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Verfasst: Do 20. Jan 2005, 00:37
von Mike667
Blap hat geschrieben:... und "Eiergesang" auf Dauer sowieso nervt.
Das is doch mal ein Wort
Nicht falsch verstehen, ich hab hier auch Gamma Ray und Priest Alben rumliegen, aber auf Dauer kann ich mir das ganze Zeugs nicht mehr geben
@Phillip
Jo die Bloodbath is recht cool, habe beide hier (auch als Mp3) man könnte sich ja vieleicht mal über einen Austausch von Teststücken einigen
Auf der neuen singt ja der Tätgren der "Herr der (Augen)ringe" - macht seinen Job aber auch gut, klingt nicht sehr nach Hypocrisy!
Ohja die Blackwater Park is eine meiner Lieblingsalben und so langsam fäng ich auch an die Damnation zu mögen...
Schade, dass die Jungs nicht oft auf Tour sind, zumindest nicht bei uns
Sehr geil und mega-old-school-voll-auf-die-Mütze is "Chaosbreed - Brutal" - Todesstahl aus Schweden von einem Allstar-Team eingetrümmert (Namen weiss ich grad nicht auswenig)
Das Übelste was mir Grindcoremäßig unter die Ohren gekommen ist:
"Agoraphobic Nosebleed - Altered States Of America"- 99 Tracks - 19 Minuten
haha
Wir sollten mal nen Death-Metal-Thread aufmachen, dann müssen wir nicht immer Prog-Themen zwischen Tätgren und Akerfeld bequatschen.
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 01:06
von Philipp
Wobei Akerfeld IMHO durchaus in nem Prog-Thread gut aufgehoben ist!
Und @kadajawi:
Sooo viel schneller als Meshuggah sind Nile jetzt auch nicht, es sei denn du nimmst den letzten Longplayer "Nothing" als Vergleich her. Aber Meshuggah empfinde ich trotzdem noch als deutlich härter, vielleicht gerade wegen dem langsameren Tempo. Vielleicht hängt das auch von der subjektiven Empfindung ab.
Auf der neuen EP "I" sind teils Passagen, die wirklich deftig sind - dem könntest du mal ein Ohr leihen!
Und das Sideproject "Sol Niger within" (das für mich irgendwo auch zu Meshuggah gehört, ich hätts eigens erwähnen sollen) geht nochmal ein ganzes Stückchen mehr ab.
Was die reine Schnelligkeit angeht, ist auf den früheren Dillinger-Alben - zumindest immer wieder mal kurz - immer noch mehr geboten, aber auf dem letzten Album sind Dillinger auch schon etwas gemäßigter. Dafür sind auf dem letzten Album ein paar wirklich lustige Live-Videos dabei.
Allgemein: Im Bereich der richtig harten Musik (abseits dessen, was man irgendwo noch als Prog bezeichnen könnte, siehe meine Liste oben) sind meine Erfahrungen ehrlich gesagt auch nicht allzu groß. Bisher habe ich nur Bekanntschaft gemacht mit den "üblichen Verdächtigen", die man in jedem halbwegs gut sortierten Musikladen findet - Kataklysm, Nile,... das bekanntere Zeug halt. Dass es Szenen gibt, wo absolut nur noch der größtmögliche Härtegrad zählt, ist mir schon klar; dass solche Bands auch meine oben angeführten "extremen" Bands noch weit übertreffen, erscheint mir auch logisch. Aber irgendwo hört dann ja auch die Musik auf und der Krach fängt an...
Trotzdem - ich hab bisher noch nichts gehört was mich abgeschreckt hätte, und bis das geschieht wird weiterhin der größtmögliche verträgliche Härtegrad ausgelotet!
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 01:18
von Mike667
Also Kataklysm find ich jetzt nicht so schlimm, die beiden letzten Alben sind sehr melodisch und nicht nur das reine Highspeed-Geballer!
Aber das Thema können wir ja jetzt im Death-Metal-Thread weiter erörten
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 07:02
von Henry
Da wird hier weit und breit und reichtlich OT über Death Metal und "Schlimmeres" philosophiert, und eine sooooo naheliegende Band, die gar nicht mal OT ist, weil musikalisch anspruchsvoll und "progressiv", wird seitenlang und bis hier nicht genannt:
Death
Die Platten ab "Spiritual Healing" sollte sich ++Stefan++ ruhig mal an- und bei Nichtgefallen versuchen, über den "Gesang" hinwegzuhören! Insbesondere "Individual Thought Patterns" mit dem Dream Team Schuldiner - Di Giorgio - Hoglan - LaRocque ist ein Meisterwerk!!!
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 11:20
von Mike667
Asche auf mein Haupt!
Naja manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht
Ja DEATH ist wirklich ne Empfehlung wert - ich besitze die "Symbolic" und die "Sound of Perseverance", beides wirklich klasse Alben, man muss sich halt an die Vocals gewöhnen
Allein der erste Track der SoP hat mehr Rythmuswechsel als jede DT CD!
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 21:23
von Nolli
Blap hat geschrieben:Moin Nolli,
von Rush finde ich fast alles unverzichtbar. Vielleicht ausser dem Debut weil es nur "recht gut" ist, und Vapor Trails weil
die Produktion ein Desaster ist. Besonders liebe ich Hold your fire, ein oft verkanntes und unterbewertetes Album der Achtziger.
im prinzip ist schon alles gut, aaaber die 80er und 90 alben sind um längen schlechter als die 70er!
dieses ganze synthy keyboard zeug müllt die songs teilweise sehr zu und nimmt ihnen dadurch etwas die identität und fähigkeit bleibenden eindruck zu hinterlassen!
klar gibt es auch auf den späteren alben großartige songs (the pass z.b.) aber alles nach hemispheres oder meinetwegen moving pictures ist schlechter als davor!
besonders bemerkt hat man das übrigens auch auf der tour, da kamen die rockigeren alten sachen zu schluss sehr viel besser an!!
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 21:37
von Blap
im prinzip ist schon alles gut, aaaber die 80er und 90 alben sind um längen schlechter als die 70er!
Ganz klarer Widerspruch! Die Alben aus den Siebzigern sind klasse, aber keinesfalls um Längen besser als die späteren.
dieses ganze synthy keyboard zeug müllt die songs teilweise sehr zu und nimmt ihnen dadurch etwas die identität und fähigkeit bleibenden eindruck zu hinterlassen!
Entschiedender Widerspruch. Die Keys runden den Gesamtsound ab. Für ein Meisterwerk wie Hold your fire, lasse ich fast alle anderen Rush Alben im Regal stehen. In den Neunzigern wurde der Sound ja wieder etwas härter. Hier überzeugen mich Counterparts und Test for Echo sehr.
Ausserdem ist der Gesang von Geddy Lee immer besser geworden. Das aufgesetzte Gekeife auf den frühen Alben, kann einem auf Dauer schon etwas auf den Nerv gehen.
Was den Gesang angeht sehe ich es ähnlich im Fall Geoff Tate. Klar, die alten Queensryche Scheiben sind erstklassig. Aber beim Gesang kommt es mir immer so vor, als müsse Tate allen beweisen was für ein tolles Volumen er doch hat. Da singt er auf einem musikalisch teilweise mittelmäßigem Album, wie Hear in the now frontier, deutlich entspannter, souveräner und besser.
Wo wir gerade dabei sind, gilt dies auch für Ray Alder von Fates Warning. Z.B. geht er mir bei Perfect Symmetry total auf den Geist. Erst ab Pleasant shade of gray ist er sich seiner Stimme wirklich bewusst.
Ich habe gesprochen!
gez.
Der Progphet
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 21:44
von Nolli
ui jetzt gehts los!!
in ne rush diskussion bringst du meine beiden absoluten lieblingsbands queensryche und fates warning rein!!!
dass dir die späteren rush besser gefallen lass ich meinetwegen durchgehen, und der keifgesang ist geschmackssacke ich finds genial!!
aaaaaaber!!!!
The Warning und Rage for Order sind mit die besten alben die JEMALS gemacht wurden!
der gesang egal wie hoch (worauf ich eben stehe) hat auf diesen alben einfach die göttlichsten linien die je geschrieben wurden! und ein entspannter tate bringt mir auf nem schnarchigen grunge song überhaupt nix!!
ich find übrigens auch queen of the reich großartig obwohls mit den eigentlich queensryche noch nicht viel zu tun hat
aaaaaaber!!!! (2)
alder ist auf perfect symmetry fantastisch! ebenso natürlich wie auf pleasant shade, das aber schon das bessere album ist!
wie stehst du denn dann aber erst zu john arch??
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 21:55
von Mike667
*Popcorn auspack*
Verfasst: Do 20. Jan 2005, 22:03
von Philipp
Oh was geht denn jetzt ab?
Solche Insider-Prog-Diskussionen gabs ja hier noch nie!
*heimlichinspopcornvonmikereingreif*