Ich hatte mir ganz bewußt einen Termin gesetzt. Und das war die geplante OP an der Schilddrüse. Ich habe noch am Abend vor der Op bis 22 Uhr geraucht, sogar noch eine neue Schachtel aufgemacht. Hatte auch genügend Schachteln dabei.Selbst hat geschrieben: Do 7. Jan 2021, 16:54 Der Wunsch aufzuhören zu rauchen, hat bei mir nicht gereicht.
Habe sie nach der Op aber nicht mehr angefasst. Habe alles nach ein paar Wochen verschenkt.

Ich habe gar nix gebraucht. Die körperlichen Entzugserscheinungen sind schon da, bei dem einen mehr, bei dem anderen vielleicht weniger stark ausgeprägt.Selbst hat geschrieben: Do 7. Jan 2021, 16:54 Du brauchst weder Pflaster, Spray oder sonst irgendeinen Kram. Die körperlichen Entzugserscheinungen sind ein Witz.
Sehe ich auch so, ist nur eine Kopfsache mit dem Rauchen aufzuhören.Selbst hat geschrieben: Do 7. Jan 2021, 16:54 Das einzige was eine Herausforderung werden könnte, ist der Kopf, sprich die gedanklichen Verknüpfungen mitm Rauchen mit bestimmten Situationen und da gibt es nur einen Weg.
Jede Situation (als Nichtraucher) neu erleben und verknüfen.
Natürlich muss man die Verknüpfungen löschen, die mit dem Rauchen verbunden sind. Aber das geht auch.
Außerdem muss man nicht mehr draußen in der Kälte stehen, um eine Zigarette zu rauchen. Ist doch auch was wert.

Ich vermisse die Zigaretten nicht. Meine Husterei hat schon nach kurzer Zeit aufgehört.
Das einzige, was mich gestört hat, ist die Gewichtszunahme. Direkt danach hatte ich ruckzuck 10-12 kg mehr auf den Rippen.
Komischerweise dann nochmal 10kg einen Monat nach meinem Spanienurlaub 2019.
Jetzt kann ich essen, was ich will, ich nehme einfach nicht ab............
