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Gestern nach langer Zeit mal wieder einen Film geschaut.
Es sollte The Messenger: The Story of Joan of Arc oder zu deutsch Johanna von Orléans sein.
Milla hat mich voll und ganz in ihren Bann gezogen. Ob der Film nun authentisch ist oder nicht ist für mich eher zweitrangig. Im Vordergrund steht da eher die demütige Entschlossenheit mit der Milla als Joan of Arc in resoluter Art und Weise für ihre (göttlich inspirierte) Überzeugung eintrat. Ein Fest für's Auge ist sie allemal.
Aber auch die anderen Darsteller waren keine Enttäuschung, allen voran John Malkovich ... und Dustin Hoffman ist eigentlich immer gut. Mit u.A. Faye Dunaway, Tchéky Karyo, Desmond Harrington, Vincent Cassel insgesamt betrachtet ein sehr gutes Casting, die alle auf ihre Weise zu Überzeugen wussten.
Frage an die Experten: Gibt es von den Film geschnittene bzw. ungeschnittene Versionen?
Die Geschwister Vincent und Ida betreiben ein kleines Motel in einer ländlichen, ruhigen Gegend. Im Umkreis von ca. 100 Meilen ist Vincent allerdings weniger für sein Motel bekannt, sondern sein extrem schmackhaftes Räucherfleisch aus eigener Schlachtung und Produktion hat viele Freunde gefunden. Jedoch betreiben die verschrobenen Geschwister nicht nur eine Schweinezucht. Vincent legt Fallen aus die zahlreiche Autos und Motorräder zum Stillstand bringen. Den Unfallopfern blüht ein unangehmes Schicksal, denn Vincent braucht für sein begehrtes Räucherfleisch ganz spezielle Zutaten. An einer jungen Dame findet der Motel-Metzger jedoch Gefallen, er und seine Schwester pflegen die Blondine gesund. Als sich jedoch Vincents Bruder Bruce ebenfalls in das junge Ding verguckt, kommt es zum Streit zwischen den Brüdern. Zu allem Überfluß ist Bruce auch noch der örtliche Sheriff, werden Vince und seine ebenfalls durchgeknallte Schwester Ida nun auffliegen...???
"Motel Hell" ist ein netter Ami-Horror Beitrag der 1980 in die Kinos kam. Veteran Rory Calhoun kommt in der Rolle des perversen Fleischproduzenten prima rüber, die anderen Darsteller machen einen zumindest soliden Job. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, allerdings fehlt es dem Werk an Momenten des Mettguts. Es werden recht hohe Erwartungen geweckt, die der Film dann letztlich leider nicht erfüllen kann. Ein paar nette Einfälle bekommt man jedoch geboten. Der "geheime Garten" der Geschwister -ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten- ist ein herrlich kranker Einfall, wird aber leider nicht genügend ausgeschlachtet. Das finale Duell mit Kettensäge und Schweinekopp als Maske gefällt, jedoch fehlt es auch dort an Blut und Gedärm. Natürlich muss Horror nicht automatisch massive Gewalt beinhalten. Bei einem Film wie "Motel Hell" fehlt sie allerdings eindeutig, die gebotene Handlung und Atmosphäre reissen es nicht raus, so versumpft der Streifen im Mittelmaß.
Keine Zeitverschwendung, aber auch kein Pflichtprogramm. 5/10
Zuletzt geändert von Blap am Fr 26. Dez 2008, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Habe ich geschenkt bekommen und ist eigentlich ein Film den das Blap hier besprechen müsste oder vielleicht sogar schon hat!
Lee, Cushing und Savalas in einem Film verspricht großes, trotzdem handelt es sich um einen spanischen Low-Budget Film. Die Story ist einfach sensationell abstrus und hat neben herrlich nüchtern zusammengestellten Charakteren einige gute Ideen (die Bilder im Auge) die total verschenkt werden und viele haarsträubend schlechte Idee die natürlich breit ausgetreten werden
Das Ende müssen selbst Trash-Film Fans schwer schlucken (aber welcher Bahnhof kann nicht eben ne Weiche umstellen und Züge direkt über ein Gleis das zum Abgrund einer riesigen Schlucht führt leiten) mir macht sowas ja aber nicht aus...
Connor Spears (Caspar Van Dien) war einst als Cop in New York tätig. Inzwischen lebt er in Los Angeles, verdient seinen Lebensunterhalt als Privatdetektiv. Unerwartet taucht sein ehemaliger Kumpel Rick (Russell Wong) bei ihm auf, bittet Connor mit Nachdruck um Hilfe. Ricks Schwester Kim wurde offensichtlich von der russischen Mafia entführt, ihr Mann -dessen Vater Chef einer asiastischen Organisation ist- taugt nach einem gnadenlosen Feuergefecht nur noch als grobes Sieb. Spears zeigt zunächst wenig Begeisterung für das verzweifelte Hilfegesuch, denn er ist der Ex-Freund von Kim, wurde vor ein paar Jahren von ihrer Familie ausgebootet.
Natürlich fliegt Connor, wenn auch übel gelaunt, doch mit Rick nach New York. Die beiden heuern die quirlige Taxifahrerin Carmen an, nachdem diese ihre Schlagfertigkeit gleich am Flughafen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. So macht sich das Trio auf Spurensuche im Big Apple, Konfrontationen mit Gangstern und Polizei sind vorprogrammiert. Glücklicherweise ist nicht nur Carmen wehrhaft, auch Connor und Rick verstehen es dem Gesindel ordentlich auf die Finger und Fratzen zu klopfen. Doch reicht das aus um die verschwundene Kim tatsächlich aufzuspüren und zu befreien...???
"The Tracker" (2000) ist ein unterhaltsamer B-Actioner, der durchaus ein wenig mehr Beachtung verdient hätte. Klar, Casper Van Dien ist ganz sich kein grosser Schauspieler. Doch seine unverschämt plumpe Art und Weise, sich lediglich per Zahnpasta-Werbungs-Grinsen und Geprügel durch einen Film zu spielen, macht einfach Laune. Russell Wong gibt einen erstklassig passenden Buddy ab, Françoise Robertson lockert mit ihrer symphatischen, frechen Rolle das Geschehen angenehm ab. Der Film steigt mir einer sehr ansprechend inszenierten, heftigen und blutigen Ballerei ein, danach wird es zunächst ein wenig ruhiger. Doch keine Sorge, im weiteren Verlauf werden etlichen Fieslingen die Kauleisten poliert, im Showdown hagelt es nochmal ordentlich Blei, fein.
Charaktere und Story sind erwartungsgemäß klischeehaft gezeichnet, allerdings bietet der Plot einen so nicht erwarteten Twist, ergo ist tatsächlich für dezente Innovation gesorgt. Wer grundsätzlich nicht viel mit B-Action anfangen kann, der wird auch bei "The Tracker" keine Befriedigung erfahren. Freunde dieses herrlichen (Sub)Genres sollten einen Blick riskieren, der Film verdient definitiv eine Chance!
Gut = 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling!(Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Hammer Film in dem ausnahmsweise Mumien gefeatured werden..
Leider fand ich ihn Storymäßig relativ langweilig, auch Action oder Grusel kamen weit zu kurz. Die superscharfe Valerie Léon allerdings trägt den Film locker über die 90 Minuten