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Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
neuman356
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Beitrag von neuman356 »

@ GM
Einen stromstabilen Verstärker erkennt man daran, dass sich seine Ausgangsleistung jeweils verdoppelt, wenn sich die angeschlossene Impendanz halbiert.
Rechne das einmal für verschiedene Wattzahlen durch, dann siehst du, dass der Wert sich nicht immer verdoppelt.

LG Neuman
G.M
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Beitrag von G.M »

Hallo,
bony hat geschrieben: Andererseit kommt Herr Dr. Anselm Görtz in einer seiner Veröffentlichungen zu dem Schluss (wenn ich das richtig verstanden habe), dass es zwischen Profigeräten (hauptsächlich aus dem Studiobereich) zwar messtechnisch nachweisbare Unterschiede gibt, die sich in Hörtests jedoch nicht zeigten, zumindest wenn die Verstärker nicht in ihrem Grenzbereich betrieben wurden.
Und/oder die Pegel nicht exakt abgeglichen wurden, denn eine Anhebung der Lautstärke von nur 0,3 db wird schon als Klangunterschied empfunden.
Ich werde wohl demnächst mal eine preiswerte Studioendstufe von Alesis an meinem Receiver ausprobieren und bin gespannt, ob die wesentlich höhere Leistung zu einer Verbesserung des Klangs führen wird, z.B. gerade im Bassbereich (nuWave3 + ABL).
Was "stört" dich im Bassbereich? Hast Du ein Stereo- oder Mehrkanalreceiver?
G.M
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Beitrag von G.M »

Hallo,
kkbo hat geschrieben:Du stellst wirklich recht provokante Thesen auf. Gefällt mir!
Die Unterschiede waren ohrensichtlich: Der Yamaha war einfach höhenbetonter,
Das ist neu! Die Frequenzgänge der mir bekannten Verstärkern verlaufen absolut linear. Yamaha ax-1090 inkl.
Diese Ergebnisse sind keine eines Doppelblindtests oder ähnliches. Es waren allein meine Empfindungen, die ich später nach Lesen einiger Tests zu meinem Verstärker als bestätigt gesehen habe.
Lass die selbsternannten "Fachzeitschriften" am Kiosk stehen, denn dort wird zu 90% das geschrieben, was die Hersteller sagen. Die restlichen 10% sind dann mit viel Glück richtig erraten.
Bedenke, dass viele Zeitschriften a la Audio, Stereoplay usw viel Voodoo betreiben. Das, gepaart mit ein bisschen Esoterik ergibt den (leider) gewollten Placeboeffekt. Mit der Realität hat das aber nichts mehr zu tun.
Ich würde mich gerne einem Blindtest stellen, denn ich meine, den Unterschied eindeutig gehört zu haben.
Mach das, denn nur so kannst Du wirklich feststellen, ob Klangunterschiede in der Tat vorhanden sind.
G.M
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Beitrag von G.M »

Hallo,
neuman356 hat geschrieben:@ GM
Einen stromstabilen Verstärker erkennt man daran, dass sich seine Ausgangsleistung jeweils verdoppelt, wenn sich die angeschlossene Impendanz halbiert.
Rechne das einmal für verschiedene Wattzahlen durch, dann siehst du, dass der Wert sich nicht immer verdoppelt.
LG Neuman
Hab ich ja anhand vom Krell gemacht.
Verdoppelt sich der Wert nicht, ist der Verstärker nicht stromstabil.

PS: Ist es möglich, mehrere Zitate von verschiedene User in einem Posting zu setzen, oder muss ich wie jetzt (3x)
für jedes Zitat ein neuer Beitrag schreiben?
Nicht dass jemand denkt, ich sei "nummergeil"! :wink:

Edit: @G. Vogt : Vielen Dank.
Zuletzt geändert von G.M am So 31. Okt 2004, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
G.M hat geschrieben:PS: Ist es möglich, mehrere Zitate von verschiedene User in einem Posting zu setzen, oder muss ich wie jetzt (3x) für jeden Zitat ein neuer Beitrag schreiben?
zwei Wege:

1. Schau dir einfach an, mit welchen Steuerzeichen (Tags) das zitieren funktioniert (siehst du ja, wenn du den Zitat-Knopf drückst), dann kannst du die restlichen Textausschnitte normal kopieren, einfügen und um die Zitier-Tags ergänzen. Unterhalb des "Antwortfensters" findest du dazu die vorigen Beiträge.
2. Du machst in mehreren Fenstern jeweils per Zitat-Knopf ein Antwortfenster auf, reduzierst den zitierten Text jeweils auf den notwendigen Ausschnitt und ziehst dir das Extrakt aus den Antwortfenstern in ein Antwortfenster zusammen (die anderen kannst du dann einfach schließen).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
ta
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Beitrag von ta »

Natürlich gibts Verstärkerklang!

Oder hat hier jemand Interesse an meinem alten Sony-Receiver? Der spielt im hörbaren Bereich sicher auch über weite Strecken sehr linear...! :wink:

Allerdings denke ich, daß man schon so eine These aufstellen könnte, daß man für eine Verdoppelung der Klangqualität beim Verstärker expotentiell viel Geld ausgeben muß, so daß man richtig viel Geld los wird, um sich gegenüber brauchbaren Verstärkern zu steigern...
burki

Beitrag von burki »

Hi,
naja, fuer gewagt halte ich die These nicht, sondern schlicht und ergreifend fuer deutlichst zu einfach, ja fast engstirnig.
Hab selbst schon einige DBTs hinter mir (die ich nie fuer ein Allerheilsmittel halte) und dennoch bestehe ich auf Unterschiede bei Amps und (primaer im AV-Bereich) vor allem bei Vorstufen.
Selbst "unser" Hr. Nubert meinte (auf den "analogen Stereobereich" bezogen), dass Endstufenwechsel bei einem Yamaha durchaus den Klang veraendert.
Erstaunlich ist IMHO uebrigens, dass sich diese Unterschiede nicht nur auf den "Grenzbereich" beziehen (da wo das Netzteil in den Saettigungsbereich kommen koennte), sondern auch beim "Leisehoeren" durchaus hoerbar sein koennen.
Ob es das Klirrverhalten, Daempfungsfaktor, ... ist oder eine Kombination verschiedenster Komponenten, spielt fuer mich persoenlich (baue keine Amps) keine entscheidende Rolle.
Gruss
Burkhardt
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bony
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Beitrag von bony »

G.M hat geschrieben:Und/oder die Pegeln nicht exakt abgeglichen wurden, denn eine Anhebung der Lautstärke von nur 0,3 db wird schon als Klangunterschied empfunden.
Wenn ich mich recht entsinne, wurden gar keine Tests im Grenzbereich der Verstärker gemacht. Dass sich Herr Görtz über die Schwierigkeiten solcher Hörtests umfassende Gedanken gemacht hat, darf man ihm wohl getrost unterstellen ;-).
G.M hat geschrieben:Was "stört" dich im Bassbereich? Hast Du einen Stereo- oder Mehrkanalreceiver?
Mehrkanalreceiver (Onkyo TX-SR600E). Bisher stört mich nichts, ich weiß aber auch nicht, ob es besser gehen könnte. Dass das ABL-Modul der Endstufe Leistung abverlangt, ist ja nichts neues.
Zuletzt geändert von bony am Mo 1. Nov 2004, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
G.M
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Beitrag von G.M »

Hallo Burkhardt,
burki hat geschrieben:Hi,
naja, fuer gewagt halte ich die These nicht, sondern schlicht und ergreifend fuer deutlichst zu einfach, ja fast engstirnig.
Ist dein gutes Recht, jedoch ist diese These nicht "aus der Luft gegriffen", sondern beruht auf Fakten.
Ich habe mir erlaubt, kurz die Suchfunktion zu bemühen (um zu sehen was sich an "Verstärkerklang" in diesem Forum so tut) und bin u.a auf diesen Beitrag gestossen. So wie ich die Beiträge von Frank Klemm in Erinnerung habe (ja, ich lese in diesem Forum seit über einem Jahr regelmässig mit), kann ich seine Aussage sehr wohl als "ernst nehmen".
Aeussert sich dagegen jemand z.B. so: "ich habe mich für den Marantz XXX entschieden, weil er im MM deutlich wärmer? klang als der Yamaha, den ich letzte Woche?? bei Saturn gehört habe", da kann ich solch eine Behauptung nicht "ernst nehmen", da schlicht und ergreifend unseriös.
Hab selbst schon einige DBTs hinter mir
Wäre schön gewesen, wenn Du uns das Ergebnis mitgeteilt hättest :wink:
(die ich nie fuer ein Allerheilsmittel halte)
sondern?
und dennoch bestehe ich auf Unterschiede bei Amps
Dennoch? Hab ich das so zu verstehen? Du hast kein Unterschied feststellen können und dennoch bestehst Du auf Unterschiede! Ich hoffe nicht, denn das wäre ein Widerspruch.
Hier schreibst Du ja auch nichts anderes, als das, was ich die ganze Zeit versuch zu erklären.
und (primaer im AV-Bereich) vor allem bei Vorstufen.
Das sehe ich genau so. Allerdings war davon nie die Rede. (wir befinden uns in der Kategorie Stereo!)
Selbst "unser" Hr. Nubert meinte (auf den "analogen Stereobereich" bezogen), dass Endstufenwechsel bei einem Yamaha durchaus den Klang veraendert.
Da sich Herr Nubert hier nicht geäussert hat, werde ich mich hüten, diesen Satz zu kommentieren. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.
Erstaunlich ist IMHO uebrigens, dass sich diese Unterschiede nicht nur auf den "Grenzbereich" beziehen (da wo das Netzteil in den Saettigungsbereich kommen koennte), sondern auch beim "Leisehoeren" durchaus hoerbar sein koennen.
Entschuldige mal, ich möchte nicht respektlos sein, aber ich hab dir gerade den Thread gezeigt, wo Du genau das Gegenteil schreibst.

Davon mal abgesehen:

Solange solche Diskussionen sachlich und gesittet verlaufen, steht doch einer Debatte nichts im Wege, oder?
Jeder darf natürlich seine eigene Meinung haben, und die hat man auch zu respektieren. Nur sollte jeder auch bemüht sein, seine eigene Meinung so gut wie möglich zu begründen und sie nicht nach Lust und Laune zu wechseln.
Ansonsten kann sich die NSF die Eröffnung von weiteren Unterforen ersparen und wir posten nur noch unter "einzig(st)er User", "was esse ich gerade" usw. Ich glaube aber nicht, dass sich die NSF bei der Eröffnung des Nubert-Forum sowas dabei gedacht hat. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
burki

Beitrag von burki »

Hi G.M.
Jeder darf natürlich seine eigene Meinung haben, und die hat man auch zu respektieren. Nur sollte jeder auch bemüht sein, seine eigene Meinung so gut wie möglich zu begründen und sie nicht nach Lust und Laune zu wechseln.
dann solltest Du aber auch versuchen, komplett zu zitieren, bzw. die richtigen Rueckschluesse daraus ziehen.
Hab z.B. ganz bewusst geschrieben, dass
doch wer hat (diese Frage stelle ich immer wieder) mal nur einen Amp gehoert?
...
Es kommt immer auf das Gesamtsystem drauf an, was man wohlmoeglich hoeren kann oder eben nicht.

Persoenlich halte ich Klangunterschiede bei Endstufen fuer sehr gering, aber eben nicht fuer absolut nicht vorhanden (zu den Vorstufen hab ich mich in diesem Forum schon haeufig geaeussert).
Ich kann auch nichts damit anfangen, wenn bei einem "Endstufentest" sich da Unterschiede im "Weltenbereich" auftun, doch mag ich ebenso wenig eine "Schwarzweiss-Malerei".
Dennoch? Hab ich das so zu verstehen? Du hast kein Unterschied feststellen können und dennoch bestehst Du auf Unterschiede! Ich hoffe nicht, denn das wäre ein Wiederspruch.
wir koennten auch hier (wie an vielen anderen Stellen Internet) wieder mit der Grundsatzdiskussion bzgl. DBTs anfangen, was ich hier aber unterlasse (Punkte sind doch immer Musikauswahl, die ungewohnte Hoerumgebung, das "Einhoeren", die Ermuedung, die statistische Auswertung, ...)
Nur ganz kurz: Bei mir daheim hab ich bei der Aufruestung bzgl. einer Mehrkanalendstufe (damals noch ein AX1 als Vorstufe vorhanden) etwas laenger (ist bei/vor meinen Einkaeufen immer so) eben die interne (und ueber Zone 2) und externe Endstufen verglichen.
Bei den (ebenfalls noch vorhandenen) Teufel-Sats hatte ich schlicht und ergreifend im DBT keine Chance (deshalb auch mein Bemerkung mit der "Volksbox"). Durchaus anders sah es allerdings bei den Charios aus und eben keineswegs im "Grenzbereich" (Unterschiede im Bassbereich waren fuer mich eindeutig ein Indiz dafuer, welche Endstufe "spielte").
Pegelabgleich wurde (soweit wie moeglich) natuerlich durchgefuehrt und durch den Aufbau (Umschalten am Yamaha und dann noch am Amp-Switch) wurden auch die Umschaltzeiten gering gehalten (natuerlich hab nicht ich umgeschaltet und der Test war durchaus ein Blindtest).
Gruss
Burkhardt
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