Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@dimitri

Klingt schlüssig.

Ich gestehe, dass ich mich mit unserer Vaillant-Therme (von 2017) noch nicht großartig beschäftigt habe. Der Heizungsbauer kommt natürlich jährlich. Lediglich die Heizzeiten, die Vorlauftemperatur, das Nachtverhalten, die Heizkurve und den hydraulischen Abgleich habe ich nach gängigen Anleitungen selbst durchgeführt.

Jetzt habe ich mir mal die Unterlagen und die Anlage genauer angesehen. Unser Warmwasserspeicher für einen 3-Personen-Haushalt misst 120 l und wird wahrscheinlich auch relativ zügig entleert. Am Speicher ist eine Pumpe. Leider ist das Ding so blöd eingebaut, dass man das Typenschild nicht komplett lesen kann. Hier bin ich mir nun unschlüssig, ob das tatsächlich die Zirkulationspumpe für das Warmwasser ist. Das Teil ist von der Firma LAING und hat die Daten 25 W, 0,11 A, PN 10, Class F. Jemand eine Idee?

Glücklicherweise wurden erst 2020 3-fach verglaste Fenster mit einem Uw-Wert von 0,82 verbaut. Nachdem sich die Ersparnis dank Lockdown 2021 noch nicht so stark bemerkbar machte, sollte ab diesem Abrechnungsjahr mehr drin sein.

Viktor Novyy hat geschrieben: ↑Fr 9. Sep 2022, 06:29 Also bei 50 Grad hätte ich schon ein schlechtes Gefühl bezüglich der Ausbreitung von Legionellen, permanent 40 Grad erscheinen mir zu niedrig. Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt - reicht dieses einmalige Erhitzen in der Woche auf 60 Grad aus, um die Bakterien komplett abzutöten?

Muss man überhaupt 100 % abtöten, oder reichen nicht 99,99 % völlig aus?
Wenn man die Zahl der Bakterien wöchentlich beim Erhitzen so weit reduziert, dass sie sich innerhalb einer Woche nur moderat "erholen" kann, dann sehe ich da überhaupt keine Probleme, da die Population dauerhaft niedrig gehalten wird. Oder irre ich mich hier?

Keine Ahnung, hier bräuchte es Leute vom Fach. Unser Heizungsbauer hat kein großes Gewäsch gemacht und gemeint, dass das Teil so schnell leer wäre und dass dieser beständige Austausch schon reicht. Allerdings sind Heizungsbauer in dieser Thematik meines Erachtems nicht vom Fach.

Bzgl. Legionellen: Wir hatten letztes Jahr in unseren relativ neuen (Miets)haus (2018)eine leichte Legionellenbelastung. Ungefährlich, aber man musste was unternehmen.
Wassertemperatur 57Grad wurde deshalb unter anderem auf 60 angehoben.
Ob's was gebracht hat, weiß ich noch nicht.

Wie wurde die (erhöhte) Belastung festgestellt? Gab es da Krankheitsfälle?

Spielt es dabei nicht auch eine Rolle wie man nacher mit dem Wasser umgeht? Wenn man zb. das Wasser nur zum Kochen benutzt, dabei wird es ja auch wieder erhitzt oder ob man das Wasser aus dem Hahn direkt trinkt, sollte doch eigentlich einen unterschied machen oder nicht?

Die Legionärskrankheit ist eine Form der Lungenenzündung. D.h. solange du das Wasser einfach nur trinkst ist es egal.
Problematisch wird es, wenn Tröpfchen in deine Lunge kommen z.B. beim Duschen

Ich hoffe nicht, dass die Legionellen infolge von Gassparmaßnahmen ein Problem werden. Ganz ausschließen kann man es wohl nicht, sollte tatsächlich in vielen Häusern das Warmwasser mit verringerter Kesseltemperatur genutzt werden.



Aber ich denke, man sollte das Problem nicht schon im Voraus zu groß sehen.



Beste Grüße
OL-DIE

Neben der Temperatur ist auch entscheidend, dass das Wasser nicht zu lange steht. Wo regelmäßig Wasser fließt entstehen auch seltener Legionellen.

Ja aber wir sollen doch Wasser sparen…. was passiert wenn wir Wasser sparen? Spartaste drücken am WC, weniger Duschen, Hände mit kaltem Wasser Waschen und so wenig wie möglich…
Die Kläranlagen bekommen kein verschmutztes Wasser mehr sondern eine Schlammbrühe wenn es überhaupt noch dort ankommt, solange die Kanäle frei sind, sie geben sauberes Wasser hinzu und benötigen dennoch mehr Chemikalien, die Anlagen müssen zum Teil nachgerüstet werden mit stärkeren Dosierpumpen für ,,Eisen 2/3,, ,,Alumin,, Usw größeren Rohrleitungen, größere Behältertanks…. Am Ende zahlen wir es ohnehin.