalibrieren durch Messungen im Nahfeld des Lautsprechers ? Das stelle ich mir vor als eine mögliche Erweiterung der Einmessungs-App, die dann der Kunde selbst durchführt.
Oder ist das zu kurz gedacht und funktioniert nicht ohne einen schalltoten Raum ?
Es geht ja nicht nur um ein kurzes „Nachkalibrieren“ des Messgeräts (Mikrofon), für eine „verlässliche“ Messung, die eventuell x mal bei anderen Verhältnissen wiederholt wird, braucht es entsprechende Nachjustierungen in der Software zur Auswertung. Das ist mit den x tausend Varianten an Mikrofontypen die es in all den verschiedenen Android Mobilfons gibt eine Herkulesaufgabe. Aber auch die vielfach geringere Varianz der IPhone Mikrofone erlaubt nicht von Haus aus eine verlässliche Messung des Frequenzgangs. Normalerweise wird das Messsignal des Mikrofons nicht originär zu Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt. Das wird von der Apple eigenen Software bereits „interpretiert“. Eine zuverlässige und exakte Ausmessung ist mit keinem Handy machbar.

Warum gibt Nubert nicht ein MiniDSP Mikro zu einem Paar dazu? Wenigstens optional?

Ja als ich vor Jahresfrist mit meinem Hörstudio umgezogen bin, war ich ob der Schwierigkeiten ein geeignetes Raum/ Aufstellungsoptimum zu finden schon enttäuscht keine „Automatik“ in den X 6000 zu haben...
Aber letztlich bleibt es dabei: 80% der Raumakustik werden im Raum optimiert, nur 20 % elektronisch... und ob die jeder so wirklich braucht... wenn man sich so ansieht wie viele bislang sich mit dem Thema beschäftigen und ernsthaft Maßnahmen in Betracht ziehen....
Mag ja sein, dass der Markt danach verlangt, kaufmännisch sicher richtig von Nubert darauf zu reagieren, aber sind die RC wirklich besser?
Wieviel „besser“ gibt es normalerweise für 10% mehr Investment? 3%? Hör ich die?

Aber vielleicht täusche ich mich und Nubert bietet jedem X Besitzer ein Upgrade zu lukrativen Konditionen an?
X6000 zu X6000 RC für...300€ extra werden die „Alten“ in Zahlung genommen...

Vielleicht würde mich das überzeugen.a :)

Re: Warum nuPro X RC?

Verfasst: Mo 11. Mai 2020, 09:26
von Weyoun
S. Hennig hat geschrieben:Der durchschnittliche Nubertkunde hat eine hohe Affinität zu Geräten, die in Cupertino designt wurden, oder zumindest eine höhere als der Durchschnittsdeutsche.
Dann bin ich definitiv nicht der "Durchschnitts-Nubertkunde. :wink: