Ich hatte zirka um 18 Uhr einen Beitrag online gestellt, der wohl einem Forums-Update zum Opfer gefallen ist.
Deshalb nochmal:
Hallo zusammen!
Ich melde mich hier mal als derjenige, der bereits 2014 die erste Augmented Reality App mit unserem CGI- (Computer Generated Imagery) Spezialisten etabliert hatte.
Die Darstellung der Lautsprecher im Raum war damals sensationell, erforderte aber einen gedruckten „Marker“ mit dem sich das Programm „kalibrieren“ musste, um die Box im richtigen Größenmaßstab platzieren zu können.
Wir waren unserer Zeit wohl etwas voraus, denn die App wurde nicht millionenfach geladen und genutzt. Als die Entwicklerfirma veräußert wurde und es fortan keinen Support mehr gab, mussten wir die Pflege der nuBox-, nuLine-, nuVero- und nuPro-AR-Apps einstellen.
Dennoch „köchelte“ das Thema noch während meiner Zeit als Marketingleiter weiter und wurde vor über einem Jahr neu beflügelt, als uns eine Digital-Agentur aus Stuttgart das Angebot machte, eine neue AR-App zu programmieren.
Als Projekt von Martin Bühler und Sebastian Hennig sowie mit der Unterstützung unseres bewährten CGI-Dienstleisters entstand nun diese innovative AR-App, die keinen Marker mehr benötigt und mit der 360-Grad-Darstellung viel mehr bietet, als die vorige App.
Bedingt durch meinen Übergang in den Ruhestand konnte ich das Projekt nicht mehr begleiten, habe aber noch die ersten Schritte mitbekommen und erlebt, was für eine anspruchsvolle Aufgabe sich das nuTeam und die Agentur da aufgehalst hatten.
Keiner, der hier so locker seine Meinung in die Tastatur tippt, hat wohl einen ANSATZ von AHNUNG, welche Arbeit in der Konzeption, Programmierung, in dauernden Abstimmungen und dann der Etablierung so einer App steckt! (ich auch nicht wirklich, aber schon mehr als manch einer)
Insofern möchte ich hier in meiner Funktion als nuGesellschafter ein GROSSES LOB an die App-Macher/Programmierer und die Herren Bühler und Hennig aussprechen!
Zugegeben, die Veröffentlichung des AR-nu’s Letters an einem Feiertag war suboptimal.
Auch die unperfekte Endkorrektur der Texte hätte nicht passieren sollen.
Da hätte man sich noch eine Runde Zeit nehmen sollen.
Es ärgert mich aber mitzubekommen, wie hier wieder gleich kritisiert wird…
Ein Bissserl mehr Verständnis und etwas Geduld zur Nachbesserung hätten die Macher verdient.
Natürlich ist es doof, wenn man feststellt, dass das eigene Smartphone nicht mit den Anforderungen der modernen App klarkommt.
Ohne den ganzen Ablauf mitbekommen zu haben und ohne den Durchblick zu haben, wage ich aber mal die Behauptung, dass die Agentur wohlüberlegt gehandelt hat und das Nubert-Team umfassend beraten hat, welche Kompromisse man eingehen muss, um die Performance der App bestmöglich zu garantieren.
Dass dabei ganz viele Smartphones (und damit User) „außen vor bleiben“ war schon bekannt, als ich noch mit am Tisch saß.
Irgendwann musste man sich aber entscheiden: Macht man es – oder lässt man es bleiben.
Das nuTeam hat sich für eine ultramoderne und zukunftsfähige AR-App entschieden – und das ist gut so!
Sicher gibt es die Möglichkeit, den einen oder anderen Bug noch zu entfernen.
Sicher wird man die suboptimalen Textpassagen noch verbessern.
Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, die Nutzungsmöglichkeit auf noch mehr Geräte zu erweitern.
Dies ist erst der Anfang einer neuen nuAR-App!
Bitte haben Sie etwas Geduld und seien Sie gnädig gegenüber den Machern, die wirklich viel geleistet haben.
Danke.
Für alle, die auf Ihrem Smartphone die App nicht nutzen können,
hier ein Link zu einem Bericht über die nuReality-App auf AreadVD…
https://www.areadvd.de/tests/special-nu ... 0-ansicht/
Update:
Inzwischen hat sich wohl schon etwas getan...
Selbst am Sonntag wird "g'schafft"...
