Zerfällt nicht bereits alles? Vielleicht weniger die Infrastruktur, die "Gesellschaft" ist in ihrem Verfall schon -leider- sehr weit fortgeschritten. Aber das ist ein anderes Thema, führt hier zu weit. Um noch einmal kurz auf den Film zu kommen. Ich finde die Kulisse absolut perfekt gewählt, besonders wenn man in dieser Beziehung pedantisch ist sollte das sehr positiv auffallen! Aber was solls, jeder wird das anders empfinden -völlig ok- ohne Diskussionen würde das Forum recht langweilig.dnitsche hat geschrieben:. Nur der Film kommt halt so rüber als ob jetzt schon alles zerfallen würde. Der Film spielt aber im Jahre 2027 und da wird mit nem alten Volvo rumgefahren... Ist für mich halt insofern mit der Story nicht unbedingt im Einklang. Aber gut ich mag da evtl. etwas pinipel sein...
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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
- Blap
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Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Ja, schonBlap hat geschrieben: Aber das ist ein anderes Thema, führt hier zu weit.
So soll es ja auch sein. Gerade bei Filmen/Musik gehen ja die Geschmäcker weit auseinander.Aber was solls, jeder wird das anders empfinden -völlig ok- ohne Diskussionen würde das Forum recht langweilig.
@faiko Ja, C. Owen reisst schon was raus.
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Burn after Reading
herrlicher Film... klare Empfelung !!!
herrlicher Film... klare Empfelung !!!
Gruß Andy
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also einige szenen waren schon echt geil aber insgesamt hab ich mich geärgert, dass ich den im kino gesehen habe...
"osbourne cox??"
"ja"
"osbourne cox??"
"wir haben ihren... scheiß" harr harr
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sehe ich anders. meine Meinung dazu habe ich vor ein paar Monaten schon im Kino-Thread geschrieben: hierDanielocean hat geschrieben:Burn after Reading
herrlicher Film... klare Empfelung !!!
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Dieter Nuhr
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Dealer Connection - Die Strasse des Heroins
Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Drogenkartelle leitet Mike Hamilton (David Hemmings) eine Arbeitsgruppe in Rom. Sein bester Mann ist Fabio (Fabio Testi) der seit einiger Zeit undercover im Einsatz ist. Hamilton will allerdings keine kleinen Fische an Land ziehen, mächtige Drogenbosse stehen auf der Wunschliste des Fahnders. Fabio gelingt der Einstieg in die lokale Organisation des kleinen Bosses Gianni. Dabei wandelt er ständig auf dünnem Eis, denn er könnte auffliegen, in die Fänge feindlicher Organisationen geraten oder gar von nicht eingeweihten Kollegen aufs Korn genommen werden...
Fabio Testi und David Hemmings in den Hauptrollen, Regie Enzo G. Castellari und als Sahnehäubchen ein Soundtrack der legendären Goblin. Was will der Italo-Fan mehr? Allein die geballte Anwesenheit von Kompentenz macht diesen Poliziesco aus dem Jahre 1977 zur Pflichtveranstaltung. Die Geschichte nimmt im Laufe des Filmes beständig an Tempo auf, steuert gradlinig auf einen gelungenen Showdown zu. Sicher, Castellari hat noch bessere Filme gedreht, jedoch bekommt der geneigte Fan auch hier sehr angenehme Kost geboten.
Die DVD von NEW kommt wie üblich in einer schicken Hartbox daher. Insgesamt stehen zwei kleine und eine große Hartbox zur Auswahl bereit, wie üblich ist die große Version limitiert. Der Film liegt in sehr schöner Qualität vor, das vorhandene Bonusmaterial ist informativ.
Klarer Kaufzwang für jeden Italo-Fan. 7,5/10! Wie so häufig verhindert die starke Konkurrenz im eigenen Genre eine noch höhere Bewertung dieser kleinen Perle!
Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Drogenkartelle leitet Mike Hamilton (David Hemmings) eine Arbeitsgruppe in Rom. Sein bester Mann ist Fabio (Fabio Testi) der seit einiger Zeit undercover im Einsatz ist. Hamilton will allerdings keine kleinen Fische an Land ziehen, mächtige Drogenbosse stehen auf der Wunschliste des Fahnders. Fabio gelingt der Einstieg in die lokale Organisation des kleinen Bosses Gianni. Dabei wandelt er ständig auf dünnem Eis, denn er könnte auffliegen, in die Fänge feindlicher Organisationen geraten oder gar von nicht eingeweihten Kollegen aufs Korn genommen werden...
Fabio Testi und David Hemmings in den Hauptrollen, Regie Enzo G. Castellari und als Sahnehäubchen ein Soundtrack der legendären Goblin. Was will der Italo-Fan mehr? Allein die geballte Anwesenheit von Kompentenz macht diesen Poliziesco aus dem Jahre 1977 zur Pflichtveranstaltung. Die Geschichte nimmt im Laufe des Filmes beständig an Tempo auf, steuert gradlinig auf einen gelungenen Showdown zu. Sicher, Castellari hat noch bessere Filme gedreht, jedoch bekommt der geneigte Fan auch hier sehr angenehme Kost geboten.
Die DVD von NEW kommt wie üblich in einer schicken Hartbox daher. Insgesamt stehen zwei kleine und eine große Hartbox zur Auswahl bereit, wie üblich ist die große Version limitiert. Der Film liegt in sehr schöner Qualität vor, das vorhandene Bonusmaterial ist informativ.
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Die Jugger
Mutter Erde im 23. Jahrhundert. Die Zivilisation wie wir sie heute kennen existiert längst nicht mehr. Die "Helden" dieser düsteren Zeit sind die Jugger. Sie spielen ein brutales Spiel, dessen Ziel es ist einen Hundeschädel auf einem Holzpfahl der Gegner zu platzieren. Sallow (Rutger Hauer) zieht mit seinem Team durch die Ödnis, Brot und Sex für Spiele, ein hartes Los. Die junge Kidda (Joan Chen) ist vom Spiel begeistert. Sie folgt Sallow und seinen Leuten nach einem Spiel, bei dem die reisenden Jugger ihr Können präsentiert haben. Als der Läufer des Teams ausfällt, wittert die junge, ehrgeizige Dame ihre Chance.
Kidda schafft den Sprung in Sallows Team, ist bald ein wertvoller Teil der Mannschaft. Sie träumt von der Liga der Jugger. In der unterirdischen "roten Stadt" spielen die besten Teams, die Spieler sind dort sehr geschätzt, geniessen diverse Privilegien. Sallow war einst einer der stärksten Ligaspieler, jedoch wurde er aus der Liga verbannt, eine Liebschaft brachte ihn zu Fall. Kidda und ein weiterer Spieler aus Sallows Team träumen davon in der Liga zu spielen. Teams von ausserhalb können eine Herausforderung beantragen, offizielle Würdenträger prüfen dann ob diese Teams gegen ein Ligateam antreten dürfen. Wird sich Kiddas Traum erfüllen, gewährt man Sallow überhaupt eine Herausforderung...???
Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nun hat auch "Die Jugger" bereits zwanzig Jahre auf dem Buckel, unglaublich. Rutger Hauer passt erstklassig in die Rolle des harten Burschen Sallow, Joan Chen darf sich mit Freude mehr als nur eine blutige Nase holen. Auch Vincent D'Onofrio gehört zum Team, heute von mir sehr für seine Darbietungen in der Serie "Criminal Intent" geschätzt. Jeder dürfte seinen legendären "Private Paula" aus Kubricks "Full Metal Jacket" kennen.
Mit recht einfachen Mitteln lässt der Film eine überzeugende Endzeit-Kulisse vor den Augen des Zuschauers entstehen, Optik und Atmosphäre sind sehr stimmig ausgefallen. Die ungekürzte Fassung ist in Deutschland ab 18 freigegeben, zusätzlich wurde sie auch noch indiziert. Mal wieder eine sehr fragwürdige, kaum nachvollziehbare Entscheidung. IMHO wäre mit einer Freigabe ab 16 für ausreichenden "Jugendschutz" gesorgt. Eine DVD mit FSK 16 Freigabe ist erhältlich. Bei dieser Version ist der Film gleich um 14(!!!) Minuten gekürzt, da fragt man sich doch welch schlechtes Kraut manche Zeitgenossen rauchen.
Überhaupt ist die hiesige DVD-Auswertung nicht besonders glücklich geraten. Concorde präsentiert den Film -in der indizierten Fassung- angenehmerweise in voller Länge, jedoch hat man sich mit der Aufbereitung des Bildes nur wenig -keine?- Mühe gemacht, schade! Als Fan kann man mit dieser sehr mittelprächtigen Scheibe leben, immerhin ist der Preis im Rahmen, jedoch würde ich diesem netten Filmchen eine sorgfältigere Veröffentlichung wünschen. Filmfreude können zu dieser DVD greifen, Qualitätsfetischisten sollten lieber die Finger davon lassen.
Guter, fast sehr guter Stoff mit Rutger Hauer, Hollands bestem Exportartikel. 7,5/10
Mutter Erde im 23. Jahrhundert. Die Zivilisation wie wir sie heute kennen existiert längst nicht mehr. Die "Helden" dieser düsteren Zeit sind die Jugger. Sie spielen ein brutales Spiel, dessen Ziel es ist einen Hundeschädel auf einem Holzpfahl der Gegner zu platzieren. Sallow (Rutger Hauer) zieht mit seinem Team durch die Ödnis, Brot und Sex für Spiele, ein hartes Los. Die junge Kidda (Joan Chen) ist vom Spiel begeistert. Sie folgt Sallow und seinen Leuten nach einem Spiel, bei dem die reisenden Jugger ihr Können präsentiert haben. Als der Läufer des Teams ausfällt, wittert die junge, ehrgeizige Dame ihre Chance.
Kidda schafft den Sprung in Sallows Team, ist bald ein wertvoller Teil der Mannschaft. Sie träumt von der Liga der Jugger. In der unterirdischen "roten Stadt" spielen die besten Teams, die Spieler sind dort sehr geschätzt, geniessen diverse Privilegien. Sallow war einst einer der stärksten Ligaspieler, jedoch wurde er aus der Liga verbannt, eine Liebschaft brachte ihn zu Fall. Kidda und ein weiterer Spieler aus Sallows Team träumen davon in der Liga zu spielen. Teams von ausserhalb können eine Herausforderung beantragen, offizielle Würdenträger prüfen dann ob diese Teams gegen ein Ligateam antreten dürfen. Wird sich Kiddas Traum erfüllen, gewährt man Sallow überhaupt eine Herausforderung...???
Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nun hat auch "Die Jugger" bereits zwanzig Jahre auf dem Buckel, unglaublich. Rutger Hauer passt erstklassig in die Rolle des harten Burschen Sallow, Joan Chen darf sich mit Freude mehr als nur eine blutige Nase holen. Auch Vincent D'Onofrio gehört zum Team, heute von mir sehr für seine Darbietungen in der Serie "Criminal Intent" geschätzt. Jeder dürfte seinen legendären "Private Paula" aus Kubricks "Full Metal Jacket" kennen.
Mit recht einfachen Mitteln lässt der Film eine überzeugende Endzeit-Kulisse vor den Augen des Zuschauers entstehen, Optik und Atmosphäre sind sehr stimmig ausgefallen. Die ungekürzte Fassung ist in Deutschland ab 18 freigegeben, zusätzlich wurde sie auch noch indiziert. Mal wieder eine sehr fragwürdige, kaum nachvollziehbare Entscheidung. IMHO wäre mit einer Freigabe ab 16 für ausreichenden "Jugendschutz" gesorgt. Eine DVD mit FSK 16 Freigabe ist erhältlich. Bei dieser Version ist der Film gleich um 14(!!!) Minuten gekürzt, da fragt man sich doch welch schlechtes Kraut manche Zeitgenossen rauchen.
Überhaupt ist die hiesige DVD-Auswertung nicht besonders glücklich geraten. Concorde präsentiert den Film -in der indizierten Fassung- angenehmerweise in voller Länge, jedoch hat man sich mit der Aufbereitung des Bildes nur wenig -keine?- Mühe gemacht, schade! Als Fan kann man mit dieser sehr mittelprächtigen Scheibe leben, immerhin ist der Preis im Rahmen, jedoch würde ich diesem netten Filmchen eine sorgfältigere Veröffentlichung wünschen. Filmfreude können zu dieser DVD greifen, Qualitätsfetischisten sollten lieber die Finger davon lassen.
Guter, fast sehr guter Stoff mit Rutger Hauer, Hollands bestem Exportartikel. 7,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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The Howling - Das Tier
Karen White (Dee Wallace) ist eine erfolgreiche Fernsehjournalistin. Momentan ist sie an einer absolut quotenträchtigen Story dran, ein offensichtlich irrer Serienkiller will sich mit ihr persönlich treffen. Die Zusammenkunft findet in einer kleinen Kabine eines miesen Sexschuppens statt. Zunächst dreht Karen dem unheimlichen Killer den Rücken zu. Als sie sich umdreht überschlagen sich die Ereignisse. Ihren Gegenüber bekommt die Journalistin nicht richtig zu Gesicht, Schüsse fallen, die Polizei hat den Wahnsinnigen zur Strecke gebracht, blutüberströmt liegt er in der Schleuderstation herum.
Diese Ereignisse lassen Karen nicht los, sie wird ständig von Ängsten und schlimmen Albträumen geplagt. Glücklicherweise kann der bekannte und angesehene Psychiater Dr. Waggner (Patrick Macnee) die junge Dame davon überzeugen, dass ihr Erholung in seinem ländlich gelegenen Therapiezentrum gut tun würde. Doch auch die vermeintliche Idylle lässt Karen nicht zur Ruhe kommen. Ganz im Gegenteil, sie hört in den Nächten furchtbare Geräusche, ihr Ehemann -der sie begleitet- macht eine seltsame, verhaltensauffällige Entwicklung durch. Die Bedrohung wächst und wächst, wird langsam greifbarer und beängstigender. Die Wahrheit ist jedoch viel grausiger als es sich Karen in ihren schrecklichsten Albträumen ausmalen kann...
Ein feiner Klassiker aus den frühen achtziger Jahren. Regisseur Joe Dante (Piranha, Gremlins) hat mit diesem Film eine seiner besten Arbeiten abgeliefert. Im Bereich der Filme über und mit Werwölfen, darf man "The Howling" ganz klar zu den Referenzen zählen. Man sollte dem Film Zeit zur Entfaltung geben, denn gerade die ständige, schleichende Steigerung der Spannung macht einen der grossen Reize von "The Howling" aus. Ein wildes Schlachtfest sollte man ebenfalls nicht erwarten, die Anzahl der Gewaltausbrüche bewegt sich in überschaubarer Menge, Mettgut gibt es nur in ganz geringer Dosierung zu bewundern. Sehr liebevoll und ansprechend sind einige Verwandlungssequenzen Mensch-->>Werwolf ausgearbeitet, glücklicherweise gab es damals noch keine aus dem Computer gepurzelten Effekte! (Jaja, ich bin ein verblendeter "früher-war-alles-besser-Griesgram")
Über die Darsteller gibt es nur positives zu berichten, alle machen einen ordentlichen Job. Den Freund der Serie "Mit Schirm, Charme und Melone" wird die Anwesenheit von Patrick Macnee freuen, der hier von einer anderen Seite zu sehen ist. Kein Freund kultivierter Horror-Kunst sollte diesen schönen Film ignorieren. Da stimmt es den Fan umso erfreulicher, dass die DVD aus dem Hause Kinowelt sehr schön geworden ist, die Veröffentlichung gar eine Bonus-DVD mit ins Haus bringt. Beim Kauf bitte auf die Version achten, nur die Kinowelt Scheibe ist empfehlenswert, die anderen Releases sind kalter Kaffee.
Ein grandioser Film über faszinierende "Bösewichter", die allseits verehrten Werwölfe. Von mir sehr pralle 8,5/10! Grosses Kino!
Karen White (Dee Wallace) ist eine erfolgreiche Fernsehjournalistin. Momentan ist sie an einer absolut quotenträchtigen Story dran, ein offensichtlich irrer Serienkiller will sich mit ihr persönlich treffen. Die Zusammenkunft findet in einer kleinen Kabine eines miesen Sexschuppens statt. Zunächst dreht Karen dem unheimlichen Killer den Rücken zu. Als sie sich umdreht überschlagen sich die Ereignisse. Ihren Gegenüber bekommt die Journalistin nicht richtig zu Gesicht, Schüsse fallen, die Polizei hat den Wahnsinnigen zur Strecke gebracht, blutüberströmt liegt er in der Schleuderstation herum.
Diese Ereignisse lassen Karen nicht los, sie wird ständig von Ängsten und schlimmen Albträumen geplagt. Glücklicherweise kann der bekannte und angesehene Psychiater Dr. Waggner (Patrick Macnee) die junge Dame davon überzeugen, dass ihr Erholung in seinem ländlich gelegenen Therapiezentrum gut tun würde. Doch auch die vermeintliche Idylle lässt Karen nicht zur Ruhe kommen. Ganz im Gegenteil, sie hört in den Nächten furchtbare Geräusche, ihr Ehemann -der sie begleitet- macht eine seltsame, verhaltensauffällige Entwicklung durch. Die Bedrohung wächst und wächst, wird langsam greifbarer und beängstigender. Die Wahrheit ist jedoch viel grausiger als es sich Karen in ihren schrecklichsten Albträumen ausmalen kann...
Ein feiner Klassiker aus den frühen achtziger Jahren. Regisseur Joe Dante (Piranha, Gremlins) hat mit diesem Film eine seiner besten Arbeiten abgeliefert. Im Bereich der Filme über und mit Werwölfen, darf man "The Howling" ganz klar zu den Referenzen zählen. Man sollte dem Film Zeit zur Entfaltung geben, denn gerade die ständige, schleichende Steigerung der Spannung macht einen der grossen Reize von "The Howling" aus. Ein wildes Schlachtfest sollte man ebenfalls nicht erwarten, die Anzahl der Gewaltausbrüche bewegt sich in überschaubarer Menge, Mettgut gibt es nur in ganz geringer Dosierung zu bewundern. Sehr liebevoll und ansprechend sind einige Verwandlungssequenzen Mensch-->>Werwolf ausgearbeitet, glücklicherweise gab es damals noch keine aus dem Computer gepurzelten Effekte! (Jaja, ich bin ein verblendeter "früher-war-alles-besser-Griesgram")
Über die Darsteller gibt es nur positives zu berichten, alle machen einen ordentlichen Job. Den Freund der Serie "Mit Schirm, Charme und Melone" wird die Anwesenheit von Patrick Macnee freuen, der hier von einer anderen Seite zu sehen ist. Kein Freund kultivierter Horror-Kunst sollte diesen schönen Film ignorieren. Da stimmt es den Fan umso erfreulicher, dass die DVD aus dem Hause Kinowelt sehr schön geworden ist, die Veröffentlichung gar eine Bonus-DVD mit ins Haus bringt. Beim Kauf bitte auf die Version achten, nur die Kinowelt Scheibe ist empfehlenswert, die anderen Releases sind kalter Kaffee.
Ein grandioser Film über faszinierende "Bösewichter", die allseits verehrten Werwölfe. Von mir sehr pralle 8,5/10! Grosses Kino!
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