Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Müller: Du könntest mit Deinen Gedanken zur Konstruktion recht haben - ich habe in der Doku zur Olympica ein paar Bilder gesehen, die das vermuten lassen. Sonus Faber packt zur Olympica ein sehr stilvolles Booklet mit dazu, in dem auch ein paar Infos zur Fertigung gegeben werden.

Trotz all des Frustes - zwischendurch möchte ich auch mal was Positives loswerden. Ich höre gerade nebenbei zum Länderspiel (TV Ton aus) über die Olympicas recht leise (Rest der Familie schläft schon) eine alte Chill-Out CD. Beim Leise hören ist das Problem mit dem "Schnarren" ja nicht wahrnehmbar. Es ist schon faszinierend, was die Olympicas auch in Leise für eine riesige Bühne, Detailtreue und Echtheit der Instrumente abliefern. Und das bei meinem suboptmalen Raum. Das macht schon sehr viel Spass.

Ich danke Euch auf jeden Fall schon mal für Euer zahlreiches Feedback und Eure Ideen. Ich lasse mich jetzt einfach mal überraschen und hoffe, dass ich mit dem Verkäufer Anfang kommender Woche eine gute Lösung finden kann.

Moin,

ich hab mir auf 6moons jetzt auch noch ein paar Bilder angeschaut,
wenn die Bilder zur Olympica passen, ist das Gehäuse nur furniert, und nicht mit zusätzlicher Massivholzoberschale.

Viel Spaß bei den schönen Momenten...

Servus

Sunny hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 22:33Ultramarin von Schiller

der 49 Hz Bass ist für deine LS schon grenzwertig, "Rasseln / Vibrieren / Schnarren" sollte und dürfte natürlich trotzdem nix, man liest aber gelegentlich (bei imho atypischer Nutzung) von ähnlichen Phänomenen auch bei anderen LS, meistens ist das eine frequenzspezifische Resonanz, ev Strömungsablösungen am Bassreflexkanaleintritt, tritt das öfter auf?

Sunny hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 22:33Ultramarin von Schiller

es scheint Luft zwischen dem Seitenteil und Unterteil durch die Ritze auszutreten[/quote]
halte dort mal eine Kerzenflamme (oder Seidenpapier, etc) hin, dann siehst du, ob's da wirklich "bläst", ich halte einen Gehäuseschaden für eher unwahrscheinlich ...

Sunny hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 22:33 es scheint Luft zwischen dem Seitenteil und Unterteil durch die Ritze auszutreten

edit 2. Zitat

Liebe Leute, ich möchte Euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen. Ich habe das Problem mit dem Schnarren inzwischen eindeutig lokalisiert. Sobald Luft über tiefere Töne oder dumpfe Beats in der Box bewegt wird, fängt es an zu Schnarren, denn es tritt tatsächlich Luft aus der Ritze zwischen Seitenteil und Bodenplatte aus. Wenn ihr euch ein Foto von der Olympica anschaut - es passiert genau an der Stelle, wo das Seitenteil die Kurve/Biege macht. Ich spüre dort auch deutlich den Luftzug (so stark, dass ich da keine Flamme für brauche). Und nun wird es eindeutig: Halte ich da längs meinen Zeigefinger da ran und verschließe so an der Stelle die Ritze, so verringert sich das Schnarren stark bzw. verschwindet fast.

Verrückterweise tritt das Problem bei beiden LS auf, schon bei sehr moderaten Lautstärken. Das ist natürlich ein Defekt und kein normales Verhalten der Olympica. Ein Rätsel ist nur wodurch das verursacht wurde! Überlastung? Transport? Es ist wirklich so, dass der Verkäufer ein total netter seriöser Mensch und Musikliebhaber ist, auch selber Musiker. Wenn er es nicht bemerkt hat, was ich ihm glaube, so kann es eigentlich nur beim Transport passiert sein. Die guten Stücke standen etwa 4 Jahre bei ihm und wurden nun wohl zum ersten Mal bewegt. Sie mussten 450km Autofahrt in Kiste mit Decke zurücklegen, vielleicht hat die im LS verwendete Abdichtung das irgendwie nicht vertragen, was aber schon sehr seltsam ist. Zumal es bei beiden Boxen den Defekt gibt. Es ist echt sehr mysteriös.

Der Verkäufer hat nun arrangiert, dass ich die Boxen zu seinem Händler schicken kann, der wirklich einen sehr guten Ruf in der Hifi-Szene hat und gute Kontakte zu Sonus Faber. Mal sehen, welchen Lösungsvorschlag er dafür hat.

Ja, ich bin auch gespannt welche Lösung es geben wird.

Das es beim Transportweg passiert sein soll bei einer eigenen Autofahrt Mit Kiste und Decke halte ich für ausgeschlossen,
es sei denn du hast Eisenbahnschienen anstatt Stoßdämpfer eingeschweißt...

Entweder er hat keine Musik mit den problematischen Frequenzen gehört,
oder er hat das Schnarren nicht wahrgenommen,
oder deshalb die Lautsprecher verkauft.

An allen drei Punkten trägst du keine Schuld, lass dich also nicht mit solch einer obskuren Theorie (auf dem Transport passiert) abspeisen.
Das ist abwegig, vor allem da beide LS betroffen sind.

Werden wahrscheinlich die Chassis ausgebaut und ein bisschen Dichtmittel in die Ecken gespritzt, bis zum nächsten Mal ???

Viel Erfolg

Ja, ich bin auch gespannt welche Lösung es geben wird.

Das es beim Transportweg passiert sein soll bei einer eigenen Autofahrt Mit Kiste und Decke halte ich für ausgeschlossen,
es sei denn du hast Eisenbahnschienen anstatt Stoßdämpfer eingeschweißt...

Entweder er hat keine Musik mit den problematischen Frequenzen gehört,
oder er hat das Schnarren nicht wahrgenommen,
oder deshalb die Lautsprecher verkauft.

An allen drei Punkten trägst du keine Schuld, lass dich also nicht mit solch einer obskuren Theorie (auf dem Transport passiert) abspeisen.
Das ist abwegig, vor allem da beide LS betroffen sind.

Werden wahrscheinlich die Chassis ausgebaut und ein bisschen Dichtmittel in die Ecken gespritzt, bis zum nächsten Mal ???

Viel Erfolg

Ich fahre ungerne länger Auto - daher hat er mir die LS für 100€ vorbeigebracht....

Dann ist es auf dem Transport passiert , ganz sicher....

Immerhin ist damit gesichert, dass die Boxen zu retten sind.

Notfalls mit der Silikonkartusche aus dem Baumarkt, falls Händler und Hersteller zicken.