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Re: nuPower A

Verfasst: Mo 14. Mär 2016, 16:50
von palefin
ich hatte es sofort verstanden... :D

ging ja zuletzt seeeeeehhhhhhhhr um o.g. V.klang....

Re: nuPower A

Verfasst: Mo 14. Mär 2016, 18:58
von Ameise42
... bei beengten Platzverhältnissen macht sich die nupd besser. Was mir an der nupd gefällt: passt vom Format her exakt zur nucontrol. 42kg ins Rack heben - da gibt's schnell Rücken.
Sehe es sicher zu pragmatisch...

Rein vom Konzept ist die nupa aber auf alle Fälle interessant. Werde sicher beide mal hören - auch wenn bei Lieferbarkeit schon eine nupd hier stehen könnte. :D

Re: nuPower A

Verfasst: Di 15. Mär 2016, 23:08
von Goisbart
nugehts.los hat geschrieben:...
Dauerausgangsleistung laut Nubert sind 920 Watt, Wobei die Total harmonic distortion (gesamte harmonische Verzerrung) + noise (Rauschen) lediglich 0,06% des Ausgangssignals ausmacht. Diese Verzerrung dürfte unhörbar sein. Gemessen wird das wahrscheinlich an einem ohmschen Widerstand. Bleibt eigentlich nur noch die komplexe Last des Lautsprechers, die den Verstärker in die Knie zwingt.
...
Laut Stereoplay erreicht die k3 bei der nP D 0,06% zwischen 100 und 200 Watt, evtl. messen sie anders.
Ich bin aber bei Dir, das hört man wohl nicht.
g.vogt hat geschrieben:Habs mal eben bei Sengpiel überschlagen: Bei angenommener Mindestimpedanz von 3,2 Ohm reicht es dafür schon, wenn Innenwiderstand der Endstufe + Kabelwiderstand unter 0,19 Ohm bleiben.
Danke! Die nP D liegt bei etwa 0,08 Ohm plus Kabel von schlimmstenfalls 0,04 Ohm kommt man mit 0,12 Ohm zumindest in die Nähe des knapp im Direktvergleich hörbaren.
Höchstwahrscheinlich wird die nP A als Class AB beides besser machen, aber wird es nötig sein?
Und sind Themen wie "Kontrolle" (durch niederohmige Ankopplung?) oder Laststabilität bei Phasendrehungen realistisch oder Voodoo?

Wenn überhaupt geht es dabei natürlich nur um Nuancen im Vergleich zu dem was Lautsprecher und Raum anstellen.
Mal schauen, ob die Fa. Nubert etwas dazu berichten wird.

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 09:35
von StefanB
Die Frage, welche sich der Unterschiedhörer hoffentlich, wenn es seine Zeit zulässt, mal stellt :
Warum ist es für ihn so wichtig ?

Damit er am Ende sagen kann : Ich hör` etwas, was du nicht hörst ?
Damit stellt man sich in punkto Empathie kein besonders gutes Zeugnis aus.
Mir wäre das zu wenig als höchstes Glück...
Denn auf Dauer ist das höchst unbefriedigend...
Und wenn doch, würde ich mal zum Arzt geh`n...


Stefan

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 09:48
von Catwiesl
Ich glaube, du siehst das zu verbissen. Es ist wie mit einem Kunstwerk, einem schönen Bild oder irgend etwas anderem, was man gerne ansieht oder anfasst. Egal ob nuP-D oder nuP-A einen Unterschied im Ohr fabrizieren, sie haben eben etwas von einem technischen Kunstwerk. Fantastische Qualität, gepaart mit Design, Haptik, oder wie bei der nuP-A dem Gewicht. Wenn man keinen Unterschied hören kann, man kann ihn sehen und fühlen. Das Auge isst, oder besser hört, mit.

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 10:05
von StefanB
Ich denke nicht, dass man sich den Grad des Empfindens vom Vorhandensein eines Gegenstands abhängig machen sollte.
Genau gesagt halte ich das für unmöglich.

Beispiel :

Viele wären IMHO gerne Jazz/Klassikliebhaber, weil sie damit Niveau und Stil, quasi High-End :mrgreen: , in Verbindung bringen ( wer schriebe sich das nicht gerne auf seine Fahnen );
selbige Affinität zu haben kann man sich aber nicht kaufen, nicht irgendwo und auch nicht bei nubert.
Sie werden lebenslänglich mit dieser Musik nichts anfangen können. Dazu fehlt´s einfach.
Die paar Stücke auf den Heftchen-CD´s bleiben für sie Testsignale, immer.

Stefan

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 10:18
von Catwiesl
Niemand wird gern "Liebhaber" von etwas sein wollen, das er nicht liebt. Zugang zu Klassik und Jazz findet man durch Beschäftigung mit der Materie. Evtl. kommt dann die "Liebe" oder eben auch nicht.

Niveau und Stil hat man, oder man hat es nicht, das ist ja nicht von der Musik abhängig, die man hört. Denn das Gegenteil ist auch wahr: wer ein Klassik/Jazz Liebhaber ist, der muss nicht unbedingt Niveau und Stil haben. Da gibt es keinen Zusammenhang.

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 10:37
von StefanB
Anderes Beispiel :

Die Feiermeute bei Festivals wie Rock am Ring :

Hängt deren sichtbare Freude davon ab, ob da eine K2-Banane vorne hängt oder Adamson ?
Ob das Amping von Crown oder LAB kommt ? Ob der Bassist über Orange oder Hartke spielt ?

Entscheidend ist das angebotene Gefühl, das da übermittelt werden soll UND ob es beim Empfänger ankommt.
Die vorhandene Technik ist in dem Moment .... ja was eigentlich ? Da, mehr nicht.

Stefgan

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 10:55
von Catwiesl
Da hast du sehr recht. Das spielt absolut keine Rolle. Die Freude zählt.

Bei einer Stereoanlage zählt der Klang der Freude macht. Daneben zählen auch andere Faktoren: Verarbeitung, Haptik, optische Anmutung, usw. Das kann durchaus, zumindest bei mir, genauso Freude bereiten. Eben die Freude an schönen Dingen.

Catwiesl

Re: nuPower A

Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 12:34
von pr
StefanB hat geschrieben:Anderes Beispiel :

Die Feiermeute bei Festivals wie Rock am Ring :

Hängt deren sichtbare Freude davon ab, ob da eine K2-Banane vorne hängt oder Adamson ?
Ob das Amping von Crown oder LAB kommt ? Ob der Bassist über Orange oder Hartke spielt ?

Entscheidend ist das angebotene Gefühl, das da übermittelt werden soll UND ob es beim Empfänger ankommt.
Die vorhandene Technik ist in dem Moment .... ja was eigentlich ? Da, mehr nicht.

Stefgan
Gutes Beispiel, denn die meisten Musiker schauen sich sehr genau an welches Equipment vor Ort ist und zB. welche Gitarre und über welchen Amp der Gitarrist spielt. Gefeiert wird trotzdem :wink: Entscheidend ist für viele auch die Optik und das Gefühl zu haben "besser geht nicht!" Ob es de facto wirklich so ist, ist wiederum eine andere Frage, die auch nicht immer beantwortet werden kann. Und was nützt mir der beste Klang, wenn ich die Musik nicht mag und darum geht es doch eigentlich.