Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wäre es nicht wichtig, dass der Versuchsleiter, bzw. ein Helfer, der umsteckt..

1. nicht beim Einhören dabei ist.
2. nicht weiß, welches Ergebnis vom wem erwartet wird.
3. beim Hören durch die Testpersonen, nicht im Raum ist, oder zumindest nicht sichtbar ist.

Anders ausgedrückt: Wenn das z.B. ein Kumpel von Oliver macht, wird niemand hier etwas auf das Ergebnis dieses Tests geben.

Und natürlich sollte Oliver beim Kabeltest mitmachen - wenn die Zeit nicht reicht, lieber einen von den anderen dreien streichen.

Ich bin ja mal echt gespannt!!

Edit: Ich bin ja nicht ganz im Bilde, wer da alles mitmacht, aber möglicherweise hat der Test einen Schwachpunkt: Wenn Leute dabei sind, die überzeugt sind, den Kabelklang nicht hören zu können. Die könnten einfach immer sagen, nichts zu hören, bzw. man könnte ihnen dies unterstellen. Wäre es insofern nicht sinnvoll, Kabel- und Verstärkertest zu kombinieren, so dass die Teilnehmer nicht wissen, was gerade umgesteckt wurde - anderer Verstärker oder anderes Kabel?

horch! hat geschrieben:Anders ausgedrückt: Wenn das z.B. ein Kumpel von Oliver macht, wird niemand hier etwas auf das Ergebnis dieses Tests geben.

Ich würde einen der Gäste auswählen (vielleicht einen, der ohnehin aufgibt, weil er keine Unterschiede hört). Signifikanz wird bei diesem Test nicht durch die Anzahl der Probanden, sondern durch die Anzahl der Durchgänge erzeugt.

So sehr ich einzelnen wünsche, dass sie den pathologisch in die Zukunft prognostizierten Erkenntnisgewinn dereinst erfahren :

Der Hinweis darauf, dass die Frage, die da errörtert werden soll, in der längeren Vergangengheit längst zigtausendfach valide + umfassend beantwortet ist : Er sei gestattet.

Macht den Fernseher aus, geht raus in die Sonne, es sind Ferien und das Wetter ist gut. Hat Anke Engelke immer gesagt, am Ende des Ferienprogramms.

Stefan

Stefan hat gesprochen.

Und jetzt ?

Sollen wir alles abblasen und reuemütig wieder in den Sumpf der Unfähigkeit zurück krabbeln ?

Mit der Einstellung gäbe es keine Flugzeuge, die Erde wäre noch flach und und und.

Nein, es reicht wenn einer im Sumpf sitzt. Die anderen entwickeln sich weiter - meistens.

Entweder blamiere ich mich oder wir kommen ein winziges Stück weiter in Richtung perfekter Musikwidergabe.

In die Sonne will ich auch nicht - bei 35 Grad. Das mach mal bitte selbst.

Und jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich dich auf die NoGo-Liste kriege. Da bist du gut aufgehoben.

Irgend jemand sagte mal:

Manchmal ist es besser zu schweigen als zu sprechen und dadurch seine Unwissenheit jedem zu offenbaren.
Ich finde den gut.

Geschafft

Confidence5 hat geschrieben:Mit der Einstellung gäbe es keine Flugzeuge,...

Ich bin mir sicher, dass kein Ingenieur für Flugzeugbau heutzutage selbst ausprobiert, ob man nicht doch eventuell fliegen kann, indem man sich Flügel an die Arme bindet und mit diesen kräftig rudert. Aber wir Hifi-Freaks fangen am liebsten immer wieder bei Null an.

Glücklicherweise halten sich Menschen wie G. Nubert und T. Bien - von einigen Versuchen, die Kundschaft fortzubilden - nicht laufend damit auf, Kabel und Netzfilter und Verstärker zu hören, sondern entwickeln lieber diese hervorragenden Lautsprechern, mit denen sich Nubert-Kunden ihre Freizeit bei Musik und Film versüßen können.

g.vogt hat geschrieben:

Confidence5 hat geschrieben:Mit der Einstellung gäbe es keine Flugzeuge,...

Ich bin mir sicher, dass kein Ingenieur für Flugzeugbau heutzutage selbst ausprobiert, ob man nicht doch eventuell fliegen kann, indem man sich Flügel an die Arme bindet und mit diesen kräftig rudert. Aber wir Hifi-Freaks fangen am liebsten immer wieder bei Null an.
....

Da ist was dran. Vor allem daran... Und dann gibt es aber die Zweifler, die lieber selber alles neu entdecken müssen...
(OK: Bei Kindern ist das i.a. eine gerne initiierte Verhaltensweise...)

@Confidence5

Confidence5 hat geschrieben:.............

Und jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich dich auf die NoGo-Liste kriege. Da bist du gut aufgehoben.
..........

Kritik so auszublenden zeigt aber auch nicht gerade einen überzeugenden Standpunkt. Erinnert eher an zB. gewisse aktuelle Vorgänge in Moskau, wo man dann die Kritiker wegsperrt.
Zugegeben machst Du es nur virtuell, aber es wirkt befremdlich für jemanden, der hier ein gewisses "über den Dingen stehend" für sich artikuliert.

Gruß joe

Confidence5 hat geschrieben:Mit der Einstellung gäbe es keine Flugzeuge, die Erde wäre noch flach und und und.

Nein, es reicht wenn einer im Sumpf sitzt. Die anderen entwickeln sich weiter - meistens.

Lustigerweiße glaubt das Kollektiv, zu dem du gehörst, dass es Verstärkerklang gravierenden Ausmaßes gibt. Visionäre/Pioniere/Große Geister der Menschheit(mit denen ich mich zwar nicht wirklich vergleichen will) wurden meist genau aus der Meinung "Die Erde ist doch Rund" eher ausgelacht und verpönt. Beim Großteil hat's den Weg ins Hirn erst später gefunden. Wenn irgendeine Ansicht archaisch ist, und zumindest in Frage gestellt werden darf, denn es gibt ja berechtigte Zweifel, dann diese.

Lemke46 hat geschrieben:

g.vogt hat geschrieben:

Confidence5 hat geschrieben:Mit der Einstellung gäbe es keine Flugzeuge,...

Ich bin mir sicher, dass kein Ingenieur für Flugzeugbau heutzutage selbst ausprobiert, ob man nicht doch eventuell fliegen kann, indem man sich Flügel an die Arme bindet und mit diesen kräftig rudert. Aber wir Hifi-Freaks fangen am liebsten immer wieder bei Null an.
....

Da ist was dran. Vor allem daran... Und dann gibt es aber die Zweifler, die lieber selber alles neu entdecken müssen...
(OK: Bei Kindern ist das i.a. eine gerne initiierte Verhaltensweise...)

Ich kann bei dem Hobby durchaus zweitweise eine gewisse kindliche Neugier und auch Freude entwickeln...

Der Vergleich mit dem Flugzeug hinkt ein bischen: Dabei geht es darum, was physikalisch möglich ist, und das kann man recht einfach herausfinden. Bei dem was wir hier diskutieren, geht es letztlich um physiologische und psychologische Effekte - das ist sehr viel komplexer als die reine Physik. Da ist die Annäherung per Selbstversuch nicht die schlechteste Möglichkeit... wichtig ist m.E. nur, dass man das, was man dabei herausfindet, dann wieder in Beziehung setzt, zu dem, was "die Wissenschaft" sagt.