Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

wie immer ist die Frage was man will, und wie viel man dafür ausgeben will. Polo macht sicher in seiner Klasse insgesamt den hochwertigsten Eindruck (innen wie außen). Fahrwerk und Antriebsstrang unterscheiden sich in der Kleinwagenklasse nicht sooo sehr. Jedenfalls weniger wie bei größeren Fahrzeugen. Gibt ja im Kleinwagensegment auch mehr Kooperationen (gleiche oder ähnliche technische Basis) wie bei großen Modellen.

Und sehr oft entscheidet doch auch schlicht das gerade günstig verfügbare Modell beim Händler, Tageszulassungen oder sonstige Rabatte.

P.S., @Christian: Schau Dir zum Thema Fahrspaß besser die Drehmomentkurven an statt der Nennleistung. Im täglichen Betrieb abseits von Rennstrecken ist das viel wichtiger. Es sei denn, Du zählst Dich zu den Autobahnrasern

Gruß
Nicolas

Ich fahre den 1.2 TSi mal Probe und merke dann mit Sicherheit einen Unterschied was das Drehmoment anbelangt.

Nicolas, da hast Du natürlich Recht, das Leistung alleine nicht ausschlaggebend ist.
Ist bei mir aber absolut unwichtig.
Im Prinzip soll das Auto meine Frau 3x die Woche 6km zur Arbeit befördern oder mal zum Aldi fahren oder
eine Shoppingtour ermöglichen.

Und auch auf die Gefahr hin, dass meine Frau das hier irgendwie liest, sie kann absolut kein Auto fahren!
Aber sowas von überhaupt nicht!
Ich glaube der Mazda hat irgendwie die 3te Stoßstange vorne und die 2te hinten.
Daher sollte ich vieleicht auch mal schauen wo der Reparaturservice günstig ist.

Daher ist ein Auto mit weniger Leistung/Drehmoment auch nicht das Schlimmste was passieren kann.

@gerald

Beitrag hat sich überschnitten, schaue gleich nach

Übrigens: Frauen mögen Automatik-Autos (und der Yaris Hybrid "schaltet" automatisch). Und ne Berganfahrhilfe hat er auch.

So, ansich ist das, wie bereits erwähnt, kein schlechter Gedanke, nur ist Lexus ja auch irgendwie ein Toyota (es sei denn ich hab das irgendwie falsch verstanden?) und da ist ja auch einiges mit ?Schein?leder überzogen.

Auf der verlinkten Seite ist auch die Rede von dem Bumper to Bumper System, was ansich auch wieder eine tolle Sache ist.

Ich gehe mal (vermutlich aber zu pessimistisch) davon aus, dass dieses Kreisdiagramm nach der jahrlangen Nutzung des Produktes "aufgerissen" wird.

1)Wer bringt sein Auto dann schon zur ordnungsgemäßen Verwertung zu Toyota (Was sich in meinen Augen irgendwie nach einem kostenpflichtigen Service anhört)

2)Selbst das älteste KFZ wird bei Kauf eines Neuwagens in Zahlung genommen.Wer bis dato noch dachte, dass das Autohaus die Autos in Zahlung nimmt, liegt aber sowas von falsch.
Die haben heute Ankäufer die die Karren nach Afrika und Osteuropa verschachern.

g.vogt hat geschrieben:Man muss schon großes Vertrauen in den Filz der Autolobby haben, wenn man sich derzeit nen 1.6 TDi kauft. Korrigiert mich, falls ich mich irren sollte, aber ist das nicht der, der mit nem "Staubsaugergitter" nachgebessert werden sollte?

Wenn es der mit Euro 5 Norm ist, dann ja, wenn der Motor Euro 6 unterstützt, dann nicht.

g.vogt hat geschrieben:

nuChristian hat geschrieben: Was meinst Du denn mit Staubsaugergitter?

Na dieses schwarze Plastegitter im Ansaugtrakt, das zusammen mit neuer Software VWs Probleme angeblich lösen kann. Oder hat der Ibiza schon den neuesten, nicht betroffenen Diesel?

Genau so sieht es aus: Dieses 80-Cent-Plastik-Teil soll angeblich die Luft so stark verwirbeln, dass die NOx-Werte drastisch sinken. Selbst ein Nicht-Techniker wird hier stutzig, jemand aus der Automotive-Branche schüttelt nur noch den Kopf...

Falls der Seat 1.6 TDI "von der Software betroffen" sein sollte (original-VE-Text anstelle einer vernünftigen Entschuldigung in Deutschland), dann kannst du zumindest deutlich besser handeln. Diese Autos gehen nämlich momentan verdammt schwer beim Wiederverkauf.

Ich finde es heutzutage generell mutig, sich als Privatperson - wenn man nicht 'Zigtausende KM im Jahr runterschrubbt - noch einen Diesel zuzulegen

Gruss
Christian

Christian H hat geschrieben:Ich finde es heutzutage generell mutig, sich als Privatperson - wenn man nicht 'Zigtausende KM im Jahr runterschrubbt - noch einen Diesel zuzulegen

Gruss
Christian

Woher willst du wissen, dass Christian nicht zigtausende km runterschrubbt?

PS: OK, sehe gerade, dass Christian nicht unbedingt einen Diesel braucht, er aber auf den "Bumms" steht.

Dieses Jahr komme ich mit meinem "Traktor" auf > 30.000 km (dem Umzug in die Südstadt von Nürnberg sei Dank, weswegen ich nun zwei mal 21 km weg mit dem Auto täglich fahre (die Autobahn um Nürnberg herum ist zeitlich deutlich kürzer als durch die Stadt hindurch) anstelle die U-Bahn zu nehmen).

David 09 hat geschrieben:...Wenn es jetzt ein Diesel sein sollte, würde ich immer darauf achten, der der Motor die euro6 (blaue plakette) erfüllt, sonst kann es möglicherweise in frühestens 1 Jahr in bestimmten Städten und Gemeinden ein böses Erwachen geben und du kaufst zusätzlich noch nen KlappRad

Du solltest Märchen-Erzähler werden.

Das kommt nicht vor der Autobahn-Maut für PKW...

@Weyoun

Vielleicht helfen ja auch Magnete oder Spulen an der Einspritzleitung?

Aber mal im Ernst: N Diesel auf Pendelstrecken, die man auch mit dem Hollandrad zurücklegen könnte ist doch eher keine so gute Idee, erst recht bei einem mit Partikelfilter.

21 km mit dem Hollandrad? Du willst mich schon wieder ärgern

OK, durch die Innenstadt wären es bei mir mit dem Rad "nur" 13 km, aber dann würde ich nach 1 Jahr an der Feinstaublunge sterben.
Durch's Grüne wären es ca. 15 km (am Nürnberger Zoo vorbei), aber da fährt man auch ganz schön lange (45 Minuten bis eine knappe Stunde pro Tour) und das ganze mal zwei pro Tag! Von meiner alten Nürnberger Wohnung fuhr ich mit dem Rad nur 5 bis 6 km durchs Grüne zur Arbeit und da habe ich bei trockenem Wetter häufig auch das Fahrrad genommen (sonst die U-Bahn), aber bei 15 km ist mir das echt zu heftig.

Und bei 21 km mal 2 pro Tag und dann noch 500 km Wochenendpendelei: Wann, wenn nicht bei mir, lohnt sich ein Diesel?