Verfasst: Sa 22. Jan 2005, 06:46
Hallo Steppenwolf,
der Dämpfungsfaktor ist eher nur eine "hübsche Zahl". Er ermittelt sich einfach aus Eingangsimpedanz des Lautsprechers / Ausgangsimpedanz des Verstärkers. So wird aus unspektakulär aussehenden 0,01 Ohm eine ansehnliche Zahl von 400 in der Lesart Dämpfungsfaktor an 4 Ohm.
Das sagt aber noch lange nichts darüber, wie sich dieser Verstärker dann an einer komplexen Last verhält und wie er auf die Rückströme des Lautsprechers reagiert.
Ich weiß aber nicht genau, wie die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ermittelt wird. Da dieser Wert ja sozusagen den Innenwiderstand der Leistungsquelle Endstufe beschreibt, könnte man eine Messung im Leerlauf und eine Messung mit 4-Ohm-Last machen und die Reduzierung der Ausgangsspannung dabei messen.
Frage mich gerade, was dieser Wert überhaupt für eine praktische Bedeutung hat - schließlich haben fast alle Endstufen eine interne Gegenkopplungsschleife und dürften Ausgangsspannungsänderungen aufgrund Laständerung eigentlich ausgleichen. Misst man dann am Ende sowieso eher nur die Impedanz der Verkabelung im Gerät und der meist vorhandenen kleinen Spule im Ausgang der Endstufe?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
der Dämpfungsfaktor ist eher nur eine "hübsche Zahl". Er ermittelt sich einfach aus Eingangsimpedanz des Lautsprechers / Ausgangsimpedanz des Verstärkers. So wird aus unspektakulär aussehenden 0,01 Ohm eine ansehnliche Zahl von 400 in der Lesart Dämpfungsfaktor an 4 Ohm.
Das sagt aber noch lange nichts darüber, wie sich dieser Verstärker dann an einer komplexen Last verhält und wie er auf die Rückströme des Lautsprechers reagiert.
Ich weiß aber nicht genau, wie die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ermittelt wird. Da dieser Wert ja sozusagen den Innenwiderstand der Leistungsquelle Endstufe beschreibt, könnte man eine Messung im Leerlauf und eine Messung mit 4-Ohm-Last machen und die Reduzierung der Ausgangsspannung dabei messen.
Frage mich gerade, was dieser Wert überhaupt für eine praktische Bedeutung hat - schließlich haben fast alle Endstufen eine interne Gegenkopplungsschleife und dürften Ausgangsspannungsänderungen aufgrund Laständerung eigentlich ausgleichen. Misst man dann am Ende sowieso eher nur die Impedanz der Verkabelung im Gerät und der meist vorhandenen kleinen Spule im Ausgang der Endstufe?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt